universe / p. jimin

zwanzig (finale) ;

CHAPTER TWENTY
MOVING ON.

ZWEI JAHRE SPÄTER.

DAS Flugzeug landete auf dem festen Boden und man hörte das Rascheln meiner Jacke, die neben mir am Fenster hang. Nach zwölf Stunden war ich nun endlich wieder von London nach Seoul zurück gekehrt. In letzter Zeit reiste ich oft um die Welt für Gastauftritte, Interview's, Preisverleihungen und vielen Mehr. Es war anstregend ständig so wenig Schlaf zu bekommen, viel zu üben und dann noch lange wach zu bleiben. Doch dafür lebte ich den Traum, den ich schon seit ein kleines Kind geträumt hatte: Eine große Violinspielerin zu werden. Ich hörte wie die anderen Passanten um mir gerade ihre Rucksäcke packten und ihre Jacken anzogen, als das Flugzeug nun endlich an seinem richtigen Platz gefahren war. So wie alle anderen, stand ich von meinem Sitz auf und machte mich bereit das Fluggerät zu verlassen. Als ich nach wenigen Minuten endlich an der frischen Luft war, lief ich zum Flughafengebäude um dort mein Koffer abzuholen. Nach dem ganzen hin und her Gelaufe, war ich nun in der Eingangshalle. Meine Augen suchten durch die Mengen nach einer bestimmten Person, die ich hier erwarten sollte. Nach langem verzweifelten Suchen weiteten sich meine Augenlieder einige Zentimeter, als ich ihn sah. Mit einem breiten Lächeln auf meinen Lippen, lief ich mit schnellen Schritten auf Jimin zu der schon grinsend seine Arme für mich geöffnet hatte. Als sich unsere Körper trafen und sich zusammen schlangen, fühlte ich ein Kribbeln in meinem Magen. Einige Minuten standen wir schon so und bewegten uns kein Zentimeter, nicht mal reden taten wir. Schließlich entschied Jimin sich, den ersten Satz zu verfassen.

„Du hast nicht zufällig Lust, mich los zu lassen?", kicherte er leise, was mir ein Lächeln auf dem Gesicht zauberte. „Nein, nicht wirklich.", lachte ich zurück doch entschied mich, ihn nach einigen Sekunden doch los zu lassen. Stumm schauten wir uns in die Augen und ich spührte wie heiß meine Ohren wurden, als Jimin's Lippen sich auf meine Wange platzierten. Ein kleines Lächeln breitete sich auf meinem, sowie auch auf seinen Lippen aus. „Komm, unser Taxi wartet schon draußen auf uns.", informierte Jimin mich schließlich und ich nickte, als wir zusammen das Flughafengebäude verließen und mit dem Taxi nach Hause fahrten.

+ + +

Die frische Brise Luft zog an meiner Haut vorbei und meine Haare flogen durch den Wind. Ich vermisste es an dieser Wiese unter diesem Kirschbaum zu sitzen, mit Jimin. Ein ganzes Jahr waren wir getrennt, da wir beide viel zu tun hatten. Es passierte recht viel in unserem Leben. Doch zum Glück waren wir beide wieder vereint, ich könnte nicht mal beschrieben wie sehr ich Jimin vermisst hatte. „Sakura?", hörte ich ihn schließlich nach meinem Namen fragen und drehte meinen Kopf in seine Richtung. „Ja?", antwortete ich fragend zurück und er lächelte. „Ich habe dich vermisst.", murmelte er schließlich wieder und spielte mit seinen Fingern herum. Ein Grinsen verlor sich auf meinen Lippen und ich wickelte mich an seinem Arm, wobei ich meinen Kopf auf seiner Schulter platzierte. „Ich dich auch.", flüsterte ich leise und spürte wie Jimin mir einen Kuss auf meinem Kopf drückte. „Du weißt nicht...wie schwer es ohne dich für mich war.", murmelte er wieder und ich musste lächeln. „Wie schwer denn?" „Unbegreiflich schwer." Mein Kopf erhob sich, als ich Jimin die Augen schauen wollte. „Für mich, war es auch schwer. Sehr schwer sogar.", sagte ich mit einem leisen Ton. Für einige Sekunden herrschte es Stille, wobei wir uns nur stumm in die Augen schauten. „Ich liebe dich.", flüsterte Jimin mir leise zu und kam mir einige Zentimeter näher. „Ich dich auch.", flüsterte ich ihm zurück, bis sich unsere Lippen schließlich trafen. Ich hatte sie vermisst, seine weichen Lippen. Seine Wärme. Sein da sein. Ich hatte Jimin vermisst. Ich wusste, ich wollte ihn nie wieder los lassen. Und er, würde es auch nie tun.

Unsere Lippen lösten sich wieder langsam voneinander und ein weiteres Mal, bauten wir einen stummen Blickkontakt auf. „Ich...habe noch was für dich.", lächelte Jimin wieder und stand langsam auf, was ich ihm gleich tat. Fragend schaute ich ihn an und runzelte meine Stirn. „Was denn?" Nach meiner Frage grinste er und kam mir einige Schritte näher. Jimin nahm meinen Arm und platzierte seine andere Hand auf meinem Rücken, um mich näher an sich ziehen zu können. Er drückte mich gegen seine Brust, sodass ich ihm direkt in die Augen schauen musste. „Min Sakura, immer wieder beeindruckst du mich. Meine Gedanken kreisen nur bei dir und ich kann dagegen nichts tun. Dein Lächeln, bringt mein Herz zum Rasen und ich fühle mich in deiner Nähe immer besser. Deine Liebe zu mir ist so unbeschreiblich, sowie meine Liebe zu dir. Ich könnte deine Hand niemals los lassen wollen. Niemals und deswegen..." Plötzlich löste er sich von mir als er sich vor mich hin kniete und eine Schachtel aus seiner Tasche herausholte. Er öffnete diese und darin befand sich ein Diamantenring, der schönste den ich jemals gesehen hatte. Meine Augen weiteten sich leicht und ich wusste, dass ich jeden Moment umkippen würde, als er den Satz sagte. „Min Sakura, willst du meine Frau werden?" Meine Augen weiteten sich und mein Herz hörte auf zu schlagen, als auch schon die ersten Tränen meine Augen befüllten. Wie in einer Trance, nickte ich mehrere Male und die Tränen ließen ihren freien Lauf. „J-Ja. Das will ich..", antwortete ich immer noch geschockt und Jimin erhob sich lächelnd von seinen Knien, als ich meine Arme fest um ihn schlang. Minuten lang ging diese Umarmung. Ich wollte nicht von Jimin los lassen. Ich war so glücklich. Dafür würde ich keine Antworten finden. Wir beide, würden uns niemals trennen. Ich war so glücklich. Und noch glücklicher war ich, als Jimin wieder die Fünf Wörter sprach:

„Ich liebe dich, Min Sakura."

a/n:
ich weiß, nach ganz langer zeit wieder ein kapitel und dies ist sogar schon dass finale dieser ganzen geschichte. danke so viel mals an alle, die diese geschichte gelesen, kommentiert und für sie gevotet haben. ihr alle seid goldig, ich liebe euch !! ich hoffe euch gefiel diese geschichte und ihr hattet viel freude, die zu lesen. ich wünsche euch allen nochmal ein wunderschönen tag oder eine wunderschöne nacht. ihr seid alle toll and i love u so much :(( 💞💞