Kapitel 5

1.1K 39 12
                                    


Manuel wurde unbarmherzig von mir hochgehievt. Kraftvoll verpasste ich ihm eine Backpfeife, woraufhin meine Hand mit meiner Körperflüssigkeit bedeckt war. Angewidert wischte ich meine sie an Manuels Shirt ab. Er ließ es bloß über sich mit gesenktem Kopf ergehen.

Doch vorerst hatte ich genug. Ein harter Schlag auf Manus Schädel reichte, um ihn ohnmächtig werden zu lassen. Ich schnitt das T-Shirt des Jüngeren mit einer Schere aus meinem Rucksack auf und entfernte es von Manuels schmächtigen Körper. Auch seine Unterhose zog ich von seinen Knöcheln über die Füße aus, sodass er komplett nackt vor mir lag. Ein für mich sehr schöner Anblick. Jedoch fiel mir in diesem Moment wieder ein, dass ich nicht viel Zeit hatte. Zügig ging ich ihn Manus Schlafzimmer, zerrte fünf Boxershorts, drei T-Shirts, zwei Hosen und eine schwarz-blau gestreifte Jacke hervor, welche ich in meinem Rucksack verstaute. Daraufhin wickelte ich den Dunkelhaarigen wie Sushi in eine Decke ein, sodass man nicht sehen könnte, was ich trug. Ich warf ihn mir über die Schulter, nahm meinen Rucksack und verließ das Haus. Draußen sah ich ein Pärchen entlang laufen, welches mich aber nicht weiter beachtete. Kurzerhand schloss ich mein Auto auf und legte Manuel vorsichtig auf den Rücksitz. Als ich niemanden in meiner Nähe sah entfernte ich schnell die Decke um Manuels Kopf, damit er nicht ersticken konnte. Kurze Zeit später fuhr ich auf die Autobahn mit einem sich windenden Manuel hinter mir.

Wenn es dir gefallen hat, hinterlasse bitte einen Kommentar. Ich weiß nämlich nicht mal, ob überhaupt Irgendjemand die Geschichte gerne liest.

Mein Geheimnis bist du | KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt