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Es vergingen einige Tage und Jimin ist wieder rund um die Uhr für mich da. Mein Bett ist wie angekündigt angekommen. Jimin hilft mir beim Aufbauen.

Ich verstehe nicht wirklich von so etwas. Ein wunder das ich mein altes Bett aufgebaut bekommen habe. Da hatte mir aber Taehyung geholfen.

„Ich hol dir etwas zu trinken" Ich gehe an meinen Kühlschrank und hole zwei Softdrink Dosen heraus. Dabei fällt mir wieder die Sache mit seiner Arbeit ein. Es ist der perfekte Zeitpunkt es anzusprechen.

„Du Jimin?" ich gehe zurück ins Schlafzimmer und er schaut über seine Schulter zu mir auf.

„Wo arbeitest du eigentlich?" während ich ihn das frage reiche ich ihm die Dose. Er richtet sich auf und öffnet sie.

„Gelegenheitsjobs. Also nichts Festes wenn du verstehst. Ich werde angerufen und mir wird ein Job angeboten. Wenn es mir passt gehe ich. Wenn es aber etwas ist was mir nicht liegt wird jemand anderes dafür gesucht. Meine Eltern wissen nicht Bescheid, dachte ich bis meine Mutter gefragt hat." Sagt er und sieht mich schmunzeln an.

Ich laufe sofort rot an. Das war dann wohl auf meinen Mist gewachsen.

„Tut mir leid.. ich dachte sie wissen es.."

„Frag mich einfach das nächste Mal. Immerhin gibt es Dinge die Eltern nicht wissen sollten oder?"

Da hat er Recht. Ich habe meiner Familie zum Beispiel sehr spät gesagt dass ich schwul bin. Oder das ich studiere. Oder das ich ausziehe. Vermutlich würden Jimins Eltern wollen dass er im Shop aushilft und er will nicht. Es kann natürlich auch etwas anderes sein. Mir fällt aber im Moment nichts ein.

„Hast du sonst noch Fragen?" ich nicke automatisch obwohl ich mir nicht wirklich sicher bin ob ich das wissen will.

„Ist das nur so etwas wie Rasenmähen und Babysitten? Oder musst du auch mit..ehm anderen Leuten schlafen?"

Er lacht. Wieso lacht er?

„Ich bin kein Prostituierter Jungkook. Und ja es sind nur Sachen wie Rasenmähen, Babysitten, alten Damen beim tragen ihrer Einkäufen helfen."

Erleichtert atme ich aus und entschuldige mich nochmals dafür es verraten zu haben. Ich hoffe er ist mir nicht böse.

Lächelnd beobachte ich Jimin dabei wie er mein Bett aufbaut. Ich beziehe schon mein Kissen und meine Decke. Gemeinsam legen wir die Matratze auf das Gerüst.

Er legt sich sofort auf die Matratze und winkt mich ran. Dazu sage ich nicht nein.

Arm in Arm liegen wir in meinem Bett. Und Kuscheln. Das beste was man tun kann. Naja neben anderen Aktivitäten eben.

sympathy {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt