kapitel 15

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Seit einer Woche bin ich nun hier gefangen. Nach meinem Halsband folgten nun auch noch elektronische Handschellen.

Die habe ich bekommen damit ich besser kontrolliert werden kann.
Ich weiß nicht wieso aber die scheinen echt Angst zu haben vor mir. Als ob ich je im leben jemanden was antun könnte?

"Es ist Zeit zu essen? ", wie jeden abend kommen die beiden Mädchen zu mir um mit mir zu essen. Bis auf den beiden vertraue ich keinem hier. Ich Weine jeden abend heimlich für mich.
Ich will denen bloß nicht zeigen das ich einknicke. Ich komme hier noch raus egal wie.

"Danke", zusammen setzen wir uns in die Küche zum Koch und essen dort.
Ich will nicht bei dem alten Mann sein. Er macht mir Angst.

"Junges Fräulein schmeckt es ihnen? ", der Koch schaut zu mir und mit vollen backen kann ich nur den Daumen nach oben zeigen.

Er lacht und kocht dann weiter.
"Ist das training nicht zu hart? ", eines der Mädchen fragt mich besorgt.
"Es geht, es ist halt ungewohnt aber es scheint als ob ich das alles schon kann", ich hör auf zu essen.

"Naja du hast die gene in dir. Klar das du es kannst. Du warst als Kind schon mehr als begabt und bist uns immer davon gerannt", die beiden Mädchen lachen. Ich kann leider nicht mit machen. Ich habe nur verschwommene Erinnerungen daran.

"Aber sag mal, wie ist der junge von dem hier immer gesprochen wird", alle, selbst der Koch blicken zu mir.

Ich merke wie ich rot um die Nase werde.
"Naja, ich.... Er ist einfach toll. Ich kann mit ihm lachen und mich einfach fallen lassen. Wenn er bei mir ist dann geht es mir so gut wie nie. Ich werde bestimmt hier raus kommen und dann bin ich bei ihm", bei den Worten Kralle ich mir in mein top.

"Wir helfen dir", ich gucke die beiden misstrauisch an.
"Warum? ".

"Naja, wir haben hier einiges erlebt und gesehen. Wir wollen auch hier raus. Wir wollen bei dir bleiben. Du hast uns damals gerettet ", die beiden nehmen meine Hände und halten diese ganz fest.

"Ich habe was? ".

Hoodie seine Sicht

Ich bin gleich zu slander gerannt.
Ich habe ihm alles erzählt. Seine Reaktion auf eine Freundin die kein proxy ist war nicht so gut.

"Du weist das ich das nicht dulde", mit ruhigen ton macht er mir klar was mir blüht.

"Ja das ist mir klar. Aber sie kann die stimmen in meinem Kopf aufhalten. Jetzt wurde sie von ihrem Opa entführt und soll gegen dich eingesetzt werden. Wie eine Waffe. Du musst handeln", ich konnte nicht weiter reden. Er stand auf und ging zum Fenster.

"Er hat also eine Tochter bekommen. Die hat die gleichen Kräfte wie ihre Mutter? Interessant. Hast du ein Bild von ihr? ", schnell hole ich mein Handy raus.

"Sie sieht aus wie ihre oma. Wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir müssen was machen, ihr Vater hat damals sich frei gehandelt. Jetzt hat der alte sie doch bekommen. Sie könnte zu einer Gefahr werden", slander dreht sich zu mir.
"Was weißt du über sie? ".

"Nicht viel wie es aussieht. Sie wohl auch nicht", ich Senke den Kopf. Der Gedanke das sie als Waffe genutzt werden soll lässt alles in mir hoch kommen.

"Gut ich erzähle dir was. Ihr Vater war sehr talentiert zu töten. Sein Vater war grausam. Er hat ihn gefoltert und gedrillt. Mit 10 gehörte er zu den besten schützen und mit 17 zu den besten Kämpfern bei sich. Der ganze Clan besteht aus Attentäter die nur dazu geboren sind zu töten. Ach da kommen Erinnerungen hoch. Ich weiß noch wie er damals durch gedreht ist und einfach jeden getötet hat. Er kam zu mir und hat für mich gearbeitet. Bis er seine Frau kennen gelernt hat. Da wollte er auf einmal ein normales leben führen. Frauen können gefährlicher sein als alles auf der Welt".

Ich schluckte. Der Vater hatte wohl echt was drauf, wenn slander schon schwärmt.

"Er meinte seine Tochter sei talentierter und viel schalker wie er". slander sprang auf .

"Das ist schlecht, es liegt an dir sie zu uns zu holen. Wir geben dir Rückendeckung ". Slander scheint besorgt.

Was ist das für eine Familie.
Ich konnte die restliche Nacht nicht schlafen, immer wieder dachte ich daran das man sie da quält oder schlimmeres.
Auch masky konnte mich nicht aufmuntern.

Ich wollte nur bei ihr sein.

für immer mein (hoodie & reader) (Schreibblockade)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt