Fools {Leon Goretzka}

Schalke ist toll

Hauptsache wir haben schon 5000 reads 😳😱👀 Krasse Scheisse 😳  Hätte ich ja niemals gedacht 😂😂😂

Leon parkte bei Charlottes Haus und kurz darauf kam auch sein Vater mit ihr an. Marie half Charlotte noch die beiden bettfertig zu machen, da ihr Mann auf Geschäftsreise war.
"Danke Marie" meinte sie, als sie das Licht in Emils Schlafzimmer ausmachten.
"Ach gerne. Die beiden sind ja wirklich zuckersüß" schwärmte Marie als sie wieder runter in das Wohnzimmer gingen.
"Glaub mir, aufgekratzt bringen die einen manchmal zur Verzweiflung" lachte sie und dann waren sie unten.

Sie unterhielten sich noch, bis Marie fast auf der Couch einschlief. Dann beschlossen sie sich am Wochenende unbedingt mal zu treffen und Leon setzte sich zu Marie ins Auto. Er fuhr los Richtung seiner Wohnung.
"Was machst du überhaupt schon hier?" Fragte er interessiert, als sie auf dem Weg waren.
"Ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch" grinste Marie und Leon riss sofort seinen Blick von der Straße los und sah sie an.
"Wo?" Fragte er erstaunt aber freudig. Dass sie hier war musste ja schon gut sein.
"In Gelsenkirchen. Wann musst du morgen denn los?" Fragte sie geheimnisvoll und Leon verstand gar nichts. Das sah man auch seinem Gesichtsausdruck an.
"Ich hab einen Marketingposten bei euch angeboten bekommen" grinste sie und Leon parkte schnell. Dann blickte er sie an.
"Wie bei uns? Auf Schalke?" War er mehr als überrascht und sie nickte bestätigend.
"Ich habe damals überzeugt" gab sie an und Streckte ihre Hand aus.
"Oh man Marie!" Rief er aus und küsste sie.
"Ja?" Fragte sie unschuldig und Leon grinste dauerhaft.
Oben angekommen lag Marie dann aber noch was auf dem Herzen. Sie hatte sich ein Shirt von ihm geschnappt und saß nun ihm zugewandt auf dem Bett.
"Leon? Du wechselst nicht oder?" Fragte sie unsicher und er sah sie verwirrt an.
"Warum sollte ich?" Fragte er entgeistert.
"Dein Vertrag läuft im nächsten Jahr aus und die letzte Saison lief nicht perfekt" begann Marie und er griff ihre Hand. Er sah ihr tief in die Augen.
"Ich bleibe hier. Und wenn du herziehst, dann ist doch alles perfekt oder? Klar, vielleicht wechsle ich in zwei oder drei Jahren, wer weiß das schon? Aber momentan bin ich mehr als glücklich hier mit unserer Situation. Und ich würde das doch niemals machen ohne mit dir darüber geredet zu haben" stellte er klar und sie sah ihn bloß verliebt an. Er war perfekt. Wie hatte sie sich damals so täuschen können? Klar war er irgendwie ein Arschloch gewesen, aber Gott, was hätte sie alles verpasst, wenn sie ihm keine Chance gegeben hätte! Dieser Mann brachte sie noch immer um den Verstand, schon wie er sie ansah. Und seine liebevolle Art zauberte ihr andauernd ein Lächeln auf die Lippen.

Marie wurde neben Leon wach und war total aufgeregt, wegen des Gesprächs. Als die auf den Wecker sah, da war es gerade einmal sieben Uhr. Leon hatte erst um 10 Uhr Training und ihr Gespräch war auch um halb 10, was machte sie also? Sie sah auf ihr Handy, sollte sie sich noch über den Verein informieren? Aber eigentlich war sie lang genug drin und mit Marketing hatte sie mittlerweile auch so ihre Erfahrungen... klar würde sie gerne noch ihren Master machen in diese Richtung. Das müsste sie alles abklären. Leon wurde auch wach und zog sie zu sich "Leon. Meinst du ich muss mich noch vorbereiten?" Fragte sie aufgekratzt und der öffnete grummelnd seine Augen. "Marie, wir haben kurz nach 7." seufzte er und legte das Kissen auf sein Gesicht, was Marie zu einem Grinsen brachte.
"Oh Leon. Ich bin aufgeregt. Das wäre der absolute Traumjob!" War sie ganz hibbelig und zog ihm das Kissen weg. Daraufhin blickte er sie traurig an.
"Ok, süße" und er zog sie in seine Arme. Sie stützte sich auf und sah ihn an.
"Eigentlich kenne ich den Verein ja" meinte sie nachdenklich und er lachte. "Marie. Die kamen auf dich zu. Mach dich nicht wahnsinnig. Du machst das schon. Zu Not drehe ich das!" Zwinkerte er, was wirklich süß aussah mit seinem verschlafenen Gesicht.
"Leon!" Rief Marie entsetzt auf und boxte ihn gegen die Brust.
"Ich will das alleine schaffen. Nicht weil du Leon Goretzka bist" erklärte sie beleidigt und Leon schaute sie böse an. Er zog einen Schmollmund.
"Ich bin aber Leon Goretzka" meinte er unschuldig. "Oh Leon! Du weißt genau was ich meine" und dann zog er sie unter die Dusche zur Beruhigung. Es war süß, wenn Marie sich so ärgern ließ. Als sie fertig geduscht hatten war auch der Kaffee fertig und sie saßen am Küchentisch.
"Schalke ist toll" meinte Leon und Marie lächelte.
"Ich weiß. Ich liebe diesen Verein" überrascht sah er sie an. Da fiel ihm diese Szene wieder ein.
"Du warst mal in der Kurve oder?" Fragte er vorsichtig und sie nickte zustimmend und lachte dann los.
"Früher war ich richtig krass!" Lachte Marie noch mehr und Leon grinste, er fand es spannend, wie sie so erzählte. Und diese Frau hatte immer wieder neue Seiten. Sowas hätte er niemals erwartet als er sie kennenlernte!
"Bringst du mich zu meinem Auto, damit ich dann abhauen kann wenn ich muss?" Fragte Marie und Leon nickte. Er fuhr sie zu Oma und Opa, wo Marie sich noch schnell in einen Anzug schmiss und ihre Handtasche neu packte.
Im Auto dann rief sie Leon an "Wo parke ich denn am besten?" Fragte sie völlig aufgeregt und er lachte. "Ich bin auch gleich da, park am besten da an der Geschäftsstelle, neben dem Fanshop der große Parkplatz." Schlug er vor. Und Marie wartete noch bis sie geparkt hatte, ehe sie ihn verabschiedete.
"Viel Glück, du machst das locker!" Ermutigte er sie noch und Marie atmete einmal tief durch, zog den Lippenstift nochmal nach im Spiegel und lief dann hinüber zum Empfang.
Sie musste kurz warten und wurde dann vom Empfang abgeholt.
Peter Peters und Clemens Tönnies standen vor ihr. Sie war bemüht, die beiden als potenzielle Chefs zu sehen und nicht als diejenigen, die sie jahrelang aus der Kurve heraus beleidigt und verantwortlich gemacht hatte. Aber sie war höflich und aufgeschlossen, wie sie es gewohnt war für diese Art von Ereignissen.