Kapitel 13

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Karols Sicht
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Nach einer Weile die mir geknutscht hatten, standen wir auf und ich wrang Rugges total durchnässtes Shirt aus.
K: Du solltest jetzt gehen. Das war schon wieder viel zu viel. Ich weiß garnicht warum ich das getan habe.
A: Weil du es wolltest. Darum.
K: Jetzt geh bitte.
Er küsste mich noch einmal leidenschaftlich doch dann ging er wirklich. Ich setzte mich auf einen Stuhl und blickte in den Himmel. Immer wieder fiel ich auf diesen Jungen rein. Warum nur? Was hatte er, dass es immer wieder so weit kam? Ich ärgere mich so über mich selbst, dass ich es immer wieder tue obwohl ich weiß, dass es falsch ist.
In diesem Moment hörte ich wie sich knarzend die Wohnungstür öffnete.
R: Karol? Wo bist du?
K: Ich bin hier, auf der Terrasse.
Er kam zu mir, gab mir einen Kuss zur Begrüßung und sah mich dann verwirrt an.
R: Was ist denn mit dir passiert?
K: Ich bin im Pool gelandet. Du weißt doch, dass ich zwei linke Füße habe.
R: Ja außer beim Skaten.
Wir lachten.
K: Hast du nicht Lust mit mir Baden zu gehen?
R: Klar! Ich zieh mich nur kurz um und komm dann gleich zu dir.
K: Ich warteeee.
Er ging ins Schlafzimmer und kam wenige Minuten später in seiner blauen Badehose zurück. Meine Hand in seiner verschränkt sprangen wir zusammen in den Pool und erst als Rugge mich im Wasser zu sich zog bemerkte er was ich an hatte.
R: Warum hast du denn mein Shirt an?
K: Naja das ist so gemütlich. Steht mir doch, oder?!
R: Klar, die steht alles! Aber nicht, dass du dich noch erkältest in den nassen Klamotten.
Er zog das Shirt über meinen Kopf und striff es mir ab.
R: Siehst du, sogar nur in Unterwäsche im Pool siehst du wunderschön aus.
Wir küssten uns. Dann schwammen wir ein paar Runden um die Wette und spritzen uns gegenseitig nass. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen.

Du + Ich gegen den Rest der Welt [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt