Kapitel 66

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LOUIS
„Du weißt garnicht wie aufwändig das ist, die alle drauf zumalen." Jace musterte mich an. „Komm ich helf dir. Kann doch nicht allzu schwer sein." Wir beide lachten auf. Das nannte ich wahre Freundschaft.

Egal was war, er stand immer hinter mir. „Ok nein Tomlinson ich gebs auf. Es ist ein Hoffnungsloser fall." Da klingelte es an der Tür. Wir beide blickten sie an. „Sollten wir?" Er zuckte nur mit den Schultern. „Was wenn dir durchgeknallte Fams gefolgt sind Jace?" Ich machte einen fragenden Blick. „Nein nein da ist schon nichts schlimmes dabei." Und schon wieder die Klingel. „Vielleicht solltest du sie aufmachen." , sprach er mir zu. Und schon stürmte ein ahnungsloser Zayn rein.

„Also das wird ne fette Schlagzeile geben." Er grinste uns beide an. Es kam mir in dem Moment so vor als wären wir alle noch um die 19. Als hätten wir usn grade eben kennengelernt aber dennoch wären wir wie Brüder. „Du bist meine Rettung." Ich sah ihn flehend an. „Hättest du mich nicht, dann wärst du sowas von aufgeschmissen." Da gab ich ihm Recht.
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„Sooooo wir sind fertig Tommo." Ich dankte ihm und sah in den Spiegel. Nicht mein Geschmack aber könnte sich sehen lassen. Kurz darauf rief Perrie an. „Louuuuuis!"

Das allererste was ich tat, war Zayn anzuschauen. Er sah sehr bedrückt aus. Wir alle hatten unsere Probleme. „Irgendetwas dringendes?" Sie seuftzte in den Hörer rein. „Jace ich weiß, dass du auch da bist." Er fing sofort an zu Lachen. „Da hast du mich wohl erwischt." Ein leises kichern kam dann wurde sie wieder ernst. „Ich brauch da eine kleine Hilfe." Ich trat aus dem Wohnzimmer raus und ging richtung Bad. „Was ist los?"

Ich versuchte so gut es ging leise zu sprechen, dass die beiden nichts mitbekamen. „Du hast das doch bestimmt im Fernsehen mitbekommen." Ja leider. „Und weiter?" Mir kam ein ungutes Gefühl hoch. „Du sollst sie nach Hause fahren.

Paul ist zum Teil eingeweiht." Innerlich machte ich tausend Luftsprünge. „Hast du mich verstanden Louis? Ich schick dir die Adresse." Dann legte sie auf. Mein Dauergrinsen machte sich bei den beiden auch bemerkbar, nachdem ich aus dem Bad wieder kam. „Da ist jemand ja gut gelaunt." Ich nickte eifrig. „Jungs ich hab noch was wichtiges zutun."

Zayn und Jace tauschten sich Fragende Blicke aus und sahen mich dann aus ehe sie aufstanden. Wir kamen so langsam an der Haustür an. „Viel Glück euch beiden da draußen." Ich lachte kurz auf und klopfte den beiden an die Schulter. Sie lächelten mich verwirrt an und verschwanden.

Puhhh das wäre erstmal geschafft. Jetzt müsste ich irgendwie rauskommen, ohne das irgendwelche Gerüchte aufkamen. Ich sah wie sich die Menge an Leuten in die andere Richtung bewegte. Da ergriff ich meine Chance. Ich zog meine Sneaker an und rannte den Gang runter, riss die Tür auf und machte die Autotür auf. „Ich hab es geschafft." Ich ließ mich auf den Sitz sinken und startete den Motor. Eine halbe Stunde später bekam ich die genaue Adresse. Innerlich fühlte ich mich, als wäre ich im siebten Himmel. Endlich konnte ich alleine mit ihr sein. Nach langem. Da schoss mir der Gedanke in mein Hirn. Sie wusste ja garnicht dass ich, ich war.

Ich war ja der Luke aus New York. Den niemand kannte außer den lieben Herr Malik. Ich konnte sie nicht umarmen. Ihr wie damals einen Kuss geben. Dieser Gedanke machte mich innerlich fertig. So langsam kam ich am Studio an. Von weitem sah ich wie Perrie am Gehweg stand und mir zuwinkte.

