Kapitel 72

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Ich wurde in ein Raum gebracht. Es sah so aus, als wäre es nun mein Zimmer. Der Mann, der hinter mir lief, starrte mich ununterbrochen an. Machten das hier alle so? Ich fühlte mich wirklich Beobachtet.

Er schloss hinter mir die Tür. Nun war ich ganz auf mich alleine gestellt. Ich sah mich um. Nur ein kleines Holzbett, ein Nachttisch, ein kleiner Schrank und ein Fernseher. Die meisten Leute hatten es wohl doch gut hier. Meine Sachen lagen gefalten auf dem Bett. Und zum Glück. Mein Handy.

Es wurde mir nachgereicht. Ich setzte mich direkt aufs Bett und sah hinaus. Irgendjemand hatte was damit zutun, dass ich hier landete. Wenn ich hier raus bin, musste ich herrausfinden wer es war und denjenigen finden. Ich nahm ein Klicken war. Ich senkte meinen Kopf nach rechts und sah die Tür an. Doch es geschah nichts.

War das nur eine Halluzination? Wurde ich jetzt etwa wirklich verrückt? Doch dann kam mir ein bekanntes Gesicht zum Vorschein. Ich sprang sofort auf. „Da sieht man sich wieder."

Er grinste mich an. „Da sieht man sich wieder.." flüsterte ich mir selber zu. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn leicht. „Wie immer darf ich dich deine Probleme lösen was?" Ich lächelte verlegen. Er setzte sich auf das Bett und sah mich fragend an. „Los erzähl jede Kleinigkeit." Ich seuftzte. „Zayn das ist alles nicht so einfach."

Er sah mich immernoch an. „Irgendjemand hat mir die ganze scheisse eingebrokt. Aber als allererstes muss ich hier raus." Er fasste sich an die Stirn. „Ich muss dir da noch was sagen." Sein Blick verriet mir, dass es nichts gutes hieß. „Die Hochzeit. Die haben sie verschoben."  Ein Teil von mir war Froh darüber, ein ander Teil nicht.

Nun sah ich direkt in seine Augen. „7. Dezember Louis.." er wurde immer leiser. Ich schloss meine Augen. Die Zahl ging mir immer durch meinen Kopf. In 2 Monaten. Sie würden in 2 Monaten heiraten. Beide. „Am liebsten würde ich mich erschießen.." Das alles machte mich zu Schaffen. Sie hatte sich also doch dazu entschieden.

Sie hatte Liam gewählt. „Was bleibt mir besseres übrig, als hier rumzuhocken und die Decke anzustarren Zayn." Genau indem Moment spürte ich einen stechenden Schmerz. Meine Wange lief Rot an. „Reiß dich zusammen alter!

Es ist noch nicht zu spät hast du mich verstanden?! Auch wenn du diese Hochzeit ruinierst, lass sie nicht gehen. Nicht dieses Mal." Natürlich hatte er Recht. Aber wie sollte ich das anstellen? Ich konnte nicht einfach so wieder auftauchen. „Wie stellst du dir das vor Zayn?" Er lächelte leicht.

„Hier hast du alles was du brauchst." Er übergab mir eine Mappe mit allen möglichen Skizzen die er mit Perrie bestimmt kriiert hatte. „Und das soll mir helfen?" Er nickte. „Ich versichere dir du wirst mir dankbar dafür sein."
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Weiteres Kapitel.
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Habt noch nen schönen Dienstaaaaag.
Ly.
🌩

Half a Heart (ÜBERARBEITUNG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt