kapitel 3

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Mir gehen gerade viele Gedanken durch den Kopf.
Ich wurde verfolgt, habe einen Fremden meinen ersten Kuss geschenkt und wurde frei gelassen.

Ich drehe mich immer wieder zu ihm um, bis ich ihn nicht mehr sehen kann.

"Eva?  Gott wir haben uns sorgen gemacht", mein bester Freund kommt gleich angerannt und nahm mich fest in die Arme.
"Alles gut, hatte nur leichte Orientierungsprobleme. Ist alles fertig so weit? ", ich halte meine Tasche hoch und zeige auf die Fabrik.

In drinnen ist es cool, so das ich meine Arme einfach ausbreiten muss.

Ich lege meine Tasche hin und holte eine Maske und eine Geige raus.
Wir sind in etwa 10 Leute, es muss an alles gedacht werden. Ton, Helligkeit und die Aufnahme.

Ich setze eine Perücke auf und dann die Maske. Eine Freundin richtet noch mal alles und kommt dann mit dem Entschluss das alles perfekt ist.

Ich stelle mich in Position und meine Freunde stellen sich hinter mir auf ihre Plätze.
Ich schließe die Augen und versuche nicht an den jungen im gelben pulli zu denken.

Das Licht wird heller und ich fange an zu spielen. Dabei tanze ich und mache akrobatischen Übungen.

Derzeit sind wir sehr beliebt im Internet, wir haben uns aus Spaß zusammen getan und dieses Projekt gegründet. Keiner kennt unsere Gesichter oder Namen, aber dennoch haben wir viele Fans gewonnen.

Das ganze dauert so um die 2 Stunden ehe wir uns wieder auf dem weg nach Hause machen.

Ich bemerke nur nebenbei das meine Freunde mit mir sprechen, ich schaue mich heimlich um und suche den jungen.

"Oh", ich zucke zusammen als mir etwas vor die Füße läuft.
"Ih was ist das denn? ", eine Freundin kreischt und mein bester Freund will es verscheuchen.

"Eine Katze? ", ich drängel mich durch und sieh da tatsächlich.

"Na komm her", ich hocke mich hin und Locke das kleine Wesen an.

Bei mir angekommen ziehe ich meinen pulli aus und Wickel sie darin ein.

Hoodie seine Sicht

Ich konnte nicht anders als ihr zu folgen. Ich wollte unbedingt wissen wo sie hin geht und was sie macht.

Bei der leeren Fabrik angekommen, staune ich nicht schlecht über die ganze Technik. Aber mein Ziel lasse ich während des bewundernd nie aus den Augen.
Sie ist echt hübsch, wie sie lächelt und sich zur Musik bewegt. Doch eine fee denke ich mir.

Ich bleibe da so lange bis sie fertig sind und wieder nach Hause gehen.

Ich muss sagen, mit dunkleren Haaren sieht sie zwar gut aus aber die blonden Haare passen besser zu ihr.

Auf dem weg durch den Wald, läuft ein kleines Kätzchen umher. Das die eine so kreischen muss und der andere den Retter spielen will.

Aber mein Engel reagiert wie erwartet, sie hat eine Geduld die sich auszahlt und das kleine Kätzchen wohl gefällt.

Sie hockt auf dem Boden und zieht den pulli aus. Mir bleibt fast das Herz stehen bei der Figur die sie hat.

Ich gehe dichter ran und höre den Gesprächen zu.
"Willst du die mit nehmen? ", alle starren das kleine Knäuel an.

"Klar, ich kann es nicht hier alleine lassen, außerdem ist es verletzt", ein großes ooohhhhh ist zu vernehmen.

"Wie willst du sie nennen? ", der Typ nervt, ich mag es nicht wenn er ihr so nahe kommt.

"Hmmm", sie dreht den Kopf.
Gespannt komme ich dichter.

"Hoodie", ein riesen hääää und kichern stört die stille des Waldes.

Ich bleibe zurück und verliere gerade den Boden unter den Füßen.

Die Katze soll wie ich heißen?

für immer mein (hoodie & reader) (Schreibblockade)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt