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Ich wälze mich in meiner Matratze die wirklich Erneuerungsbedarf hatte. Meine Haare stehen in jede erdenkliche Richtung ab was ganz und gar nicht gut aussieht, meiner Meinung nach. Wie jeden Morgen eigentlich gehe ich in meinem morgendlichen Charme zur Tür und öffnete diese um die Zeitung von heute zu holen. Im selben Moment läuft jemand die Treppen runter. In meiner gebückten Haltung erkenne ich nur eine gerippte Jeans mit Sneakers. „Guten Morgen Jungkook!", grüßt mich Jimin. Ich rekle mich zurück und sehe ihn noch müde an. „Guten Morgen Jimin-ah." Er drückt sich an mir vorbei und tritt einfach ein. Ich sehe ihm verwirrt nach und reibe mir übers Auge und lege die Zeitung auf die Theke in der Küche. „So eine wunderbare Aussicht am frühen Morgen. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen." Verwirrt sehe ich mich in der Wohnung um und entdecke nichts woran man sich freiwillig gewöhnen wollen würde. „Ich verstehe nicht..", murmle ich und bin total aus dem Konzept bis mir seine auffälligen Blicke klar machten das er nicht die Wohnung meinte sondern meine Anwesenheit. „Oh." Machte ich nur und verschränkte die Arme etwas verpeilt vor der Brust. „Ja oh." Sagte Jimin und grinste immer breiter. „Ich komme sofort wieder." Murmle ich und verziehe mich ins Schlafzimmer. Aus meinem Schrank ziehe ich ein weißes T-Shirt raus und eine gerippte Jeans. Flink ziehe ich mich um und mache mich im Bad frisch. Im Wohnzimmer angekommen steht Jimin dort noch immer und scheint sich nicht ein kleines bisschen vom Fleck bewegt zu haben. „Ich gebe dir einen Kaffee aus...komm." Meine ich und ziehe ihn mit runter. „Du willst mir was von meinem Familienbetrieb spendieren? Das ergibt keinen Sinn." Sagt er lachend. Ich laufe etwas rot an und beiße mir auf die Lippe. „Heute spendiere ich dir was. Aber morgen bist du dran!" Wie kann er bitte so offen und fröhlich sein. Und gleichzeitig hot af. Der muss doch Dreck am stecken haben was ich mir bei Eltern wie die Parks nicht vorstellen kann. „Weißt du was genauso wenig Sinn ergibt. Das du mir was von deinem Familienbetrieb spendieren willst obwohl ich sowieso alles umsonst bekomme." Wir beide lachen auf. „Dann gehen wir beide halt woanders Kaffee trinken."
Ich würde so gerne mit ihm was trinken gehen aber ich muss da etwas mit Taehyung klären. „Tut mir leid Jimin. Aber ich muss jetzt los." Ich sehe ihn entschuldigend an und will grade raus gehen als er mich aufhält. „Krieg ich wenigstens deine Nummer?" Etwas überrascht nicke ich und suche nach einem Stift und einem Blatt. Den Stift reicht er mir aber ein Blatt hab ich trotzdem nicht. Er streckt mir seinen Arm aus. Wie klischeehaft. Als wäre ich irgendeine Bitch die auf Rückruf hofft. Das sage ich jedoch nicht laut.


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ich hab einfach viel zu lange für das kapitel gebraucht.

sympathy {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt