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Ich fahre mit dem Bus zum Wohnhaus in dem Taehyung wohnt. Da ich noch einen Schlüssel habe muss ich nicht klingeln. Wobei es auch sein kann das er nicht da ist. Auf der Matte trete ich meine Schuhe ab und betrete die Wohnung. Der Fernseher läuft. Ich habe mich mal spontan dazu entschieden wieder voll und ganz in meine Wohnung zu ziehen. Ich sollte meine Sachen holen. Ich nähere mich unsere Zimmer und höre seine tiefe Stimme. „Das tut so gut." Kaum bin ich weg gibt der sich sicher einen Porno Marathon. Er ist mir so verfallen. "Ich bin wieder da." Sage ich während ich die Tür aufmache und sofort aufs Bett sehe. Was ich erwartet hab zu sehen? Wie Taehyung sich eine runterholt. Was ich stattdessen sehe wie er ein mir fremdes Mädchen beim ficken auspeitscht. "J-J-Jungkook?" Stottert er und ich kann mir gut vorstellen das er glatt bei der Pussy gekommen ist. "T-T-Taehyung?" Tu ich es ihm nach und bin nicht mal ein kleines bisschen Verletzt. Irgendwie habe ich es schon vermutet. "Es ist nicht das wonach es aussieht!" Ruft er und verlässt das Bett so wie es aussieht. "Lasst euch nicht stören." Ich gehe an den Schrank und packe alle meine Sachen da rein. "Was machst du da Jungkook?" Fragt er mich und steht nun hinter mir, packt mich am Arm und dreht mich um. "Ich ziehe wieder in meine Wohnung. Ich hol nur paar Sachen lasst euch nicht stören." Das nötigste ist in meiner Tasche, hier und da liegt noch was auf dem Boden rum, natürlich lasse ich nichts liegen. "Für die Sachen in der Wäsche komm ich an einem anderen Tag vorbei." Das T-Shirt was er sich überziehen wollte ziehe ich ihm aus der Hand. "Das ist auch meins." Sage ich barsch und drücke es in die Tasche der anderen tausend weißen T-Shirts. "Die sehen doch alle gleich aus ist sicher was von mir dabei." Sagt er verzweifelt und fährt sich durchs Haar. "Auf Wiederehen Tae." Ich verlasse die Wohnung wieder schnell und winke ein Taxi ran. Mit diesem fahre ich wieder zurück und muss das gesehene erstmal sacken lassen.
Vor dem Shop hält das Taxi und ich bezahle es was einfach viel zu viel kostet. So langsam überkommt mich die Trägheit weswegen ich direkt hoch in die Wohnung gehe ohne mich unten Blicken zu lassen. Ich setze mich auf mein Sofa und atme lautlos aus. Irgendwie will ich jetzt nicht alleine sein.
Ich rufe Jimin an und merke erst jetzt wie tief der Schmerz wirklich sitzt. "Wollen wir Kakao trinken gehen? Mit extra Sahne.." Murmle ich in den Hörer und kann schon hören wie jemand die Treppen runter läuft.

sympathy {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt