Es vergingen gefühlte Minuten, in denen ich eingehüllt im Bademantel und der darüber liegenden Jacke in dem kleinen, dunklen Raum stand, ohne zu wissen, was in der nächsten Zeit geschehen wird. Flawer ließ sich zu meinem Übel auch nicht blicken. Vielleicht hatte er ja ein Nachtsichtgerät und beobachtete mich, wie ich verletzlich in der Dunkelheit alleine stand? Leise versuchte ich voran zu tapsen, stieß nach wenigen Metern jedoch an eine Wand. Wo war die Tür noch gleich? In welche Richtung musste ich? Ich bekam Angst. Dieser zeichnete sich durch Schweiß aus, der mir die Stirn hinunter rann. "Flawer.. Komm wieder her.. Lass mich hier nicht alleine stehen.." wisperte ich leise bedacht und horchte, um irgendein Lebenszeichen zu erhaschen, doch vergeblich.
Nach weiteren Minuten des umher starrens, glitten plötzlich kräftige Finger meinen Oberarm hinab. Ich erschrak so sehr, dass ich einen Satz zur Seite machte, einen lauten Laut von mir gab und gegen die Wand stieß. Ein raues Lachen glitt in meinen Gehörgang. "Flawer du Mistkerl, erschreck mich nicht so.", mit pochenden Herzen starre ich in die Dunkelheit, aus der ich sein Lachen aus mache. " Süße Cherry, es macht mir aber Spaß, dich in solch einem Zustand zu sehen. Gehüllt in kaum einer Kleidung und so..", er schwieg, ich vernahm nur schwere Schritte auf mich zu schleichen... "...schutzlos..", beendete er seinen Satz dicht an meiner Ohrmuschel, worüber er seine feuchte Zunge gleiten ließ. Eine Gänsehaut durchzog meinen Körper, ließen sanft meine Haare hochstehen und meinen Unterleib freudig pochen. "Was hast du nun vor mit mir?", es war mehr ein Hauchen, welches von meinen Lippen glitt und ihm galten, als ich seine Präsenz auch schon vor mir spürte, sein Körper gab eine unendliche Hitze, auf meinen spärlich bekleideten Körper, ab. " Lass mich mit dir spielen..", wisperte der Dunkelhaarige Mann leise mir entgegen, ließ seine Nasenspitze meinen Hals sanft hinab gleiten. Durch die Dunkelheit war ich gezwungen die Augen zu schließen, da ich sowieso nichts sehen würde, dennoch war mein Empfinden demnach noch intensiver, weswegen mir nur durch jene leichte Berührung schon ein Seufzen entfloh. "Lass mich dich verrückt machen..", sprach er im nächsten Atemzug weiter und ließ seine Finger durch den Bademantel auf meine Haut vom Bauch gleiten, welchen er sofort abwärts erforschte. " Lass mich deine Lust hören."..dabei glitten seine Finger weiter und bohrten sich mit einem plötzlichen Stoß in mein empfindliches Fleisch meiner Mitte, weswegen ich erschrocken aufstöhnen musste und mir zeitgleich auf die Lippen biss, um meine Laute zu dämpfen, jedoch mich auch auf die Zehenspitzen stellte, da die Überraschung doch größer war und mein Instinkt sich direkt meldete. "Schöner Engel, ich will dich hören, beiße dir doch nicht deine schönen Lippen kaputt..", wisperte er auf meine Reaktion hin mir zu, als wenn er es gesehen hatte, hatte er vielleicht wirklich ein Nachtsichtgerät? Würde ich das dann aber nicht bemerken? Aber solange konnte ich gar nicht mehr überlegen, da sich seine flinken Finger auch schon begannen in mir erfreulich zu bewegen, mich zu erforschen, mich quälten, hetzten und vergnügten. " Cherry.. Komm für mich, jetzt!" es war mehr ein Befehl, als eine Aufforderung, als er mir jene Worte zuraunte und dabei noch tiefer und härter mit seinen Fingern in mich stieß, mich schier um den Verstand brachte, und somit mich zu meinem Höhepunkt brachte, den ich lauthals hinaus brüllte und genüsslich die Nachbeben meines Orgasmuses widmete. Schon spürte ich wieder seine weichen, harten Lippen an meinem Hals saugen, knabbern und meine Lust erneut entfachen. "Flawer.." stöhnte ich erschöpft seinen Namen, da es mich doch einiges an Energie gekostet hatte, mich auf sein überraschendes Liebesspiel seiner Finger eingelassen zu haben.
"Cherry.." antwortete er voller Energie auf seinen Namen und entzog seine Finger aus mir und drückte im nächsten Moment sein Becken gegen meinen Unterleib, sodass ich seine Freude mitbekam. "Du machst mich so an, auch wenn ich dich nicht sehen kann.." raunte er mir tief entgegen und stieß sein Becken immer lustvoller gegen das meine, wobei er noch eine Hose trug, die ich schon Zuhause ablegen musste. "Ich will dich.. Du gehörst ganz alleine mir!", knurrte Flawer im nächsten Moment in tiefer Stimme gegen meine Lippen und presste sie auch direkt hart auf die meine, um mich in einen besitzergreifenden Kuss zu ziehen.
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Halt die Finger still!
ChickLitFlawer ist anders als die anderen Männer. Er ist Besitzergreifend, willensstark und vorallem -weiß er was er will. Cherry hingegen ist eine junge Frau mit Zweifeln. Ab und Zu geht ihr Selbstbewusstsein mit ihr durch, doch dieser Mann ändert sie schl...