Complicated love - (German One Direction Fanfiction)

2. Kapitel

Der Anfang zieht sich etwas, ich hoffe es wird nicht zu langweilig bis es richtig los geht.

Weiter gehts, viel Spaß beim Lesen :)

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Sofort kommt mir eine Frau freundlich lächelnd entgegen. "Mrs. Thompson?"
Etwas benommen nicke ich und die Frau deutet mir an ihr zu folgen.

Wir betreten einen Fahrstuhl und fahren einige Stockwerke nach oben, bis wir schließlich vor einer Tür halten.

"Hier wären wir. Ich werde hier auf Sie warte.", sie schenkt mir nochmal ein Mut machendes Lächeln, öffnet dann die Tür und schiebt mich hindurch.

Mein Blick schweift durch das rießige Zimmer und bleibt an der Couch hängen, auf der zwei der Jungs sitzen. Als sie mich bemerken, blicken sie auf und lächeln mich an. Schüchtern erwidere ich das Lächeln und gehe unsicher ein paar Schritte auf die Beiden zu.

Niall zeigt auf einen Stuhl neben der Couch. "Setz dich ruhig. Wir beißen schon nicht." Schief grinst er mich an und auch ich muss grinsen, während ich mich setze.

Liam ist währenddessen aufgestanden und reißt schwungvoll die Tür an der Wand gegenüber auf. "JUNGS, DAS INTERVIEW!"

Aus dem Raum neben an ertönt ein: "Wir sind sofort da." Seufzend kommt Liam wieder zu uns und setzt sich zurück auf die Couch. "Tut mir leid, die Chaoten können sich einfach nicht an Termine halten."

Da ich weiß wie die Jungs ticken, weil ich ja selbst ein kleiner Fan bin, muss ich schmunzeln. Ich will gerade etwas erwidere, als die Tür auf geht und ein lachender Harry mit einem total verwirrten Louis herein kommt.
Bei ihrem Anblick muss ich mir zwanghaft ein Lachen verkneifen, was leider nicht wie gewünscht funktioniert.

Als Harry mich bemerkt, hört er auf einmal auf zu Lachen und starrt mich förmlich an. Doch nur ein paar Sekunden später, scheint er sich wieder im Griff zu haben und zieht Louis mit sich auf die Couch.

Jetzt sitzen sie mir also alle vier erwartungsvoll gegenüber und schauen mich neugierig an. Mein Hals wird ganz trocken und die Nervosität steigt umso mehr. Ich räuspere mich kurz bevor ich anfange zu sprechen. "Also, ich bin Layla Thompson. Erst einmal danke, dass ihr euch so spontan Zeit für dieses Interview genommen habt." Ich schaue in lächelnde Gesichter und Louis ist derjenige, der mir antwortet. "Kein Problem. Bei so hübschen Interviewern machen wir das doch gerne." Daraufhin bekommt er von Harry einen Klaps auf den Hinterkopf und ich merke wie ich total rot werde. Schnell schaue ich auf den Boden. "Ähm, danke. Also ähm... Dann kommen wir mal zur ersten Frage, ähm..." Ich stottere total, doch die Jungs scheinen das nicht schlimm zu finden.
Niall und Liam lächeln mich immer wieder aufmunternd an, Harry scheint irgendwie nicht ganz bei der Sache zu sein und über etwas nachzudenken und Louis grinst mich nur frech an, woraufhin ich mir immer wieder ein Lächeln verkneifen muss.

Das Interview verläuft weiterhin ohne Zwischenfälle und ich packe zufrieden meine Unterlagen zusammen. "Danke, Jungs. Es hat mich wirklich gefreut euch etwas kennenzulernen." Ich will mich gerade zum Gehen wenden, als Harry sich mir in den Weg stellt. "Willst du wirklich schon gehen?" Etwas verwirrt schaue ich ihn an. Das Interview ist vorbei, wieso sollte ich noch bleiben? Ich würde zwar wirklich gerne noch etwas Zeit mit ihnen verbringen, aber ihre Zeit wollte ich ihnen auch nicht nehmen. Außerdem bin ich beruflich hier.

"Ja, bleib doch noch etwas. Wir haben jetzt sowieso nichts zu tun und du hast jetzt einiges über uns erfahren, jetzt wollen wir auch etwas über dich erfahren!" Irritiert drehe ich mich zu Niall, der mich mit Nachdruck anlächelt. Ich schaue zu Louis und Liam, doch auch die schauen mich erwartungsvoll an.

Seufzend lasse ich mich zurück auf den Sitz fallen und auch Harry setzt sich wieder.
"Na gut. Ich wüsste zwar nicht, was es wissenswertes über mich gibt, aber dann legt mal los." Neugierig schaue ich die Jungs an und sofort reden sie wild durcheinander.

"Was genau bist du von Beruf?"
"Wohnst du hier in der Nähe?"
"Hast du eigentlich einen Freund?"
"Hast du dir die Fragen vorhin selbst überlegt?"

Lachend schaue ich in die Runde. "Okay, Wow. Einer nach dem anderen bitte. Ihr habt ja wirklich Fragen an mich." Etwas belustigt beantworte ich die ersten Fragen. "Ich bin Musikjournalistin, ja ich wohne hier in der Stadt, einen Freund habe ich nicht und ja, die Fragen waren alle von mir."

Zufrieden nicken die Jungs, einer nach dem anderen. Doch schließlich ist es Harry's Frage, die mich etwas aus dem Konzept bringt.

"Du bist ein Fan, nicht wahr?" Die anderen mustern mich interessiert, während ich nur ertappt auf meine Hände starre. "Wäre das denn schlimm?", frage ich etwas unsicher.
Ich vernehme ein kurzes raues Lachen, das eindeutig von Harry stammt.

Plötzlich steht er vor mir und legt seine Hand an mein Kinn. Seine Berührung brennt wie Feuer auf meiner Haut, als er meinen Kopf langsam anhebt und mich zwingt in seine traumhaft grünen Augen zu schauen. "Nein, es war nur eine Frage. Es wäre sogar ziemlich gut, wenn du ein Fan bist."

Was soll das denn jetzt heißen? Fragend schaue ich ihn an, doch er zuckt nur mit den Schultern und lässt von mir ab. Jetzt sehe ich, dass sich die anderen ebenfalls fragende Blicke zuwerfen. Sie wissen also auch nicht was das gerade war. Das beruhigt mich irgendwie.

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