PoV ~ Tyler
Diana wollte Devon noch über Nacht dabehalten, weswegen ich mich von ihm verabschieden musste.
Ich legte meine Hand auf seine Wange und küsste ihn. Sofort schlang er die Arme um meinen Nacken und zog mich Näher zu sich. Jedoch ging ich nicht weiter darauf ein und löste mich sanft von ihm. Er ließ sich seufzend zurück ins Kissen fallen und starrte an die Decke.
,,Ich freu mich schon, wenn ich endlich aus diesem Krankenhaus raus bin." sagte Devon und legte einen Arm über seine Augen.
,,Diana sagte doch, das du nur zur Beobachtung hier bleibst." ich lachte, als ich seinen Arm wegziehen wollte und er sich wehrte. Mit etwas Kraft schaffte ich es und hielt sein Handgelenk über seinem Kopf fest.
,,Aber mir gehts gut. Ich bin nur müde, wieso kann ich nicht bei dir schlafen?" er sah mich an wie ein kleines bockiges Kind, was mich zum Lachen brachte. Ich legte den Kopf schief.
,,Nichts wär mir lieber, als das du in meinem Bett liegst." Bei meinen Worten, lief Devon rot an. ,,Aber leider, hat Diana was dagegen und mir ist es auch lieber, wenn du noch eine Nacht hierbleibst." ich fuhr durch seine Haare, bevor ich mich wieder nach vorne lehnte. ,,Wir sehen uns morgen Baby." Ich küsste ihn nochmal. Mit einem Lächeln im Gesicht verließ ich sein Zimmer.,,Hey Mom. Ich bin zu Hause." ich schloss die Tür hinter mir und betrat unser Wohnzimmer. Meine Mutter saß auf der Couch und blätterte durch ein Modemagazin. Als sie mich sah, stand sie auf, kam zu mir und schloss mich in ihre Arme.
,,Wie gehts dir mein Sohn?" fragte sie mich. Ich lächelte sie an. ,,Alles gut. Ich muss dich was fragen." Ich setzte mich aufs Sofa und starrte auf meine Hände. Als ich meiner Mutter erzählt hatte, das Devon mein Mate ist, hat sie ehrlich gesagt sehr entspannt darauf reagiert. Sie meinte nur, dass sie schon so etwas vermutet hatte und sie stolz auf mich sei, dass ich es endlich Melia erzählt hatte und zu meinem Mate stand.,,Was gibts den?" fragte mich meine Mutter, was mich wieder zurück in die Realität brachte.
Ich schüttelte den Kopf und fuhr mir durch meine schwarzen Haare. ,,Lucas und du habt Devons Vater eingesperrt richtig?" Als ich sie ansah, verzog meine Mom das Gesicht.
,,Ja wir brachten es nicht über uns ihn zu töten." Sie wickelte sich eine blonde Haarsträhne um den Finger und seufzte. ,,Ich weiß das du sauer bist und ihm am liebsten den Hals umdrehen würdest. Aber ist es nicht schlimmer Lebenslang eingesperrt zu sein und nur mit seinen Gedanken alleine zu sein? Außerdem hätte dein Vater das nicht gewollt, dass er stirbt, sonst hätte er ihn selbst umgebracht." als sie von meinem Vater sprach schlich sich ein trauriger Ausdruck in ihre Augen. Sie wirkte immer so tapfer, jedoch vermisste sie ihn genauso schrecklich wie ich. Allein der Gedanke daran, das dieser Mistkerl meinen Vater auf dem Gewissen hatte, machte mich unfassbar wütend. Meine Mutter hatte recht. Am liebsten würde ich einfach sein Leben beenden, allerdings würde ich das vermutlich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können. Es ist schon irgendwie blöd wenn man den Vater seines Freundes auf dem Gewissen hat.,,Ich versteh dich Mom." Ich nahm ihre Hände in meine und drückte sie leicht. ,,Aber würdest du mich begleiten? Ich muss noch ein letztes Wörtchen mit Devons Vater reden." Meine Mutter sah mir eine Zeit lang in die Augen, bevor sie ihre Hand auf meine Wange legte. ,,Ich bin stolz auf dich mein Sohn. Aber bitte nimm Lucas mit, ich ertrage den Anblick von Bennet (Devons Vater) nicht." Sie drückte nochmal meine Hände, bevor sie aufstand und nach oben ging. Das letzte was ich sah, war das sie sich die Hände vors Gesicht hielt und weinte.
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So Leute wir nähern uns immer mehr dem Ende😊. Ich denke die Geschichte wird so 35 Kapitel haben, mal schauen🤔.
Ich bin gespannt was Tyler zu Bennet sagen wird ich hoffe ihr auch!Danke für eure lieben Kommentare, votes und natürlich reads! Es freut mich, dass ihr meine Story lest und genauso wie ich gefallen an der Geschichte gefunden habt❤️!
~ Angel
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Wieso ausgerechnet du? (BoyxBoy)
WerewolfTyler Morgen ist der Alpher des Dark Moon Rudels, nachdem sein Vater vor einem Jahr gestorben ist. Er ist auf der Suche, nach seinem Lebensgefährten, doch wird er ihn finden? Oder stellen sich ihm Steine in den Weg? Lest es selbst! :) Das ist eine B...