His broken Mate

37.Kapitel/Der erste Eindruck...

(Lilly Collins)

~Brandon P.O.V.

Es war wirklich rührend von Skyla, dass sie mir so sehr helfen wollte, um Lilly für mich zu gewinnen. Sie könnte sich auch dagegen stellen und ihre Freundin in Schutz nehmen, aber ich bin froh das Skyla so nicht ist und mir dabei behilflich sein möchte, um Lilly in die Welt der Werwölfe ein zuführen. Ich habe, obwohl ich ein Mann bin, Angst davor wie sie reagiert. Wir als Männer, oder Jungs wollen nie schwäche zeigen, doch gegenüber unserer Mates, zeigen auch wir mal Schwäche. Bei Ihnen können wir Schmerz, Trauer und Zerbrechlichkeit zeigen, sie würden uns niemals verurteilen, oder als Schwach bezeichnen, sie würden uns in der schweren Phase unterstützen und uns nicht allein im Dunklen stehen lassen. Es bedeutet für die männlichen Mates, meist mehr ihre Partnerin zu finden, als wie den weiblichen Mates. Sie brauchen und sehnen sich ebenso nach uns, aber bei uns ist es durch den Beschützerinstinkt und dem Besitzergreifenden um einiges schlimmer, als wie bei ihnen. Kein männlicher Mate, oder auch weiblicher Mate wird je ganz erfüllt in seinem Leben sein, solange er nicht seinen Partner gefunden hat. Umso glücklicher bin ich, dass ich endlich meine Mate gefunden habe. Es besteht uns zwar noch eine schwere Zeit bevor, aber auch diese werden wir schaffen und sie wird sich an die Existenz der Werwölfe gewöhnen und sich in meiner Welt zu Recht finden. Ich werde ihr dabei helfen, zu verstehen und zu fühlen. Unser Band zu fühlen und die Prägung zu verstehen, welche auf uns liegt. Und zusammen mit Skyla werden wir das geschaukelt bekommen. Sie sind schließlich beste Freundinnen, soweit ich das beurteilen kann.

Demir macht mir zwar jetzt schon Probleme und ich habe nun auch schon der einen und anderen Drohung von ihm erhalten, aber ich hoffe mal, dass er diese nicht wahr werden lässt. Sonst wäre ich schneller unter der Erde, als meine Oma und meine Oma ist schon stolze 115 Jahre alt. Einer der wenigen Gründe, weshalb Demir mich noch nicht angegriffen hat, ist meine obere Stellung im Rang, des Rudels. Ich bin einer der besten Kämpfer, nach Demir und Liam. Weshalb ich auch dem Berater-Stab angehöre. Bis jetzt konnten Skyla und ich, uns öfters heimlich treffen und schon ein paar Vorbereitungen treffen, doch immer wieder wurden wir von Demir aufgehalten, weshalb unsere Arbeit nur schleppend voran geht. Skyla hatte die famose Idee, Lilly erstmal einen Wolf zu zeigen. Im Klartext: Ich soll als verwandelter Wolf, ihr nachts einmal auflauern und ihr zeigen, dass Wölfe friedlich sind. Der zweite Teil des Planes, besteht daraus, dass ich Lilly erstmal als Mensch gegenüber treten soll und sie auch ohne Mate Einflüsse, für mich gewinnen soll. Es wird für mich zwar eine Herausforderung, nicht gleich über mein Mädchen herzufallen, aber für ihr Wohlbefinden, nehme ich das gerne auf mich. Schließlich hat sie noch nie Bekanntschaft mit einem Werwolf gemacht und sie kennt noch nicht die Welt der Werwölfe. Sie muss sich erstmal an die Existenz der Werwölfe gewöhnen und danach können wir mit der Bindung der Mates weiter machen. E s wird wie Unterricht für sie verlaufen. Da Skyla schon heraus bekommen hat, das sie an übernatürliches glaubt, haben wir schon mal gute Karten.

Zu diesem Zeitpunkt, mache ich mich gerade für das Treffen mit Lilly fertig. Ich war schon Duschen und ziehe mich gerade an. Sobald ich, komplett in Schwarz gekleidet, im Bad stehe beginne ich meine blonden Haare zu föhnen. Sie sind eher Dunkelblond, aber in der Sonne wirken sie recht hell. Ich habe früher meine Haarfarbe immer gehasst, da die Mädchen meist auf diesen Bad Boy Typen stehen, wie Demir einer ist, mit seinen dunklen Haaren. Doch auch ich habe schon das ein und andere Mädchen um den Finger gewickelt. Auch ich bin keine Jungfrau mehr, sowie es auch bei Demir war, doch ist Lilly noch eine, so nach Skyla ihren Forschungen. Es scheint den weiblichen Mates unfair gegenüber, dass sie immer noch ihre Reinheit bewahren und wir männlichen Mates, schon vor Ihnen unsere Gelüste ausleben. Doch kann ich es nicht mehr rückgängig machen. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich es nicht bereuen würde, dass ich meine erste Nacht irgendein Mädchen geschenkt habe und nicht meiner Gefährtin. Doch wie soll man sich sicher sein, dass man jemals seine Seelenverwandte finden wird? Soll man auf ewig Jungfrau bleiben und vielleicht sogar als Jungfrau sterben, weil man für immer in den Glauben lag, seine Mate zu finden? Vielleicht ist das auch die falsche Einstellung, aber meine war es nun einmal und ich kann die Zeit nicht zurück drehen.