Ich ließ das Fenster herab und sie trat näher. „Schön dich zu sehen Louis." Ich verdrehte nur meine Augen wärend sie nur lachte. „Du weißt was zutun ist?" Ich seuftzte. Diese Frau machte mich fertig. „Jaaa ich weiß dass ich auf sie warten soll und jaaaa ich weiß dass ich sie auf die ganze Sache nicht ansprechen soll, schon verstanden. Sonst noch was?" Man merkte mir an, dass ich „leicht" genervt war. Sie verneinte, drehte sich um und lief wieder zurück zum Studio. Es könnte sich um Stunden handeln.

So wie ich Amy kannte, war sie sehr Sturköpfig. Sie ließ sich nicht alles gefallen. Ich kramte nur unnötig irgendwelche Sachen rum die ich im Auto fand. Da kam mir ein bekanntes Bild zum vorschein.

Das war das erste Mal, dass wir uns beide in der Öffentlichkeit zeigten

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Das war das erste Mal, dass wir uns beide in der Öffentlichkeit zeigten. Ich grinste nur so vor mich hin. Wärrenddessen hörte ich, wie sich zwei Leute laut unterhielten. Ich sah auf und erblickte Perrie und Amy. Na das könnte amüsant werden. Sie unerhielten sich eine Weile, bis ich sah dass Amy langsam in meine Richtung zukam.

Das hieß schon mal was gutes. Ich spürte wie mein Herz nur pochte. Sie kam immer näher und näher. Ich stieg langsam aus und sah sie mit einem grinsen an. Man sah die angst in ihren Augen.

Ich wusste zwar nicht was der Grund dafür war, aber beruhigen könnte ich sie schön. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich als erstes zu ihr sagen wollte. „Amy..", war das einzige was ich rausbekam. Tief ein und ausatmen Tomlinson. Sie hält dich nur für einen krankem Irren der aussieht wie mein eigentliches Ich. „Ich glaube Perrie hat dir alles erzählt." Sie blickte mich fragend an. Ich lachte kurz auf. Diese Blicke die sie mir damals zu warf waren genau die gleichen geblieben. „Keine Sorge.

Ich soll dich nur nach Hause fahren." sagte ich ihr. Es kam immernoch keine Antwort von ihr. „Unter einer Bedingung.." Ich lächelte ihr daraufhin leicht zu. „Du musst mir sagen wo es lang geht. Ich war hier nämlich noch nie."

Ich sah wie sich graue Wolken am Himmel bimdeten und es anfing zu Regnen. Würde ich hier weiter draußen stehen, wäre ich aufgeschmissen. Ich schüttelte kurz den Kopf und sah sie nochmal an. Sie wirkte so hilflos mit ihrem Sommerkleid. Ehe sie was sagen konnte, sprach ich wieder zu ihr. Natürlich wollte ich ihr damit einen gefallen tun. Ich sah wie sie benommen war davon. „Steig lieber schnell ein sonst wirst du noch krank."

Sie stand immernoch wie angewurzelt da. Doch dann machte sie einen weiteren Schritt auf das Auto zu und setzte sich nun endlich in den Wagen rein. Es herrschte purre Stille. Ich startete den Wagen erneut und sah sie von der Seite an.

Sie war so unbeschreiblich schön. Sie hätte längst mein sein können. Aber das würde nie passieren. Durch ihr Sommerkleid sah ich wie sie leicht anfing zu zittern. Ich dachte erst garnicht drüber nach, was ich da tat. Ich legte meine Hand auf ihre und drückte sie leicht. Sie sah mich in dem Momemt erschrocken an. Da realisierte ich erst, dass sie mit einem Fremden im Auto saß. Schlechter Zeitpunkt Tomlinson. „Oh es tut mir leid..ich wollte dich nur beruhigen." Wie erwartet kam wieder nichts. Ich wollte sie nicht weiter belästige und widmete mich der Straße zu.
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Hier die Sicht von Louuuuuuuuissssss.
Hoffe euch gefallen die Kapitel.
Was denkt ihr passiert bei der Fahrt?
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Half a Heart (ÜBERARBEITUNG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt