kapitel 4

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Das kleine wuseltierchen hat Fieber, und es keucht. Ich beschleunige mein tempo und fange an zu joggen.
Das ist offiziell der Tag der schmerzenden Lunge.

Zu Hause angekommen, wecke ich doch meine Eltern, erschrocken stehen beide auf und blicken um sich.

"Mama, papa ich bin es. Keine Panik", ich Fuchtel mit einer Hand in der Luft herum als hätte ich einen Anfall.

"Oh Gott Kind. Was ist passiert? ", meine mama springt auf und schaut mich genau an.
"Ich habe was jammern gehört und bin raus, da habe ich das hier gefunden", ich halte meinen Pullover hin.

"OK Schatz, dann ab ins auto, wir fahren in die Klinik", mir kommen Freudetränen.

Mein papa ist Tierarzt und kann nicht anders als zu helfen. Im auto schnalle ich mich an.

"Schafft sie es? ", ich schaue nur zu klein hoodie.
"Ja wird sie, hat sie einen Namen? ", mein papa sieht müde aus, es war gemein die beiden zu wecken aber ich musste.
"Ja klein hoodie oder nur hoodie", ich blicke beschämt zu Boden.

"Aha, wer ist denn der große hoodie? ", mein papa zieht eine braue hoch und schaut finster drein.
Ich kann ihn jetzt unmöglich alles erzählen.

"Ach niemand", es kamen zu meinem Glück keine weiteren fragen und ich bleibe vor der Praxis.

"Ich weiß das du da bist, hab dich gesehen", immer noch nur im Top bekomme ich eine Gänsehaut.
Langsam kommt er hervor und tritt ins Licht, was ein epischer Moment.

"War nicht leicht dir zu folgen", ich glaube einen genervten Unterton zu hören.
"Warum verfolgst du mich? ", meine Beine drohen wieder auf zu geben.

"Wie geht es denn hoodie? ", ich kann schwören das der doofe Affe unter seiner Maske mich angrinst.

"Du hast mich belauscht? ", mir schießt die röte nur so ins Gesicht. Er hat uns belauscht.

Hoodie seine Sicht

Ich kann mir ein lachen nicht verkneifen. Verdammt süß wenn sie rot wird.
"Aber mal was anderes, ist das dein Freund? Also der Typ von vorhin? ", ich verschränke die arme vor der Brust.

Sie schüttelt den Kopf.
"Gut sonst hätte ich ihn töten müssen", Panik ist in ihren Augen zu sehen.

"Ach komm, hast du nicht bemerkt wer ich bin? ", ich gehe wieder einen schritt auf sie zu.
"Nein ich habe dich zum ersten mal gesehen", ihre Beine zittern.

"Ich bin hoodie, ein proxy, ein Mörder", wieder ein schritt.

Sie zuckt zusammen und droht wieder zu fallen.
Dieses mal kann ich sie wieder halten, Lande aber nicht elegant zwischen ihr und den Boden auf den hintern.

"Machst du das mit Absicht? ", ich lege den Kopf zurück. Ich habe mir so viel Mühe gegeben cool zu wirken habe alles durch gespielt.

Dann kommt sie, fällt wieder um und landet auf mir.
Die macht mich noch fertig.

"Nein tut mir leid", sie setzt sich auf mein Becken.
Alter, doch die macht das mit Absicht.

Lang leben die Masken, ohne die würde sie mein Gesicht gesehen und das an was ich denke.

Sie spürt die beiden Waffen an ihren Beinen und bewegt sich nicht mehr.
Erst als ich mein Becken hoch drücke, sie das Gleichgewicht verliert kommt eine Regung rüber.

"Du riechst gut", ich drehe meinen Kopf zu ihr. Ja die weiß was sie tut.

Na dann los kleine, ich werde mich nicht währen.
Ihre Hand streift über meinen Oberkörper und zieht meine Maske bisschen hoch um an meinem Hals zu kommen. Ich spanne mich an und beißt leicht rein.

Ich drehe sie zu Boden und liege nun über sie.
"Ich weiß was du vorhast", erwischt, aber warum grinst sie denn so?

"Und es scheint dir zu gefallen", ihr Blick wandert runter und tada, meine Erregung.

-.- es gibt nichts schlimmeres als Mann sich einzugestehen das die Frau, gewonnen hat.

"Keine sorge, ich hole mir das alles noch. Aber nicht heute. Ich komme wieder, bis dahin sei brav. Ach und wenn der idiot dir doch noch zu nahe kommt, bringe ich ihn wirklich um. Denn du gehörst mir".

Mit diesen Worten verschwinde ich in den Wald. Zu unserer beiden Sicherheit.

für immer mein (hoodie & reader) (Schreibblockade)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt