"Und was macht das jetzt aus uns?"

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Da waren wir ja gestern mal unerwartet souverän 🤓😂
Hier haben wir den nächsten Teil. Happy Life 🙌🏻💃🏼🕺🏼😂
xoxo

"Sag mir, dass du nichts fühlst für mich" wiederholte er und Marie weinte los.
"Verdammt Leon, natürlich weiß ich, was da zwischen uns ist. Ich bekomme dich nicht aus meinem Kopf, ich hab Herzrasen und Schmetterlinge im Bauch, ich will nichts anderes als in deinen Armen zu liegen. Aber ich kann das nicht. Ich hab nicht das Vertrauen in dich, in uns. Ich hab zu viel Angst" weinte sie und sah ihn an. Er zog sie in seine Arme. In seine beschützenden, muskulösen Arme.
"Ich bin auch total überfordert, aber ich mache alles, dass es ein uns geben kann. Dass du mir vertrauen kannst und dass wir glücklich werden können - gemeinsam. Du bist die erste Frau, die sowas in mir auslöst und nach einem halben Jahr abwarten weiß ich auch, dass das nicht einfach so vorbeigeht." Schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen.
"Ich könnte mir niemals verzeihen, dich gehenzulassen ohne alles versucht zu haben" endete er und sah erwartungsvoll in ihr zartes Gesicht. Die Wangen noch leicht gerötet vom Schlaf und für ihn war sie die schönste Frau!
"Du bist doch verrückt. Das bin ich gar nicht wert" lachte Marie kurz auf und er sah sie an.
"Vielleicht bin ich verrückt, aber du weißt gar nicht, was du wert bist!" Meinte er ernst und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Sie sah ihm die ganze Zeit in die Augen und verlor sich darin. Dieses Bauchkribbeln, was nicht verschwand, sie musste sich wohl auch eingestehen, dass sie genau das hier alles wollte. Ohne großes Nachdenken rutschte ihr ein: "Ich brauche Zeit" heraus und Leon sah sie mit freudigen großen Augen an.
"War das ein Ja, dass ich eine Chance bekomme?" Fragte er ungläubig, doch Marie küsste ihn nur, immer und immer wieder, sie schmiss sich auf ihn und gemeinsam fielen sie wieder ins Bett, grinsten und verschlossen die Lippen zum nächsten Kuss.
"Eine Chance. Und wehe du versaust sie!" Warnte Marie ihn und er drückte sie ganz fest an sich. Mit überbreitem Grinsen lagen die beiden im Bett und sahen sich an.

"Wollen wir mal runter zum Frühstück?" Fragte Marie irgendwann und Leon sah sie traurig an.
"Wollen? Am liebsten würde ich das Zimmer hier mit dir nie wieder verlassen" lächelte er und sie boxte ihm fröhlich gegen die Seite.
Während Marie unter der Dusche stand lief Leon schnell in ihr Zimmer um die Sachen zu holen, als sie aus der Dusche kam verwickelte er sie in lange Küsse.
"Leon... wir müssen... langsam runter" nuschelte sie zwischen den Küssen.
Er löste sich mit Schmollmund und sie machten sich fertig.
"Aber wir zeigen das nicht oder?" Fragte Marie als sie aus dem Aufzug stiegen und Leon nickte ihr zu. Der Frühstücksraum war bereits halb gefüllt und während Leon zu seinen Fussballkollegen ging, setzte Marie sich zu ihren Mädels, schön weit weg.

Sie ging wieder zu seinem Zimmer und klopfte an der Tür, ihr Herz klopfte und als Leon sie ansah grinste er. Das brachte sie auch gleichzeitig zum Lächeln.
"Was machen wir jetzt?" Fragte Marie unschuldig. Sie war vollkommen überfordert mit der Situation, so sehr hatte er sie heute Morgen überrumpelt. Aber sie dachte die ganze Zeit nur an ihn und ihr Herz schlug bis zum Hals.
"Was hast du denn noch vor? Wir könnten uns sonst auch einen gemeinsamen Tag machen" lächelte er vorsichtig und Marie strahlte richtig.
"Gerne! Dann packe ich mal meine Sachen und wir können ja schreiben oder telefonieren gleich?" Meinte sie und Leon nickte. Bevor sie sein Zimmer verließ packte sie ihre Tasche und konnte gar nicht von ihm ablassen. Sie küssten sich und sahen sich in die Augen, dieses Gefühl war so überwältigend. Sie konnte es gar nicht glauben. Schweren Herzens lösten sie sich und unten verabschiedete Marie sich dann von Lisa und Max, die morgen früh direkt in die Flitterwochen fliegen würden. Da würde Marie noch den Schlüssel bekommen.

