- Ja hallo erstmal...
Dem ein oder anderen wird's aufgefallen sein - ich hab weder Ideen für die Story, noch Motivation, noch Zeit (die Schule ruiniert alles -.-). Außerdem ist irgendwo was schief gelaufen und die ganze Storyline ist jetzt so verkehrt und anders als früher geplant, dass ich nicht mehr wirklich was damit anfangen kann... :/
Womit wir zu dem Ding hier kommen. Ich persönlich nenne es WEE. Was das heißt? Tja...
Worst (meinetwegen auch weakest). End. Ever.
Das ist wohl die schlechteste Leistung, die ich seit Ewigkeiten zu Stande gebracht habe, aber wie gesagt fehlt es mir an allem bei dieser Story, weswegen ich keinen Grund sehe, das ganze noch weiter hinzuziehen...
Daher ist das jetzt eigentlich ein Epilog - und wie gesagt das WEE.
Also dann... -Caroline Pov:
„Care, wir kommen zu spät.“ Bonnie rüttelte ungeduldig an meiner Schulter und ich fiel beinahe aus dem Bett.
„Was?“, gähnte ich und setzte mich langsam auf.
„Wir kommen zu spät zu unserem Kurs, Langschläfer“, klärte sie mich auf und ich war sofort auf den Beinen.
„So ein Mist!“
In Rekordzeit machten wir uns beide fertig, weckten im Rausgehen noch Elena, deren Kurs erst eine Stunde später beginnen würde und eilten dann zu unserem Kurs – wir hatten Biologie. Gerade noch rechtzeitig stürzten wir in den Raum und setzten uns auf unsere Plätze.
„Guten Morgen, Herrschaften“, begann der Professor und ich bemühte mich ernsthaft zuzuhören, doch es gelang mir einfach nicht. Immer wieder drifteten meine Gedanken ab.Ich schmeckte Blut. Köstliches, lebensrettendes Blut. Langsam wurde ich wieder wacher, meine Gedanken klärten sich und ich genoss das Gefühl, dass mir das Blut gab.
„Wie geht’s dir, Liebes?“, hörte ich eine raue Stimme und wandte den Kopf. Blaugrüne Augen packten mich und ließen mich in ihnen versinken.
„Gut soweit“, gab ich leise von mir, meine Stimme klang ungewohnt, weil ich sie so lange nicht mehr benutzt hatte. Klaus nickte langsam und stand dann vom Bett auf, mit langsamen Schritten schleppte er sich zur Tür.
Plötzlich überkam mich ein Gefühl, das ich hasste – Schuld. Sollte ich vielleicht meine Lügen jetzt sofort beenden und ihm die Wahrheit erzählen?Bonnie Pov:
Gedankenverloren starrte ich zu dem Professor hinunter. Caroline neben mir schien genauso anwesend wie ich zu sein – nämlich gar nicht. Doch wahrscheinlich dachte sie an etwas ganz anderes als ich, immerhin schien in der kompletten letzten Zeit irgendwie Kol die Fäden in meinem Gehirn zu ziehen. Ich bekam ihn einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Seit unserem letzten Treffen eigentlich nicht mehr. Nein, ehrlich gesagt sogar schon davor. Ich wusste, dass ich vor Monaten direkt vorm Mystic Grill gelogen hatte. Irgendwie hat mir unser Kuss schon etwas bedeutet – ich wusste nur nicht was und ich wollte es auch gar nicht wirklich wissen. Obwohl, vielleicht doch.
Mein Leben stand schlichtweg Kopf.
Und als wäre das noch nicht genug, warf ich einen Blick zur Tür, hinter der Elena wie verrückt winkte. Verwundert stieß ich Caroline an, die zusammenzuckte, dann deutete ich mit dem Kopf zu Elena. Wir tauschten einen irritierten Blick, dann entschuldigten wir uns, nahmen unsere Sachen und verließen rasch den Saal.
„Elena, was ist denn los?“, fragte ich direkt, doch sie antwortete nicht, sondern lief zielstrebig zu unserem Zimmer zurück Care und ich folgten ihr nach wie vor ahnungslos.
Als wir endlich den Raum betraten, standen dort gleich drei Urvampire auf einmal – Elijah blätterte in einem Buch herum, Klaus saß auf Carolines Bett und betrachtete nachdenklich ihren Minikühlschrank – den hatte er ihr doch geschenkt, hatte er das vergessen? - und vor unserem Spiegel stand Kol, der mir ein knappes Lächeln schenkte – mein Herz machte einen kleinen Satz, doch ich zwang mich, mich zu konzentrieren.
„Was wollt ihr denn hier?“Caroline Pov:
„Klaus“, flüsterte ich zögerlich und er hielt inne. Der Urhybrid wandte mir langsam den Kopf zu und blickte mir direkt in die Augen. Ich hatte das Gefühl, er würde auf den Grund meiner Seele blicken, während ich in seinen Augen momentan nur ertrank. Er behielt mich so fest im Blick, dass ich mir mit jeder Sekunde sicherer wurde – er wusste es schon.
Dennoch zögerte ich einen Moment. „Es tut mir leid“, hauchte ich dann und wollte eigentlich meinen Blick abwenden, doch es gelang mir nicht.
„Ich weiß, Liebes“, murmelte er. „Wir machen alle Fehler.“
„Ich hab gelogen.“
„Wer nicht?“
„Ich habe dich belogen.“
„Meine eigene Schwester hat mich tausend Mal belogen.“
„Das ist kein Argument“, konterte ich beleidigt und er begann schief zu grinsen.
„Du hast mich auch schon verraten und mein Vertrauen missbraucht – was sollte schon noch passieren können?“, meinte er und betrachtete mich abwartend.
„Wie gesagt, ich habe dich angelogen“, wiederholte ich. Klaus sah mich schweigend an und ich erschauderte kurz unter seinem intensiven Blick. „Meine Gefühle waren nie komplett abgeschaltet. Ich habe es mir eingeredet.“
Der Urhybrid schwieg einen Moment, ehe er antwortete. „Ich weiß, Liebes, ich weiß.“
Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum und ich blieb allein zurück.Als Bonnie und ich nun hinter Elena unser Zimmer erreichten und ich Klaus auf meinem Bett sitzen sah, musste ich unwillkürlich lächeln. Ich drängte mich an den beiden Mädchen vorbei und blieb direkt vor dem Urhybriden stehen, der den Minikühlschrank anstarrte und nachdachte. Ich beugte mich zu ihm runter. „Der ist von dir“, flüsterte ich belustigt in sein Ohr und er blickte zu mir auf, ein Grinsen entstand auf seinen Lippen.
„Das weiß ich“, antwortete er und stand auf, sodass wir auf Augenhöhe waren. Irgendwo hinter mir unterhielt sich Elena gerade mit Elijah über etwas vollkommen Belangloses, während Kol und Bonnie sich gegenseitig provozierten, doch ich wusste aus eigener Erfahrung, dass Bonnie diese Spielchen genoss – auch wenn sie es sich nicht eingestand. Ich hatte das schon hinter mir.
„Wie läuft das College?“, fragte Klaus mich.
„Ja, also an sich eigentlich ganz gut abe-“ Weiter kam ich jedoch nicht, da der Urhybrid einfach seine Lippen auf meine gepresst hatte. Mein Verstand setzte aus und ich genoss seine Nähe einfach in vollen Zügen. Mehr hätte ich sowieso nicht tun können, ich war wie Wachs in seinen Händen.
Er löste sich sanft wieder von mir. „Dieses Gefühl hat mir gefehlt“, grinste er und ich lächelte.
„Mir auch.“
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Activate My Heart
FanfictionSeit Klaus' Verschwinden leidet Caroline unter ihren Träumen - dauernd hat sie Flashbacks. Sie will sich niemandem anvertrauen, hat jedoch ständig Nervenzusammenbrüche und will nur Erlösung von den Problemen. Den berühmt-berüchtigten Schalter umzule...