universe / p. jimin

zwölf ;

CHAPTER TWELVE
SOME THINGS NEVER CHANGE.

SCHON das circa dreitausendste Mal, lief ich den Gang 'E' entlang und schaute mir jedes einzelne Buch nochmal ganz genau an. Seit einer langen Zeit schon suchte ich ein bestimmtes Erdkunde Buch, über die verschieden Weltreligionen für ein bestimmtes Schulprojekt, doch nur vergeblich. Wenn dann fand ich nur Bücher über die zwei Weltkriege oder andere Themen, die ich aber so gar nicht gebrauchen könnte. Doch kurz bevor ich aufgeben und im Internet nachschauen wollte, stieß mir genau das richtige Buch vor den Augen: "Eine Geschichte über die weltweit verbreiteten Weltreligionen." Sofort nahm ich das Buch in die Hand und lief damit zu einer der Tischen die hier aufgestellt waren. Ich schlug es auf und fing an durch zu blätten, als ich dann auch schon die richtige Seite fand. Sofort nahm ich meine Tasche hervor und holte ein Block und Stifte heraus. Schließlich fing ich an mir die ersten Stichwörter und Notizen aufzuschreiben und versuchte so wennig wie möglich 'abzuschreiben'. Nach einiger Zeit war ich schon so sehr in meiner Arbeit konzentriert das ich merkte, dass dies eine lange und harte Arbeit sein würde.

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Ein Rütteln und eine Stimme rissen mich aus meinem Schlaf heraus. Langsam öffneten sich meine Augen und ich kam wieder in die Realität zurück. „Sakura, wach auf!", hörte ich dann schließlich eine sehr bekannte Stimme meinen Namen sagen und das Rütteln an meiner Schulter wurde stärker. Ich richtete mich auf und rieb mir meine Augen, als ich dann hinauf zu der Person schaute, die mir gerade meinen erholsamen Schlaf weggenommen hatte. „Was tust du hier noch um dieser Zeit?", fragte Jimin und schaute mich mit einem skeptischen Blick an. „An meinem Projekt arbeiten. Du?", fragte ich ihn zurück und gähnte noch einmal kurz. „Genau das selbe um ehrlich zu sein aber ich wollte gerade gehen, als ich dich hier schlafen gesehen hatte.", lachte Jimin als Antwort und ich nickte kurz. „Wie spät haben wir?", fragte ich ihn wieder und Jimin schaute auf seine Armbanduhr, als er schließlich antwortete: „Einundzwanzig Uhr Dreißig." Sofort schlug ich meine Augen auf und fing stürmisch an meine Sachen zu packen. „Verdammt, schon so spät?! Meine Mutter muss sich schon Sorgen machen!", murmelte ich entsetzt und schulterte meine Tasche. „Komm, wir gehen zusammen.", schlug Jimin vor und ich nickte hastig, als wir beide zusammen die Bücherei verlassen hatten. Jede einzelne Minute fing ich immer wieder an zu gähnen und ich spürte schon, wie meine Lieder jede Sekunde aufgeben würden. Plötzlich hockte sich Jimin vor mir und ich schaute stirnrunzelt runter auf seinen Rücken. „Steig auf, bevor du noch gleich umkippst.", sagte mir Jimin Bescheid und ich zögerte kurz, bis ich schließlich auf sein Rücken stieg und er mich hochhob. Müde legte ich meinen Kopf gegen seine Schulter und schloss meine Augen, als Jimin anfing loszulaufen. „Danke, Jimin.", murmelte ich halb verschlafen und hörte daraufhin Jimin's leises Kichern. „Nicht dafür, Kleine.", antwortete er und es wurde wieder still.„Sakura?", hörte ich Jimin nach einigen Minuten nach meinen Namen fragen. „Hm?", antwortete ich nur und er wurde kurz wieder still.

„Mir fällt gerade auf, dass du dich wie damals bis heute, immer noch so überanstrengst. Scheint so, als hättest du dich wirklich nie verändert."