"Ganz viel Spaß euch beiden und kommt erholt wieder" lächelte sie und Lisa und Max strahlten regelrecht um die Wette so glücklich waren die.
"Danke, wir melden uns mal." Drückte Lisa ihre beste Freundin an sich.
Dann lief Marie zu ihrem Auto und machte sich auf den Weg nach Hause. Als sie gerade ihre Sachen in den Schrank geräumt hatte und Oma und Opa erzählen wollte, wie die Hochzeit war, da klingelte bereits ihr Handy.
Leon. Ihr Herz machte einen Hüpfer, hach war das alles ungewohnt und aufregend.
Also ging sie ans Handy und nahm ab "Ja, was gibt es denn?" Fragte sie strahlend ins Telefon und ihr Opa grinste bereits herausfordernd.
"Wann kommst du? Ich vermisse dich" meinte er fröhlich und wieder schlug Maries Herz noch etwas schneller.
"Gleich, ich muss nur eben mit Oma und Opa reden" meinte sie und konnte es nicht abwarten ihn wiederzusehen.
"Na ist da dein Lover dran gewesen?" Fragte ihr Opa und Marie verdrehte die Augen, ehe sie weitererzählte.
"Ich gehe jetzt, bis später" meinte Marie und Oma und Opa sahen sie fragend an. War sie doch noch nicht einmal eine Stunde da gewesen.

Sie stieg ins Auto und alles kribbelte, je näher sie zu Leons Wohnung kam. Konnte sie noch gar nicht fassen, was da passierte. Sie klingelte mit Herzklopfen und lief dann die Treppe hinauf. Da stand er in der Tür. Ihr Leon. Ja er war jetzt mal ihr Leon! Unfassbar.
"Hi" hauchte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen um ihm einen leichten Kuss zu geben.
"Hallo" meinte auch Leon und schloss die Tür hinter ihnen. Etwas unbeholfen stand Marie im Flur. Was waren die beiden jetzt? Waren sie wirklich ein Paar? Wie sollte das funktionieren? Die ersten Zweifel kamen hoch.
Leon sah sie besorgt an "Was ist los, Mariechen?" Fragte er und sah ihr in die Augen. Seine Augen strahlten als Marie den Blick erwiderte. Diese tiefen braunen Augen hatten sie schon beim ersten Mal gefesselt und es war immer noch dasselbe. Die selbe Anziehungskraft und dasselbe Herzklopfen und Gefühl im Bauch, wenn sie ihn anblickte.
Sie rüttelte sich aus ihrer Abwesenheit auf und sah in sein fragendes Gesicht "Was macht das jetzt aus uns?" Fragte sie unsicher und blickte ihn lange an. Bis sich ein sanftes Lächeln in seinem Gesicht abzeichnete. Er schloss sie in seine Arme und drückte sie an seine Brust.
"Das macht aus uns, dass du mich immer anrufen kannst, wenn etwas ist, weil ich für dich da bin. Und dass ich endlich nicht mehr Nächte lang wachliegen muss, deinetwegen, weil du mir nicht aus dem Kopf gehst und ich das nicht wahrhaben will. Und dass du mich küssen kannst, wann immer du willst. Alles andere bringt die Zeit" er gab ihr einen Kuss auf die Haare und Marie lächelte. Dann drückte sie sich ein Stück von ihm weg und sah ihn an. Er nahm ihr Gesicht in seine großen Hände und meinte "Aber ich meine das wirklich ernst. Ich habe noch nie so gefühlt wie für dich und ich habe mich noch nie so gefühlt! Du hast mich einfach umgehauen" zog er die eine Seite der Lippe so hoch zu einem Lächeln. Und Marie grinste und vergrub dann ihr Gesicht an seiner Schulter "Sag sowas nicht, das ist mir unangenehm" nuschelte sie und dann küsste Leon sie.
Er konnte wirklich gut küssen, und Marie ließ sich voll und ganz darauf ein, lehnte sich an ihn, hielt sich an seinen Armen und als sie sich lösten lächelte sie selig.

***
Lasst mir doch eure Meinung da 😘

Fools {Leon Goretzka}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt