kapitel 7

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Mein Herz hämmert wie wild. Er zieht mich zu sich und nimmt mich voll und ganz ein.
Sein angenehmer Duft kommt mir entgegen, seine Stimme klingt anders, bedrohlich.
Er lässt mich wieder runter und stupst mit seiner Nase gegen meine.

"Hey", mein bester Freund will auf UNS zu rennen, kommt aber zu spät. Hoodie ist schon weg.

"Wer war das? " brüllt er mich an.
"Egal oder? ", fassungslos das ich angebrüllt werde schaue ich ihn wütend an.

"Der hat doch einfach so in den arm genommen" .
"Was ist denn jetzt das Problem. Dich nehmen doch auch andere in den arm".

Jetzt werden wir beide auch noch lauter.

"Ja und. Das ist was anderes. Ich habe mich in dich verliebt und will das nicht".

Ich gehe einen schritt zurück. Das kann nicht sein ernst sein. Er liebt mich, keiner darf mich umarmen ihn aber schon?

"Du bist ekelhaft", fauche ich ihn an.

"Was?  Nicht ich lasse mich von einem ich'sliebigen anfassen".
Das war zu viel. Hoodie ist der erste der mich umarmt hat, er ist der der meinen ersten Kuss bekommen hat.

"Verschwinde", ich zeige zur Tür.

Wenn der sich nicht auf der stelle verpisst, kann er was erleben.

Wütend geht er von dannen. Sen Tränen nahe rufe ich meine freundinnnen an. Ich will jetzt nicht alleine sein.

Sofort kommen sie auch schon zu mir.
"Was ist denn passiert? ", sofort die ersten fragen obwohl sie noch nicht mal drinnen sind.

"Ich weiß nicht was ich tun soll. Da ist ein junge, der nimmt mich in den arm und ärgert mich. Dann hat der idiot eben mir seine liebe gestanden und mich indirekt als ein leichtes Mädchen beschrieben", ich kann einfach nur heulen.

Hoodie seine Sicht

Ich sitze noch eine lange Zeit im Baum und beobachte die Mädchen beim reden,  ehe ich in den Wald gehe.

Die Tage vergehen und der junge wird von der ganzen Truppe gemieden.

Jeden abend lege ich ihr Blumen auf den Balkon und haue ab. Ich will nicht das es ihr noch schlechter geht.

Jedoch heute abend, geht die Tür auf und im Augenwinkel springt mich jemand an.

"Was soll das? ", ich lande auf den po und habe etwas leichtes auf mir.
"Wehe du gehst jetzt" , murmelt sie in meinen hoodie.
Ihre kleinen Hände Krallen sich fest, als ob ich sofort verschwinden würde.

"Was soll ich sonst machen? ", ich lege meinen Kopf auf ihren. Mist, gerade jetzt reagiert mein Körper so komisch. Das Gefühl hier war mir neu. Ich mache bei ihr Sachen die ich nicht kenne.

"Komm mit rein", sie zieht mich hoch und geht voraus in ihr Zimmer.
Sie schließt die Tür und macht das Licht aus. Es ist nun so dunkel das man gerade mal ein paar Umrisse sieht.

"Wa-was machst du? ", ich spüre ihr Wärme.

"Setz dich" sie drückt mich auf das Bett und setzt sich auf meinem schoß.

Mir gehen gerade so ziemlich alle Gedanken durch den Kopf. Die sind nicht sonderlich jugendfrei.

"So und jetzt? ", alles klar der verstand schaltet sich ab und die Vernunft geht auf Reise.

Sie nimmt meine Maske in die Hände und zieht sie ab. Da es dunkel ist, sie nicht sehen kann ist es mir gerade recht egal.

Sie beugt sich vor zu mir und ihr Atem ist auf meinem Hals zu spüren. Ich kann nicht verhindern das ich lauter atme und schneller.

Ihr Lippen legen sich auf meine haut und bewegen sich. Ein derart berauschendes Gefühl das ich fast umkomme.

Ist das etwa küssen? Wenn es das ist soll sie nie wieder aufhören.

Meine Hände legen sich wie fremd gesteuert auf ihre Schenkel. So zart ihre haut und wie sie riecht.

Vor meinem Mund hört sie plötzlich auf und mustert mit der Zunge meine Lippen. Ich keuche auf als ihre Hände unter meinen pulli greifen.

"Du musst aufhören", stöhne ich ihr fast entgegen. Bitte, sonnst TU ich dir noch weh.
Aber sie hört nicht,  macht weiter.

"Bleib heute Nacht bei mir", befiehlt sie mir bevor sie ihre zarten Lippen auf die meine legt.

für immer mein (hoodie & reader) (Schreibblockade)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt