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CHAPTER TEN
SIGN OF THE TIMES.

ES waren nun schon Zwei Tage die ich in diesem Krankenzimmer verbringen musste. Um ehrlich zu sein wollte ich hier endlich rauskommen da ich mich an diesem Ort nicht wirklich wohl fühlte. Ich musste in der meisten Zeit in meinem Bett liegen, wobei die Luft hier nicht sonderlich gut war und das Essen hier war auch nicht wirklich verträglich. Meine Mutter kam wie versprochen auch immer zu besuch wenn sie konnte und Jimin eben so. Dabei hatte ich in der letzten Zeit wieder erkannt, wie sympathisch und fürsorglich doch Jimin war. Wenn ich ehrlich bin war er von Innen genau so wie früher: Er lächelte und lachte sehr oft und kümmerte sich immer sehr gut um die Menschen die er wirklich gern hatte. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich wieder an Jimin denken musste und genau in diesem Moment, kam er auch schon die Tür hinein spaziert. „Ah, Jimin-shi!", sagte ich und er lächelte mir kurz zu. „Es ist Achzehn Uhr, das heißt du darfst jetzt das Krankenhaus für eine Stunde verlassen. Zieh dich um, ich werde dir was zeigen.", sagte Jimin plötzlich und verschwand wieder hinter der Tür. Verwirrt schaute ich ihm hinterher, doch letztendlich zuckte ich nur mit den Schultern und zog mich um so wie Jimin es mir gesagt hatte. Als ich fertig war lief ich auf die Tür zu, die ich anschließend öffnete. Jimin lehnte sich gegen eine Wand doch als er mich bemerkte, wendete er sich von dieser ab und kam auf mich zu. „Komm.", sagte er und wir liefen zusammen den Gang entlang, raus aus dem Krankenhaus. Als wir schließen rechts abbiegten, fragte ich Jimin: „Wo gehen wir eigentlich hin?" Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er antwortete:

„Das wirst du schon sehen."

+ + +

Nach circa Zehn Minuten waren wir an einem Hafen angekommen, wo jedoch nichts Besonderes zu schien sei. Verwirrt schaute ich zu Jimin der einfach weiter gerade aus lief, ohne seine Augen auch nur kurz zu mir zu wenden. „Was willst du mir den am Hafen zeigen?", fragte ich ihn. „Wir sind gleich da, dann siehst du es.", antwortete er nur monoton auf meine Frage und ich blieb wieder nur leise. Weitere Minuten liefen wir nebeneinander, doch hatten den Hafen schon überquert und waren nun an in der ruhigen Natur angelangt. Als wir eine kleine Brücke durchquert waren, stieß mir was sehr bekanntes in mein Auge. „Da sind wir.", sagte Jimin als wir nun vor unserem Ziel standen: ein Kirschblütenbaum. Ohne ein Wort betrachtete ich die rosa Blüten und musste an einige alten Zeiten zurück denken. „Jetzt weiß ich woher ich dich kennengelernt hatte.", lachte Jimin leise wobei ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte. „Erinnerst du dich?", fragte er mich nun und ich schaute zu ihm. Ohne dass mein Lächeln von meinen Lippen verschwand, nickte ich. „Dann haben wir beide uns nun wohl an das Versprechen gehalten.", sagte Jimin und mein Lächeln wurde nur breiter.

„Dieser Kirschblütenbaum ist ab nun an, der Zeichen unserer Zeiten."

universe / p. jiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt