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CHAPTER EIGHT
CHILDHOOD FRIENDS ? ; PT. 2.

ICH saß gerade verzweifelt an einem Tisch in der Cafeteria während Lynn und Jusoo mich mit unendlichen Fragen zustopften, was zwischen dem Gespräch zwischen mir und Jimin alles passiert sei. Und Dies taten sie auch schon eine ganze Weile lang. „Sakura! Jetzt sag schon! Was hast du herausgefunden?", fragte Lynn aufgeregt und schmiss ihren Löffel zurück auf ihren Tablett. Ich seufzte frustrierend auf denn ich kam mit all' dem selbst nicht mal richtig klar.„Was ist passiert?", fragte Lynn mich nun ruhiger. Ich versuchte meine Gedanken nochmal irgendwie zu zuordnen und atmete noch einmal tief durch.Ich räusperte mich: „Naja...wir liefen zusammen den Schulflur entlang und ich hatte die ganze Zeit so ein komisches Gefühl, da ich ja keine Ahnung hatte was zu sagen war. Dann hat er plötzlich gefragt ob es mir gut ginge und ich meinte ich hätte nur schlecht geschlafen, doch er war immer noch so unsicher und hackte nochmal kurz weiter nach. Dann meinte ich dass ich mit ihm reden wollte und er fragte über was. Und...ich fragte ihn ob wir uns vielleicht irgendwo her kennen-" Ich seufzte noch einmal bis ich schließlich fortfuhr: „Er zog mich in ein lehren Klassenraum der neben uns war und schloss die Tür, da er meinte dass er nicht wollte dass alle unser Gespräch mitbekommen. Dann antwortete er auf meine Frage und sagte dass er gerade selbst versucht diese Frage irgendwie herauszufinden." Als ich meine kurze Rede beendete merkte ich, wie geschockt Lynn und Jusoo mich im Moment anschauten. Ich schluckte kurz und schloss meine Augen. „Wa-Was?! Heißt das dass Jimin auch änfangt dich irgendwo her wieder zu erkennen ?!", fragte Lynn aufeinmal und plazierte ihre beiden Hände auf ihre Wangen. „Ja, genau so ist es.", antwortete ich auf ihre Frage als ich meine Augen wieder öffnete und seufzte. „Aber wenn Jimin dich auch anfängt wieder zu erkennen, dann heißt das ja dass ihr euch wirklich irgendwo her kennt!", rief Jusoo nun sodass sich ein paar Augenpaare der anderen Schüler auf uns richteten. Doch plötzlich klingelte es wieder zur nächsten Stunde sodass wir drei von unserer Bank aufstehen mussten.

Warum war alles nur so kompliziert

+ + +

Es war Schulschluss als ich gerade langsam den Schulflur entlang lief. Ich dachte wieder über die Sache mit Jimin nach denn ich wusste genau, woher und wie gut wir beide uns als Kinder verstanden hatten. Ich erinnerte mich wie eng ich und Jimin waren, was wir damals alles zusammen erlebt hatten und dass er auch noch mein bester Freund war. Jimin war damals der einzige mit dem ich mich in meiner Kindheit gut verstanden hatte. Und ihn nach Zehn Jahren wieder wie aus dem Nichts vor meinen Augen zu haben? Das machte für mich alles nur noch krasser. Soll ich ihn von dem Allem erzählen? Wie gut wir damals miteinander waren und unsere besondere Kindheitsfreunfschaft? Und genau im dem Moment, kam mir wieder eine alte Erinnerung hoch. Eine besondere die mich daran erinnerte, wie viel Jimin mir damals bedeutet hatte.

| FLASHBACK |

Komm! Aber schnell ich muss dir was zeigen!", rief Jimin als wir gerade gemeinsam durch den Wald liefen. „Aber wo willst du denn hin?", rief jch ihn zu doch ohne eine Antwort von ihn zu bekommen. Somit liefen wir beide Stumm durch denn grünen, dunkelen und dichten Wald. Doch nach einer Zeit blieb Jimin plötzlich stehen was ich ihm gleich tat, und keuchte leicht vor Erschöpfung. „Hier ist es.", sagte Jimin nun und drehte sich lächelnd zu mir, als er mir seine Hand hin hielt. Leicht verwirrt nahm ich sie an und wir drängten uns kurz durch die Büsche. Als wir sie durchquert hatten standen wir auf einer großen grünen Wieso die voll mit bunten Blumen bedeckt waren. „J-Jimin, wo sind wir hier?", fragte ich ihn verstaunt und betrachtete die friedliche Gegend um mir. „Das hier...ist einer meiner Lieblibgsorte.", antwortete Jimin und lächelte mir zu, als er fester an meiner Hand drückte. Ich schaute zu ihm zurück und erwiderte sein Lächeln. „Los komm!", rief Jimin und zog mich hinter sich her, sodass ich ihm nachlaufen musste. Wir liefen über wunderschöne weite Wiese, bis wir an einem Kirschblütenbaum anhielten. Bei diesem Anblick war ich sogar nochmehr erstaunt als davor. „J-Jimin, das ist so schön.", sagte ich und schaute hinauf auf die einzigartigen rosa Blütten der Baumkrone. „Ein Kirschblütenbaum. Sein Name erinnert mich an dich. Ihr trägt den gleichen Namen.", sagte Jimin und ich schaute zu ihm. Er lächelte mir breit zu und ich konnte mir in diesem Moment kein Lächeln verkneifen. „Lass uns diesen Ort, zu unserem Ort machen, Sakura. Unter diesem Baum werden wir eines Tages liegen, wenn wir uns wieder getroffen haben. Morgen wirst du nicht mehr hier sein und wir werden uns wieder trennen müssen. Aber wenn wir uns eines Tages wieder begegnen dann versprich mir, dich an unsere gemeinsame Zeit und an diesem Kirschenblütenbaum zu erinnern, Sakura."

| FLASHBACK ENDE |

All' unsere ganzen alten Erinnerungen die Jimin und ich uns damals geteilt hatten, kreisten nun durch mein Kopf. Es waren wunderschöne alte Erinnerungen die mich aber im gleichen Punkt auch verwirrten. Sie waren alle zu kompliziert für mein Kopf, es wurde aufeinmal zu viel. Mir wurde schwindelig und mein Gleichgewicht schien mich gleich verlassen zu wollen. Doch schließlich sah ich die Welt vor mir verschwinden und merkte nur noch, wie mein Körper auf dem Boden aprallte.

universe / p. jiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt