Und solch ein Mann lächelte mich an, wie verrückt war das? Ich wollte verschwinden, als Lestrade auf mich zu kam.
„ Du bist das Mädchen von neulich. Jetzt hilfst du Verbrechen aufzuklären, weiter so. Ich hoffe doch, wir werden uns wiedersehen.“
Er drehte sich danach um und stieg ins Auto. Der Detective Inspector fuhr mit seinen Leuten und dem Verbrecher weg. Uns blieb nichts anderes übrig, als selber auch zu gehen. John setzte mich und Sherlock an der Bakerstreet ab. Beim Verabschieden lud ich ihn und Mary zum Begräbnis meiner Mutter ein, das ja morgen stattfand. John war sichtlich erstaunt, denn wir kannten uns noch nicht so lange und ein Begräbnis war etwas persönliches. John fuhr weiter und wir betraten das Haus.
Sherlock ging fast sofort ins Bad und duschte. Ich setzte mich auf den Sessel und legte meine Hände aneinander und vor mein Kinn, sodass meine Zeigefingerspitzen meine Lippen berührten. Ich sass so öfters da und dachte nach. In meinen Gedanken wanderte ich durch ein riesiges Haus, es war fast wie ein Schloss. Verwinkelt und äusserst kompliziert angelegt. Wenn es nicht in meinem Kopf wäre, hätte ich mich bestimmt verirrt. Jedes Mal, als ich so dasass vergass ich die Zeit. So merkte ich auch nicht, wie Sherlock ins Zimmer kam, nur mit einem Handtuch um die Hüften. Er stand da und starrte mich einfach an. Dies wiederum bemerkte ich und riss die Augen abrupt auf. Eigentlich hätte mein Gesicht rot werden sollen, doch ich hatte eigentlich kein Schamgefühl. Sherlock nahm seinen weinroten Morgenmantel und zog ihn an. Dann setzte er sich auf das Sofa und fragte mich: „Gedankenpalast?“Ich verstand nicht, was er meinte.
„Der Ort, an dem du warst. Ich nenne ihn Gedankenpalast. Ich find es immer wieder interessant, dass es weitere Menschen gibt, die diese Fähigkeit besitzen.“
Jetzt begriff ich, was er meinte. Ich hatte dem Ort keinen Namen gegeben. Teiweise war ich der Meinung, dass es ihn gar nicht geben durfte.
„Einmal habe ich versucht, meiner Mutter meine Gedankenvorgänge zu erklären. Sie hatte mich gefragt, wieso ich auf dem Boden sitze und mit meinen Händen fuchtle. Ich antwortete ihr, dass ich schriftlich im Kopf malrechne. Sie lachte nur und meinte, meine Fantasie sei seltsam, das ginge nicht. Ich könne das nicht, das sei unmöglich.“
Soo heute wird wieder geupdatet. Habt ihr eigentlich einen Gedankenpalast? Ich schon. Wusste nicht einmal, dass man dem so sagen kann.
Weiss jemand, wer die oben gezeichnete Person ist? Schreibt es in die Kommentare, wenn ihr die Person erkennt.sibirica_1
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A mysterious case (Sherlock FF Part 1)
FanfictionDie 19 Jährige Blue ist intelligenter, als die anderen Gleichalterigen. Ihr Leben war den Umständen nach sehr normal, bis zu jenem Tag, an dem ihre ganze Existenz auf den Kopf gestellt wird. Sie trifft auf den ersten Menschen, der ihr das Wasser rei...