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CHAPTER NINE
REMEMBER.

DAS Schwarze vor meinen Augen verschwand langsam jede Sekunde. Ich spürte wieder mein Bewusstsein zurückkommen, wobei mir etwas Schwindelig wurde. Nach einer Zeit konnte ich meine Augen wieder ganz öffnen und die Sicht vor mir wurde nun deutlicher. Ich sah über mir eine Lampe leuchten und ein kleines Piepen neben mir war auch zu hören. Wo bin ich? Langsam schaute ich mich mit meinem Kopf um und es schien so, als würde ich in einem Krankenzimmer im Krankenhaus liegen. Doch plötzlich nahm ich eine andere bekannte Gestalt neben mir war: Jimin. Er saß neben mir auf einem Stuhl und schaute mir nun in die Augen. „Du bist wach.", stellte Jimin fest und lächelte mir leicht zu. Dennoch fiel mir auf dass ich mich kaum erinnern konnte was passiert war, sodass ich hier liegen musste. Langsam öffnete sich mein Mund als ich fragte: „J-Jimin, warum bin ich hier? Was war passiert?" Sein Lächeln verschwand wieder leicht und er räusperte sich: „Es scheint so, als wärst du heute in der Schule umgekippt. Was war passiert? Hast du vielleicht nicht genug getrunken oder gegessen?" Auf seine letzten Fragen schüttelte ich nur mit meinem Kopf. „Nein, daran lag es bestimmt nicht. Ich esse und trinke eigentlich immer genügend.", antwortete ich und er fing an nachzudenken. „Ist in der Schule oder davor vielleicht irgendwas passiert?", fragte Jimin mich weiter und genau im diesen Punkt, fiel es mir wieder ein. Ich hatte über Jimin gedacht und an ein Versprechen, an was ich mich damals halten sollte. Sollte ich ihn es jetzt und hier sagen ? Ich wollte gerade wieder mein Mund öffnen doch wurde unterbrochen, als die Tür aufgeschoben wurde.

Langsam schaute ich mit meinem Kopf zu Seite zur Tür und sah, dass meine Mutter gerade das Zimmer betreten hatte. „Sakura?", fragte sie besorgt nach meinen Namen und lief mit schnellen Schritten auf das Bett zu, worauf ich gerade lag. Sie beugte sich zu mir runter als sie mir ein Kuss auf Stirn gab und mir sanft über meine Wange strich. „Geht es dir gut? W-Was ist passiert?", fing meine Mutter an zu fragen und schaute kurz zwischen Jimin und mir hin und her. „Ja Eomma es geht mir gut und ich ehm-", fing ich kurz an und schluckte da mein Hals etwas trocken geworden war. Doch kurz bevor ich fortfahren konnte, kam Jimin mir schon vorher: „Sie war in der Schule in Unmacht gefallen." Meine Mutter riss leicht ihre Augen auf und schaute von Jimin dann wieder runter zu mir. „U-Und wieso ist das passiert?" Sollte meine Mutter das mit Jimin auch erfahren? Oder soll ich eher warten? „Das weiß ich auch nicht. Ich weiß nur dass ich gerade im Schulflur war und es mir schwindelig wurde und ja, dann bin ich plötzlich umgekippt.", log ich sie an. „Aber ich bin trotzdem froh dass es dir gut geht.", lächelte mir meine Mutter wieder aufmunternt zu und ich erwiderte ihr Lächeln. „Der Artzt war schon hier und meinte dass Sakura sich erstmal Drei Tage hier ausruhen sollte, bevor so etwas nochmal passieren würde.", informierte uns Jimin nun worauf meine Mutter nickte und kurz seufzte. „Tut mir Leid Schatz aber ich muss jetzt wieder los. Aber ich verspreche dich besuchen zu kommen wenn ich kann, okay?", sagte mir meine Mutter worauf ich kurz nickte. Sie beugte sich kurz zu mir runter und gab mir ein schnellen Kuss auf die Schläfe als sie Jimin und mir mit einem Lächeln zum Abschied zuwinkte und wieder hinter der Tür verschwand. Es wurde wieder ruhig im Zimmer und ich schaute aus dem Fenster raus zum Himmel, doch Jimin unterbrach diese Stille auch schon wieder als er sagte:

„Ich glaube ich fange wieder an, mich an dich zu erinnern, Sakura."

universe / p. jiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt