,,Es ist so, dass es uns Wölfen verboten ist, mit Menschen eine mehr als freundschaftliche Beziehungen zu führen, da, wenn aus dieser Beziehung ein Kind zur Welt kommt, es ein sogenanntes 'Halbblut' ist. Das führt dazu, dass ihre Sinne zwar stärker sind als normale Menschen, aber noch lange nicht so stark wie bei Wölfen. Deshalb werden sie von keinem Rudel jemals akzeptiert werden. Sie sind Einzelgänger, die bei niemandem willkommen sind. Allerdings gibt es einen Haken an dem ganzen. Wir Wölfe, verlieren bei Vollmondnächten unsere Kräfte und werden zu Menschen. Die Halbblüter allerdings, werden in dieser Nacht zu vollständigen Wölfen. Vor einer langen Zeit, gab es ein Halbblut, das 5 Clans in einer Nacht aus Rache ausgelöscht hat."
Ziemlich lange Geschichte, was mich allerdings herzlich wenig interessierte.
,,Schon vergessen? Ich bin ein Junge. Ich kann nicht Schwanger werden.",sagte ich und verdrehte meine Augen.
,,Das ist mir klar, aber die Sache mit Nick hat im Grunde nichts mit dieser Geschichte zu tun. Nick hat die Tatsache, dass du ein Mensch bist, nur als 'Beweis' seines Handelns genommen."
Ich nickte. Nach einer halben Stunde verabschiedeten die Jungs sich schließlich von mir und gingen Heim. Da war ich nun. Allein. Verlassen. Verletzt. Es schmerzte. Jedes Mal, wenn ich daran dachte, dass Jimin gegangen war, fühlte es sich so an, als würde jemand mir ein Dolch ins Herz rammen. Ich laß den Rest des Abends noch ein Buch und fiel dann schließlich in einen traumlosen Schlaf.
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Piep. Piep. Piep. Piep. Piep. Piep. Piep.
Mein Wecker. War es etwa schon Morgen? Ich stand wiederwillig auf und zog mir einen einfachen Pulli und eine Jeans an, nachdem ich dem Bad einen kurzen Besuch abstattete.
Vom Bus bis hin zur Schule, ignorierte ich alles und jeden. Mir war im Moment einfach alles scheiß egal. Die Busfahrt nach Hause verlief Gott sei Dank normal, sodass ich diesmal nicht von einer dummen Kuh angequatscht wurde. Als ich die Haustür aufschloss, machte mein Herz einen Sprung. Das Sofa... Ich erinnerte mich daran, als ich und Jimin unabsichtlich da eingeschlafen waren und am Morgen von höllischen Rückenschmerzen geplagt worden waren. Die Küche... Es kam mir so vor, als würde ich gerade Jimins selbstgemachten Gerichte riechen können. Es war zum verrückt werden... Dieses Haus steckte voller Erinnerungen. Ich flitzte nach oben. Auch dort... Das Bett. Als ich in Jimins Armen geschlafen hatte. Mein Schrank... Sein Geruch war immer noch in meinen Klamotten verankert. Aber wo Jimin am tiefsten saß, war mein Herz. Ich konnte nicht mehr. Mit einem Mal fühlte ich die Kraft aus mir schwinden. Ich sackte auf dem Boden zusammen. Mein Herz.... Dieses Stechen. Es tat weh. Ich presste meine beiden Hände auf meine Brust. Mit einem Mal fing ich an zu schreien. All der Schmerz, der sich angesammelt hatte. Tränen bahnten sich schon ihren Weg. Doch es wurde nicht besser. Im Gegenteil.... Ich stand langsam auf. Meine Knie zitterten. Mit kleinen Schritten betrat ich das Bad und stützte mich am Waschbecken. Ich nahm mit ein Rasiermesser aus der Schublade und setzte es an meinem Arm an. Und Schnitt. Es zog. Und ließ mich für einen kurzen Moment Jimin komplett vergessen. Doch als der Schmerz verging, erinnerte ich mich wieder an ihn. Nochmal. Schnitt. Und noch einmal. Und noch einmal.Timeskip: 4 Wochen
An jedem Wochenende ließ ich mich mit Alkohol volllaufen. Ich rauchte und nahm mittlerweile sogar Drogen. Tag für Tag isolierte ich mich immer und immer mehr von meinen Freunden. Das Ritzen war mittlerweile mein Alltag geworden und auch die schlimmste Droge die ich konsumierte. Meine Arme und Beine. Voller Narben.
Ich aß wenig. Viel zu wenig. Wohlmöglich war ich schon untergewichtig. Ich ging zwar noch in die Schule, aber tat nur so viel, um das Jahr zu überstehen. Ein Klopfen an meiner Tür sorgte dafür, dass ich aus den Gedanken gerissen wurde. Wer war denn das jetzt... Ich schlenderte die Treppen runter und machte die Tür auf.
,,Taehyung?!", fragte ich überrascht. Scheiße. Jetzt hatte ich richtig verkackt.Taehyungs Sicht:
Kaum wurde die Tür geöffnet, kam mir die stickige und viel zu warme Luft entgegen, gefolgt von dem widerlichem Gestank von Alkohol und Zigaretten. Ich erblickte auch einen Jungkook, wessen Haut so bleich war, dass man hätte sagen können, man kann seine Adern durchsehen. Seine Augenringe waren so groß wie Mount Everest und seine Haare zerzaust. Ich staunte schon nicht schlecht. Was war den mit Jungkook passiert? Ich ging wortlos in seine Wohnung und machte als erstes alle Fenster auf und die Rollos hoch. Es sah aus wie eine Vampirhöhle. Überall standen leere Alkoholflaschen und Zigaretten Kippen waren auf dem Boden verteilt. Als ich Jungkook einen erschrockenen Blick zuwarf, schaute er beschämt auf den Boden. Ich hatte Jungkook in der letzten Zeit nicht mehr gesehen und hatte mir Sorgen gemacht. Zu Recht. Ich hätte nicht erwartet, dass Jimins Verlassen ihn so mitnehmen würde. Bei genauerem Betrachten, stachen mir die Schnitte, die überall an seinen Armen verteilt waren, ins Auge. Da zerbrach mein Herz in tausend Stücke. Er ritzte sich...Eine einzelne Träne kullerte meine Wamge herunter. Jetzt bemerkte ich auch wie unglaublich abgemagert er aussah. Ich könnte mich selbst dafür ohrfeigen.
Meinem besten Freund ging es so dreckig, und ich hatte nichts davon gemerkt? Ich fühlte mich wie der schlechteste Mensch der Welt. Er litt so unter Jimins Verlass.
,,Du Dummkopf....", mit diesen Worten umarmte ich ihn so fest wie es nur ging.
,,Du gehst jetzt erst mal duschen. Jetzt. Keine Wiederrede."
Er nickte leicht und ging nach oben. Nach einigen Minuten hörte ich schon die Duschgeräusche. Ich fischte mit eine Mülltüte und packte erst einmal alle Alkoholflaschen da rein. Danach warf ich sie in den Restmüll. Die Luft war endlich wieder in Ordnung. Ich holte mir Kookies Staubsauger und sorgte dafür, dass der Boden nicht aus einem Teppich von Kippen besteht. Danach wischte ich noch mal darüber und endlich sah Jungkooks Wohnzimmer wieder in Ordnung aus. Die Küche war, bis auf eine halb aufgegessene Pizza, unberührt und der Kühlschrank leer. Dieser Idiot. Ich machte das olle Stück Teig warm und stellte es auf den Esstisch ab. In diesem Moment kam Jungkook runter. Seine Augen glänzten, als er das Essen sah. Er stürztet sich, wie ein hungriger Löwe auf seine Beute, auf die Pizza und aß sie auf. Er hatte anscheinend nicht viel gegessen. Dieser Spast...~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das wars mit dem 13. Kapitel ^•^
Ich hatte mal Bock an einem Wochentag zu schreiben, lol.
Wie auch immer, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. *~*
Bis zum nächsten mal,
eure MrsBangtangParkJimin <3
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Moonlight-JiKook
Hombres LoboDer 20-Jährige Jeon Jungkook ist nach dem tragischen Tod seiner Mutter, auf das Land, ins Elternhaus seiner Mutter gezogen. Doch schon bald bemerkt er, dass die Welt, die er bis jetzt kannte, nicht so ist, wie sie scheint. Seine Freunde sind nicht d...