PoV ~ Devon
Zuerst sah ich gar nichts. Dann ein blendendes Licht, weswegen ich meine Augen zusammenkniff. Ich bewegte meine Hand, bis ich die von Ty zu fassen bekam und drückte sie, als ein stechender Schmerz durch meinen Körper fuhr. Ich holte keuchend Luft.
,,Devon?" Tylers Stimme beruhigte mich, schrumpfte jedoch nicht meine Schmerzen. Es fühlte sich an, als stünde mein ganzer Körper unter Flammen. Mein Hals, sowie meine Hüfte und meine Arme brannten.Nachdem der Schmerz etwas nachgelassen hatte, öffnete ich meine Augen und sah Tyler.
Er hatte sich über mich gebeugt und sah mich mit seinen eisblauen Augen an. Seine schwarzen Haare hingen ihm leicht ins Gesicht. Er sah unglaublich müde aus, als er mich aber eine Weile ansah schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen.
,,Ich hab dich vermisst Kleiner." er Lächelte mich an, bevor er meine Hand anhob und sie küsste. Bei seinem Anblick zog sich mein Herz zusammen und schlug augenblicklich schneller. Ich spürte das mir Tränen in die Augen traten. Jedesmal wenn er mich, oder jemand anderes mich besucht hatte, hatte ich alles gehört was sie gesagt hatten. Es war, als wäre ich in einer Blase gefangen gewesen und niemand hörte mich. Ich wusste was es bedeutete, dass Rain ein Weibchen ist. Außerdem wusste ich, dass Ty mit meiner Schwester gesprochen hatte und sie uns akzeptierte. Und ich wusste was diese Schmerzen in meinem Körper verursacht hatte. Dadurch das Ty mich markiert hatte und ich nicht bei Bewusstsein war, spürte ich jetzt das sich unser Band verstärkte. Er hätte auch nicht so oft zubeissen müssen, jedoch wollte ich mich nicht beschweren. Ich liebe ihn und ohne ihn wäre ich gestorben.Als sich sein schwarzer Haarschopf wieder in mein Blickfeld schob, musste ich augenblicklich Lächeln. Ich hatte ihn vermisst und es war schrecklich gewesen, zu hören und zu fühlen welche Sorgen er sich um mich gemachte hatte. Er wollte etwas sagen, jedoch legte ich meine Hände um seine Wangen und zog ihn zu mir hinunter, bevor ich ihn küsste. Er verkrampfte sich kurz und wollte sich von mir zurückziehen, jedoch hielt ich ihn fest. Ich brauchte seine Nähe, um dieses Verlangen nach ihm zu stillen.
Ich strich mit der Zunge über seine Unterlippe und bot ihn so um Einlass. Er knurrte und schlang endlich die Hände um meinen Nacken. Jedoch berührte er mich so zärtlich, als wäre ich aus Glas.
Als ich mit meiner Zunge in seinen Mund eindrang, entwich mir ein stöhnen. Wie lange ich auf den Moment gewartet hatte ihn zu Küssen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ty löste sich von mir und legte keuchend seine Stirn gegen meine. Wir waren beide außer Atem.
,,Wenn du weitermachst fall ich noch über dich her." Er Lächelte mich an und strich mit seinem Daumen über meine Lippen.
Ich wollte ihn wieder zu mir ziehen, jedoch wurden wir durch einen Seufzer unterbrochen. Wir schauten beide in die Richtung von Diana, die die Hände vor ihrer Brust verschränkt hatte.,,Zwei Minuten munter und schon am rummachen." Sie schüttelte den Kopf, jedoch konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ich merkte das ich rot anlief und wollte Ty von mir wegschieben. Mir war es peinlich beim knutschen erwischt zu werden. Tyler Lachte, bevor er sich noch weiter zu mir vorlehnte um mir ins Ohr zu flüstern.
,,Ich hoffe wir kommen darauf zurück." Er biss mir leicht ins Ohr, was mir ein Keuchen entlockte. ,,Irgendwie ist es schon fies, dass du mich jetzt mit ner Latte sitzen lässt." Er küsste meinen Mundwinkel und sah mir direkt in die Augen. Ich merkte das sich mein Atem wieder beschleunigte, jedoch wusste ich nicht was ich sagen sollte.
,,Jungs?" fragte Diana. Sie hatte uns den Rücken zugedreht. Tyler küsste mich noch einmal, bevor er sich von mir löste. Sofort vermisste ich ihn, aber ich war unglaublich froh, dass ich endlich wieder bei Bewusstsein war.
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Geht ja ganz schön heiß her bei den beiden😏.
Morgen kommt vielleicht kein Kapitel, da ich nicht zu Hause bin😬.
Trotzdem hoffe ich es hat euch gefallen❤️~ Angel
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Wieso ausgerechnet du? (BoyxBoy)
WerewolfTyler Morgen ist der Alpher des Dark Moon Rudels, nachdem sein Vater vor einem Jahr gestorben ist. Er ist auf der Suche, nach seinem Lebensgefährten, doch wird er ihn finden? Oder stellen sich ihm Steine in den Weg? Lest es selbst! :) Das ist eine B...