Chapter two

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(Bild: Kian)

Hier und da fand ich Sachen die ich noch aus der 5. Klasse hier aufbewahrte. Es war lustig und faszinierend den Verlauf meine Bilder zu sehen wie sie zur 10. Klasse immer besser wurden. Ich glaube ich war noch eine ganze Stunde damit befasst, meinen Spind zu ordnen und aus zu sortieren. Aber es hat Spaß gemacht.

Langsam musste ich jedoch nach Hause, da sich meine Brüder irgendwann doch Sorgen machen würden. Ich packte noch schnell ein paar Sachen ein, die ich zu Hause noch fertig machen musste und dann ging ich schnell, damit es nicht noch länger dauert.

Ich war schon fast zu Hause, nur noch knapp fünf Minuten laufen dann bin ich da. Ich wollte gerade an einer kleinen Nebenstraße vorbei, als ich angerempelt wurde. Ich fiel hinten über und machte die nette Bekanntschaft mit dem Bode. Mir entfuhr ein kleines 'autsch', doch dann sah ich in zwei blau-graue Augen. Eigentlich waren sie blau jedoch war das blau mit grauen Sprenkeln verziert. Kurz blieb mir der Atem weg. Die Augen strahlten förmlich. Das blau-grau war so faszinierend, dass man sich einfach nur in diesen Augen verlieren konnte.

"Entschuldigung, ich habe dich nicht gesehen. Hast du dich verletzt?" fragte mich eine Jungen Stimme und riss mich somit aus meinen Gedanken.

Ich musste kurz meinen Kopf schütteln damit ich wieder klar denken konnte. "Schon gut, ich habe ja auch nicht richtig auf gepasst. Und ich glaube ich bin soweit okay. Auf jeden Fall im Moment noch." sagte ich schmunzelnd, während er mir die Hand reicht um mir auf zu helfen. Ich lächelte ihn dankend an und stand schließlich mit seine Hilfe auf. Nicht, dass ich es nicht alleine geschafft hätte, aber wenn einem schon Mal so ein netter Junge begegnet, was heut zu Tage sehr selten ist, dann sollte man so etwas auch annehmen.

"Hey, kann ich dich als Entschuldigung irgend wo hin einladen? Vielleicht zum Eis essen?" fragte er. Etwas schüchternes war seinem Ton zu entnehmen. Ich fand das total süß.

"Tut mir leid, aber ich muss gleich zu Hause sein, sonst machen sich meine Brüder noch Sorgen. Und das würde ich lieber vermeiden." Ich lächelte ihn entschuldigend an.

"Wie wäre es dann mit Samstag?"

"Ich weiß nicht ob meine Brüder etwas geplant hatten. Aber ich denke ich habe Zeit." 'Wenn nicht nehme ich mir einfach Zeit', dachte ich mir.

"Kriege ich deine Nummer? Dann können wir schreiben. Oder möchtest du das nicht?"

"Nein, klar warte", ich holte mein Handy raus und gab ihm mein Handy mit meiner Nummer. Ich musste lächeln. Es ist ungewöhnlich jemand völlig Fremden seine Nummer zu geben, aber ich vertraue ihm ohne Grund. Das klingt wahrscheinlich sehr verrückt und ich kann es mir selbst ja auch nicht erklären. Manchmal gibt es halt Sachen die tut man einfach ohne Grund.

Er gab mir mein Handy zurück und lächelte mich ebenfalls an. "Danke, soll ich dich noch nach Hause bringen? Ich habe sowieso nichts zu tun."

"Wenn du möchtest. Also mich würde ein wenig Begleitung nicht stören. Wenn man schon mal so ein Angebot bekommt."
Langsam schlenderten wir zu mir nach Hause. "Erzähl mal was über dich. Wie alt bist du? Was sind deine Hobbys..."

"Ich bin 17 Jahre alt und ich liebe Sport. Unter anderem tanze ich auch sehr gerne. Eigentlich alles. Ich tanze sowohl zur spanischen Musik als auch HipHop. Manchmal auch Breakdance. Und jetzt erzähl mal was über dich!"

The Way of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt