THE GIRL HE WANTS // TOM RIDDLE

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"Hey alles oka- ALTER" ich schrie auf und schloss wieder die Tür.

Ursprünglich sollte ich im Auftrag von meiner Tante nach Calisira gucken ob es ihr gut ging, denn sie  hatte den ganzen Tag ihr Zimmer nicht verlassen.

"Chloé, du hast nichts gesehen!" Sie zog sich ihr T-Shirt zurecht und schaute mich eindringlich an.

"Uhm..doch ich hab den Penis von einem Fremden Typen gesehen, sehr verstörend."

"Sein Name ist Ryan okay, er ist echt süß..."

Ich verdrehte die Augen und machte mich wieder auf den Weg in die Küche, der Tag kotzte mich jetzt schon an.

"Chloé, kennst du schon Elias?" Tante Narzissa stand mit Ihrem Zahnpastaweißen Lächeln neben ihm und winkte mich zu ihr.

Seit wann lächelte sie denn? Ich hatte sie davor nur schlecht gelaunt gesehen.

"Ich lass euch jungen Leute mal alleine." Sie zwinkerte mir zu und Verlies die Küche, sie wollte mich also verkuppeln.

"Chloé es sieht nicht gut aus." Er schaute mich mit seinen braunen Augen ernst an

"w-was meinst du?"

"Das Kinderheim, es steht kurz davor entdeckt zu werden, es sieht wirklich nicht gut aus."

Ich spürte wie mir kurz schwummrig wurde, das konnte einfach nicht wahr sein.

"Und du kannst nicht raus sie beschützen. Er achtet sehr auf dich, du könntest nicht unbemerkt weg."

Ich stütze mich an der kleinen Kücheninsel ab, was jetzt? Was mache ich jetzt?

"Ich muss dann endgültig weg Elias. Verschwinden, untertauchen um sie zu beschützen."

Ich war verdammte 18, ich hatte keine Ahnung von irgendwas da draußen. Das passierte wenn man isoliert in einer Todesser Gemeinschaft lebte.

"Ich glaube er steht auf dich."

"Wer?" Ich wusste genau wen er meint.

"Er wirft dir gewisse Blicke zu chloé, er will dich. Was würde passieren wenn du es ihm erzählst?"

"Ihm erzählen? Spinnst du jetzt völlig? Meine kleine Schwester ist ein squib Elias, sie ist in ihren Augen eine Missgeburt die es nicht verdient zu leben, genau so haben sie es gesagt! Er wird vorschlagen sie umzubringen damit das Problem aus dem Weg ist."

Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich war auf sowas nicht vorbereitet. Wie sollte ich mit einem kleinen Mädchen vor ausgebildeten Todessern flüchten?