kapitel 16

1K 47 0
                                    

Wieder ein Tag der mit training beginnt.
Wenn ich das training verweigere werden die Mädchen bestraft.
Also muss ich alles abschalten und durchhalten, auch wenn ich mich innerlich weigere.

"So dann wollen wir mal sehen was du so kannst, Monsterbusen ", ich hasse dieses arschloch. Vom ersten Tag an habe ich einen dummen Spitznamen nach dem anderen bekommen.
Vielleicht wird das training heute ja doch ganz gut. Denn der arsch ist mein Partner für heute.

Ich wähle eine Waffe aus. Zwei kurz Schwerter.

Ich binde mir mein blondes Haar nach hinten und behalte den Typen im Auge.
Die Mädchen stehen weiter weg und schauen wie immer zu.
Später müssen sie mich eh pflegen.

"Also dann los ", ehe er zu Ende sprach griff ich an. Komischerweise war ich um Längen besser.
Er musste immer wieder ausweichen und zurück gehen.

"Na war das alles? ", keuchte er auf.

"Nein", kam es von mir. Immer wieder schlage ich mit den messer auf ihn ein. Ein tritt nach dem nächsten folgt und es dauert nicht lange bis er zu Boden ging.

So wie er da liegt gehe ich weiter auf ihn zu.

"Du hast die beiden letztens beleidigt und begrabscht. Hast du nicht was zu sagen? ", kam er trocken von mir.

Seit ich hier bin hat sich meine Art völlig verändert. Jeden Tag halte ich das hier nur durch weil ich die beiden hier beschützen muss und ich zurück zu meinem liebsten will.

"Als wenn", er konnte sein Satz nicht zu Ende sprechen.

Ich tritt ihn auf das Handgelenk bis es knackt.

"Du scheiß schlampe", schreit er mich an.
Doch ich grinse nur.

Du hast uns das letzte mal angeschaut.

"Das reicht", der alte Mann kommt auf uns zu.
"Du übertriffst all meine Erwartungen mein Enkelkind. Wie es aussieht ist alles mit deinen Erinnerungen zurück gekommen", freudig klatscht er in die Hände.

Doch ich gehe nur zurück und würdige ihm keines blickes. Der kann mich mal, mich zu erpressen in dem er alle die mir nahe stehen als Geisel nimmt.

Im Zimmer schauen sich die beiden meine wunden von den tagen zu vor an.
Einmal hatte man mein Auge mit einer Flammen​ getroffen. Seitdem hat sich meine Augenfarbe verändert und Narben gehen vom Auge zum Gesicht über.

Ich lag die Nacht über mit schmerzen im Zimmer. Es war die Hölle.

Ich muss nur noch ein bisschen durch halten.

"Vielleicht solltest du einfach mal mit spielen. Dann hat er vielleicht vertrauen", ich lausche dem Gespräch.

"Aha und wie? ", ich setze mich hin und schaue die beiden an.

"Naja wenn du immer dich wieder setzt dann kommt er nie auf die Idee dich näher ran zu lassen", die Idee ist gut. Vielleicht sollte ich das mal testen. Aber erst mal müssen wir was essen. Mir knurrt der Magen.

"Da ist sie. Kaum zu glauben das sie erst 17 ist", im essensaal hörten wir drei das getuschel der Männer und Frauen. Alle wie sie hier sitzen sind Attentäter.
Alles Mörder. Ich bin jetzt eine von ihnen. Auch wenn ich nicht will, ich sollte zu mindest mitspielen.

"Entschuldigung ", ich habe einen jungen Mann angerämpelt.

"Macht nichts", es scheint als wenn die nur kuschen weil ich die Enkelin des alten bin.

Ich schaue zum Boden und bemerke ein Amulett. Ich öffne es und sehe den Mann mit einem Kind. Seine Tochter?

Ich packe es erstmal ein.

Nach dem essen renne ich dem jenigen hinter her.
"Ich glaube das gehört dir? ", geschockt schaut er zu mir.
"Hast du gesehen was da drin ist? ", erschrocken Nicke ich.

"Bitte, ich flehe dich an. Sag es nicht dem boss oder seiner rechten Hand", er drückt meine Schulter.

"Nein ich verspreche es. Aber warum darf es keiner wissen? ", er schweigt mich kurz an.

"Komm später in den Keller". Mit diesen Worten geht er weg.

"OK".

Ich begreife nicht was hier vor geht, aber ich werde mich mal überraschen lassen.

Endlich als es abends ist, schleiche ich mich zum Keller.

"Da bin ich. Du wolltest mir was sagen? ", die Männer schauten mich verachtend an.

"Warum sollten wir dir vertrauen, du bist die Enkelin von dem da oben", kommt es von der einen Seite.

"Als ob ich mir das gewünscht habe. Ich wäre auch lieber bei meinen Eltern und bei meinem Freund", mir kommen die Tränen. Ich kann sie nicht aufhalten. Ich hocke mich hin und schweigen macht sich breit.

Ich will einfach nur zu hoodie zurück. Einfach das hier vergessen.

für immer mein (hoodie & reader) (Schreibblockade)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt