Kapitel 65

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AMY
„Geht's wieder Amy?" fragte mich Perrie. „Ja.." Ich machte eine kurze Pause. „Es ist alles gut." Ich lief aus dem Studio raus. Ich hatte nur ein Kleid an. Mir froren fast die Finger ab.

So schlau wie ich war gab es keinen Paul der mich nach Hause bringen konnte. „Amy jetzt warte doch Mal." kam es von hinten. Ich hörte wie die Schritte schneller auf mich zukamen. Ich drehte mich um. Und da war sie. „Was willst du noch Perrie?" Sie zog eine Augenbraue hoch. Ich wusste was jetzt kommen würde. „Sag mal gehts dir eigentlich noch ganz gut? Ich versteh ja, dass du mit Liam verlobt bist, glücklich bist, weiß Gott nicht was noch. Aber renn nicht immer hinter deinen Problemen weg.

Du weißt worum es geht. Du musst es so langsam verarbeiten können. Nutz Liam damit nicht aus bitte!" Sie machte eine kurze Pause und sah in Richtung des schwarzen Rangeovers.

„So und jetzt läufst du schön geradeaus und steigst in das Auto." Ich sah sie mit diesem Blick an. Was hatte sie schon wieder ausgehäckt? Ich drehte mich nochmal um. So schnell wie sie kam, so war sie auch schon weg. „Das darf doch wohl nicht Wahr sein. Muss ich immer alles befolgen was sie mir sagt." , murmelte ich vor mich hin. Dennoch lief ich weiter zu dem Auto. In der Hoffnung ich könnte einfach nur noch in mein gemütlich weiches Bett. Ich kam dem Rangeover immer näher.

Da sah ich wie die Tür aufging und jemand ausstieg. Das durfte erst Recht nicht wahr sein. Ich bekam leicht Panik. Ich konnte mit dieser Person nicht in einem Auto sitzen. Das war ausgeschlossen.

Ich hätte mich schon längst umdrehen können, aber ich tat es nicht. Meine Beine liefen weiter in Richtung des jungen Heeren da vorne. Er grinste mich leicht an. Ich musterte ihn von Kopf bis Fuß an. Das durfte doch nicht Wahr seim. War ich blind oder hatte ich was genommen? „Amy.." er räusperte sich. Ich sah in seine Augen. „Ich glaube Perrie hat dir alles erzählt." Ich sah in fragend an.

Er lachte kurz auf. „Keine Sorge. Ich soll dich nur nach Hause fahren." Da war ich etwas erleichtert. War ich das? Ich konnte es nicht deuten. „Unter einer Bedingung.." Er sah mich mit diesem allzubekannten Blick an. „Du musst mir sagen wo es lang geht. Ich war hier nämlich noch nie."

Er machte es mir immer schwerer. Ich hatte eigentlich keine andere Wahl. Urplötzlich fing es an leicht zu Regnen. Ich sah die Panik in seinen Augen. „Steig lieber schnell ein sonst wirst du noch krank." Mein Verstand wollte da nicht rein. Aber mein Herz sagte mir da was ganz anderes. Ich schnallte mich an und sah wie er den Motor startete.

Okay, ganz ruhig Amy. Tief ein und ausatmen. Es wird alles gut. Ich fing dennoch an zu zittern. Man sah es mir an. Da spürte ich eine Wärme an meiner Hand. Seine lag auf meine.

Mein Herz raste schneller als Hunderte zusammen. „Oh..es tut mir leid. Ich wollte dich nur beruhigen." Er tat sie wieder weg und komzentrierte sich auf die Straße. Diese Wärme. Die Hand. Ich wollte sie wieder spüren. Aber ich konnte das nicht. Das könnte noch eine lange Fahrt werden.
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Nahhhhh wer könnte das sein? Könng ihr gerne in die Kommentare schreiben. 💓(: Da ich gerade im Prüfungsstress bin, kommen nicht so viele Kapitel. Aber ab dem nächsten Freitag geht es erst richtig los haha. Hoffe ihr habt noch ein schöneees Wochenende.
Ly.🌼

Half a Heart (ÜBERARBEITUNG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt