Kapitel 8

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POV. GermanLetsPlay
Ich hatte Angst. Unglaublich große Angst. ,Jetzt hat mein letztes Stündlein geschlagen', dachte ich mir. Erzürnt kniete Patrick sich über mich. Sein Blick ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen - kalt, ja fast schon seelenlos schaute er mir in die Augen. Er riss mir die schützende Decke wieder vom Leibe. Total verängstigt schloss ich meine Augen. Mein Entführer zeigte jedoch keine Gnade, da er mich kraftvoll auf den Bauch drehte, sodass ich auf meinen immer noch gefesselten Händen liegen musste. ,,Du kleines Miststück!", raunte mir Patrick abschätzig ins Ohr. Ich traute mich nichts zu sagen, als ich etwas kaltes an meinem Rücken spürte. Während Patrick mit dem Gegenstand vorsichtig meinen Rücken entlang fuhr, ließ er sich langsam auf meinem Gesäß nieder. Als sein ganzes Gewicht auf mir lag, spürte ich einen stechenden Schmerz, angefangen von meinem rechten Schulterblatt, welcher sich immer weiter diagonal nach unten bewegte. Schmerzerfüllt schrie ich um mein Leben. Bitte höre mich doch jemand! Aber es schien so, dass niemand meine Schreie hörte. Der Killer auf mir lachte aus vollem Halse, während meine Geräusche des Leidens immer lauter wurden. Ich versuchte mich unter seinem Körper weg zu winden. Keine Chance, Patrick war viel zu schwer. An den Stellen, wo dieser Unmensch mich geritzt hatte, spürte ich, wie es heiß wurde. Quälend langsam zog er das Messer über meine Haut am Rücken. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich zum Schreien keine Kraft mehr. Alles was ich wollte war, dass es aufhörte. Dieser nicht endende Schmerz war unerträglich. Als der Psychopath auf mir endlich das Messer absetzte, atmete ich gequält, aber auch erleichtert, auf. Doch ich hatte mich zu früh gefreut.

Ja, schon wieder ein neues Kapitel. Ich bin durch die Kommentare und Votes einfach extrem motiviert.

Mein Geheimnis bist du | KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt