18• Was nun?!

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Sam kam auf mich zu. "Warum hast du geweint Liebling?", mich widerte seine gespielte Freundlichkeit so was von an.

"Alles gut. Ich..ich fasse es nur nicht, dass wir Tylors Geburtstag hier im Krankenhaus feiern müssen.", es war zwar gelogen, doch ein wenig war war es auch. Ich wollte den ersten Geburtstag meines Sohnes nicht im Krankenhaus verbringen.er hätte eine anständige Feier, mit allem drum und dran verdient.

Mir lief eine weiter Träne die Wange herunter. "Ich muss dich leider noch einmal enttäuschen..ich würde zu 3 Monaten im Ausland verdonnert.", er tat so als würde es ihm ehrlich leid tun und wenn er spielen wollte dann tat ich dies. "Oh nein! Schatz, bitte nicht auch noch du!". Er nickte traurig "Und ich muss jetzt los. Der Flug startet in vier Stunden. Tylor ist bei meinen Eltern. Die bringen ihn dir heute Abend her. Bis dann, ich liebe dich.", ich winkte ihm gespielt traurig hinter her und als er den Raum verlassen hatte, lachte ich.

In so einer Situation zu lachen war krank, aber meine Nerven waren am Ende. Ich konnte nicht mehr. Sam erzählte ich noch nichts von der Schwangerschaft, der wäre an Sonaten hier geblieben.

Direkt nachdem er weg war, stand ich auf und tapste im Flur umher. Von Zain hatte ich erfahren in welchem Zimmer Amber lag. Ich hätte sie seitdem wir uns gestritten hatten nicht ein einziges Mal gesehen. Ich vermisste sie so unfassbar sehr und bereite es mit ihrem Freund geschlafen gehabt zu haben.

An ihrem Zimmer angekommen, klopfte ich leise und ging in dieses hinein. Ich ging auf ihr Bett zu und sah all diese Geräte an ihr angeschlossenen, ihr Gesicht war total aufgerauscht und aus ihrem Mund ragte ein Beatmungsgerät. Ich fing an zu weinen und fiel vor ihr die Knie.

"Amber..i-ich..ich wollte das alles nicht! Bi-bitte ver-verzeih mir!!", ich flehte ihren reglosen Körper an zurück zu uns zu kommen, ich setze mich nachdem ich mich beruhigt hatte auf einen Sessel neben ihrem Bett und hielt ihre Hand, während ich über diese streiche. "Amber..sol-solltest du nicht wiederkommen..d-dann verspreche ich dir..ich werde dich nie vergessen! Hörst du? Nie!".

"Bby, ich bin Schwanger..ich weiß nur nicht von wem..es tut mir so leid! Ich war dir eine so scheiß Freundin! Bitte verzeih mir Amber!". Ihre Geräte fingen an zu piepen und ich lief auf den Gang und rief um Hilfe. Amber wollte uns verlassen, dich ich wollte es nicht zu lassen, genau so wenig wie die Ärzte die sich nun um sie versammelt hatten und wirres Zeug labberten. Zwei starke Arme zogen mich nach hinten und ich weinte gegen seine Brust...

(Wer mag das jetzt wohl sein?

Was glaubt ihr:

-Word sie mit ihren zwei Kindern klar kommen?

-Oder wird es ihr alles Zuviel mit Zain, Sam und Amber?)

The only RIGHT decisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt