Kapitel 54

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Ich schloss die Tür auf, gefolgt von Perrie und Zayn. Vom Flur aus hörte ich Stimmen. Ein bisschen Misstrauisch war ich schon.

Liam wollte doch selber bis jetzt seine Ruhe haben also wer konnte das sein? Ich lief  geradewegs in die Küche und ließ die Tasche in meiner Hand fallen als die Person sich zu mich drehte. "Oh mein gott Amy.." Sie kam auf mich zu und umarmte mich doch ich drückte sie weg.

"Wag es ja nicht mich anzufassen, verstanden?" Sie sah mich nur verdutzt an wärend mir schon die ersten Tränen runterkullerten.

"Aber Amy.." ich unterbrach sie. "Nichts aber! Du kommst hier nach einem Jahr einfach so reingeplatzt! Was fällt dir eigentlich ein?! Ich hatte mich früher auf dich verlassen und jetzt?

Ich will dich nie wieder sehen!" Und somit rannte ich ich wütend in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Ich verstand diese Frau einfach nicht. Mein ganzes Leben vertraute ich ihr an und erst jetzt machte sie den Anschein hierher zu kommen. Ich hasste sie immer mehr und mehr.

Ich wusste irgendwann selber nicht mehr weiter. Dann klopfte es an der Tür und Perrie sah mich mit einem sanften Lächeln an. "Darf ich?"

Ich nickte und bat sie somit rein. Wir setzten uns beide auf das große Bett. Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte. "Ich versteh dich voll und ganz. Es ist schwer.." Perrie stoppte kurz und nahm anschließend meine Hand. "Du hast momentan eine schwere Zeit aber wir alle sind jetzt an deiner Seite, wir stehen zu dir.

Du kannst jederzeit zu uns kommen. Wir lassen dich nicht im Stich. Das verspreche ich dir." Ich fing danach an zu weinen und nahm sie einfach nur in den Arm.

"Ich will das alles nicht mehr Perrie. Kann ich nicht einmal ein ganz normales Leben führen?" ich schluchzte und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. "Ohh doch du kannst das!" Ich war Perrie einfach nur dankbar.

Das sie mich immer ermutigte. Mir immer beistand. Plötzlich wurde die Tür aufgemacht und ein verschwitzter Liam kam rein. Ich grinste über beiden Ohren als ich ihn sah und ging auf ihn zu. Ich sah ihn an, ehe meine Lippen auf seinen lagen.
LOUIS
"Geht's?" fragte mich Jace. Ich nickte stumm und sah auf mein Handy. Es herrschte eine angespannte Stimmung auf Twitter.

Die meisten schrieben aus Beileid. Sie schrieben mir Texte. Machten Videos. Es war ziemlich süß. Bis ich auf den langen Tweet von Amy stoß.

"Um das an alle klarzustellen! Ja ich und Louis waren ein Paar. Wie jeder das schwer erkennen konnte. Und jetzt ist er fohrt! Ich bitte diejenigen, die irgenwelche nutzlosen oder dummen Tweets an mich oder an seiner Familie einfach zu lassen. Wir alle brauchen Momentan unsere Ruhe. Genauso wie der Mr. Tomlinson. Ihr seit Directioners! Und Directioners geben doch nicht auf oder? Bleibt zusammen Stark und helft bitte den anderen Bandmitgliedern. Unterstützt sie. Seit für sie da. Und macht die Situation nicht schlimmer als sie eigentlich schon sein sollte. Ihr denkt, wir sehen das alles nicht? Ohhhh doch meine Lieben. Wie ihr euch den Namen von Louis auf den Arm ritzt oder sonstige schlimmen Sachen. Bitte hört auf damit! Das bringt euch und uns nichts. Wir alle versuchen jetzt seiner Familie beitustehen. Er war ein toller Freund. Er brachte jeden zum Lachen. Wir lieben dich Lou. xx #RestInPeaceTommo

Es war ein komplettes Durcheinander. Sie brachte mich immer durcheinander. Auch wenn sie nicht immer neben mir war. Ich konnte meine Gefühle dennoch nicht von ihr verbergen.

Ich liebt sie wie vom ersten Tag an. Dann schloss ich Twitter und beschloss Perrie anzurufen. Doch ich wusste nicht, dass nicht Perrie am Hörer war sondern jemand anderes.
*
Hellouuu.
Was denkt ihr? Wer war diese Person, die Amy erstarren ließ?
&
Wer am anderen Ende der Leitung war, wo Louis angerufen hat?
Ab in die Kommentare. Würde mich mega freuen. Und danke für 1,4k. Enjoy.💗

Half a Heart (ÜBERARBEITUNG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt