Kapitel 26

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Er legte mich in seine Kupfer-Badewanne. Die Kälte des Metalls ließ mich zusammenzucken. Ich wollte meinen Oberkörper vom Kupfer lösen, doch Patrick drückte mich wieder in die Wanne zurück. ,,Nein", flüsterte er kaum hörbar. Er nahm den Duschkopf von der Wand ab und drehte das Wasser auf. Die eiskalte Flüssigkeit gefror mir das Blut in den Arterien. Ich zitterte bis das Wasser sehr warm war. Nach und nach breitete sich die Wärme in mir aus. Der Braunhaarige wartete bis der Rest des Bluts weggespült war. Ich schloss meine Augen, um noch weiterhin auf meine blutgetränkten und nun auch komplett durchnässten Verbände an den Füßen gucken zu müssen. Hatte ich denn eine andere Wahl als es über mich ergehen zu lassen?
Er drehte den Hahn des Duschkopfs wieder zu und ließ Wasser ein. Danach befahl er mir ein Stück nach vorne zu rutschen. Still folgte ich seinem Befehl. Anschließend setzte er einen Fuß nach dem anderen hinter mir in die Badewanne und setzte sich hinter mich. ,,Komm wieder zurück", herrschte er mich an. Vorsichtig bewegte ich meinen Körper rückwärts, während zwei Beine sich jeweils rechts und links an meinem Torso vorbei schoben. Patrick zog mich näher an sich und drückte uns an einander. Ich fühlte mich unbeschreiblich unwohl. Sofort spürte ich es: Das Monster war erregt. Ich wollte das echt nicht wissen. Mein Versuch wieder weg zu rutschen, schlug fehl, da er mit einem ,,Wo willst du hin?" wieder an sich zog. Keiner von uns sagte ein Wort, bis das Wasser fast den Rand der Wanne erreicht hatte. Daraufhin drehte er den Hebel für das Wasser in seine ursprüngliche Position zurück. ,,Du geiles Stück", raunte er mir zu. Eine Gänsehaut machte sich über meine ganze Haut breit, obwohl die Wärme mich umhüllte. Durch die Auftriebskraft erleichtert, hob Patrick mich an meinen Pobacken hoch, nur um sie zu spreizen und mich auf seinem Glied wieder nieder zu lassen. Es war so abartig, was er tat. Ich fühlte das Wasser und ihn in mir. Mir wurde schlecht. Mit jedem Mal, das er weiter in mich stieß, wurde das Bedürfnis mich zu übergeben stärker. Mein Vergewaltiger grunzte und stöhnte. Fortwährend hob und senkte er meinen Körper. Letztendlich kam er schon nach kurzer Zeit. Das Sperma mischte sich mit dem Wasser in meinem Körper und dies war der Moment in dem ich merkte, dass nicht ich derjenige war, der sterben sollte.

Sorry für die lange Pause. Dafür wird es eventuell diesen Freitag oder Samstag eine Lesenacht geben. :)

Mein Geheimnis bist du | KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt