Was ist los mit dir?

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Am Restaurant angekommen, staunte ich nicht schlecht. Es sah verdammt teuer aus!
,,Heiji können sich deine Eltern das überhaupt leisten?"
Er lächelte mich an und meinte :,,Ja, mein Vater kennt den Besitzer des Restaurants persönlich, denn er hat bei der Aufklärung eines Mordfalls geholfen. Da hat er ihn diese Einladung gegeben."
,,Achso."
An der Rezeption gab Heiji einer freundlich lächelnden Frau die Einladung. ,,Oh Herr und Frau Hattori! Würden Sie mir bitte folgen, ich zeige Ihnen Ihren Tisch."
Wir beide wurden rot, als sie Herr und Frau Hattori gesagt hatte.
Sie begleitete uns zu unserem Tisch, der an einem Fenster stand und uns einen wundervollem Ausblick gewährte. ,,Der Kellner kommt gleich. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt." Mit diesen Worten verschwand sie.
Seit Heiji vor meiner Tür stand, wich mir die Röte nicht mehr aus dem Gesicht. Er sah einfach zu gut aus. Aber nicht nur mir war das bewusst, sondern auch vielen anderen Mädchen. Das er noch keinen Freundin hatte, war allein meine schuld. Naja ich hing ihm ja immer am Rockzipfel, sodass sich die meisten Mädchen gar nicht trauten, ihn auch nur anzusehen. Und dann wurde es mir klar:
Es war alleine...Es war alleine Meine schuld..., dass er unglücklich war. Vielleicht sollte ich einfach anfangen, etwas Abstand zu halten. Zwar liebte ich ihn, aber er mich nicht. Er sollte mit einem Mädchen, dass er aus vollem Herzen liebte, glücklich werden.
Im Laufe der Zeit versuchte Heiji immer ein Gespräch mit mir anzufangen, aber ich blockte immer nur ab und versuchte mir ein Lächeln aufzuzwingen. Das genügte ihn anscheinend auch.
Das Essen war einfach himmlisch, jedoch schwiegen wir auf den Weg nach Hause immer noch. Heiji hatte es aufgegeben mit mir zu reden und hielt sich auch zurück.
*|*
V           Nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte und sofort nach oben ins Bad verschwinden wollte, wurde ich zurückgezogen und gegen die Tür gedrückt, die sich krachend schloss.
,,Was ist los mit dir?"
,,W-Was sollte schon los sein? Lass mich los."
,,Nein. Erst wenn du mir sagst, was los ist!" Ich spürte seinem Atem auf meiner Haut und wurde wieder rot. Ihm schien das alles wohl nichts auszumachen, denn er veränderte seine Mimik kein Stück.
,,Es ist alles in Ordnung. Ich bin nur müde und wollte schnell ins Bad, um-", setzte ich an, doch er unterbrach mich :,,Lüg nicht, Kazuha! Was ist nur mit dir? Ich hatte mich so auf diesen Abend gefreut..." den letzten Satz sagte er so leise, dass ich ihn kaum verstand.
Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich versuchte mich loszureißen, aber sein Griff war zu fest.
,,Kazuha...", sagte er und blickte mir tief in die Augen. Er kam mit seinem Kopf immer näher, bis er wenige Millimeter vor meinem stoppte. Ich hielt die Luft an, während mein Herz immer schneller schlug. Langsam senkte er seinen Kopf und seine Lippen trafen meine. Sie waren so unglaublich sanft und warm.
Vorsichtig erwiderte ich seinen Kuss, bis er sich löste und mich ansah.
,,K-Kazuha." Doch weiter konnte er nicht sprechen, denn ich verschloss seinem Mund mit meinen Lippen und legte meine Hände um seinen Nacken, während er seine Hände um meine Hüfte legte.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und er drückte mich immer mehr gegen die Tür, bis wir uns außer Atem lösten, um uns danach weiter zu küssen. Ohne den Kuss zu unterbrechen, zog mich mit zum Sofa und legte sich über mich. Seine Hände wanderten zu meinen Haaren und durchfuhren sie mehrmals, bis er sie verstrubbelte. Ich strich mit meinen Händen über seinen Rücken, um ihn schließlich noch näher an mich ran zu ziehen. Immer inniger und intensiver wurde der Kuss, bis ich seine Hände schließlich über meinem Bauch streicheln fühlte und den Kuss sanft löste.
,,Heiji...Wollen wir nicht später-"
,,Ja. Nicht, dass ich nacher noch meine Selbstbeherrschung verliere.", meinte er lächelnd.
,,Du bist also nicht böse?", fragte ich vorsichtig.
,,Nein.", sagte er und küsste mich wieder sanft.
Hand in Hand gingen wir nach oben und machten uns bettfertig.
Nachdem er aus dem Bad kam, rückte ich in meinem Bett ein Stück zu Seite und klopfte einladend auf den freien Platz.
Er schaute verwirrt.
,,Keine Sorge. Ich vertraue dir. Außerdem ist die Matratze doch so unbequem."
Er legte sich hin und legte seinen Arm um mich. Er drückte mir dankt einen Kuss auf die Stirn und flüsterte :,,Schlaf gut." ,,Du auch."
Und schon waren wir beide eingeschlafen. Eigentlich war es ein sehr anstrengender Tag gewesen, jedoch der schönste meines lebens. Er, mein Heiji, hatte mich geküsst! Mit diesem Gedanken sank ich in den Tiefschlaf. Neben meinem Heiji...
-Ende Kapitel 3-

*Erinnert einen vielleicht ein wenig an der Szene in Ai Shite Imasu...tut mir echt leid^^'
Die nächsten Kapitel werden anders!!Oh und noch was:
Keine Ahnung, aber irgendwie habe ich Heiji und Kazu etwas zu weit gehen lassen. Schließlich lagen sie schon auf dem Sofa XD♡*

Wataschi, Anata, Wareware - Du, Ich, Wir (Heiji×Kazuha)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt