2 - Mein Engel

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Natsu trägt seinen Engel in sein Zimmer. Das hat er wirklich nicht von seinem Vater erwartet. Sonst ist dieser doch immer so ernst und so… streng. Immer befielt er ihm wie er was machen muss. Und seit neustem hat er ein neues Lieblingsthema: ‚Hochzeit‘ Ehrlich gesagt hat Natsu immer gedacht er stirbt irgendwann mal alleine, aber jetzt? Jetzt will er nur seinen Engel. Ach wie schön sie doch trotz all dem Blut ist. Und wie gut sie doch duftet, trotz des unschön verfaulten Geruchs von diesem Dämonenblut. Mit einem für ihn seltenem lächeln auf den Lippen beugt er sich über seinen Engel und presst sein Gesicht an ihren Nacken von wo dieser intensive Geruch kommt. Erdbeere und Vanille. Er muss sich noch ein Aufstöhnen verkneifen als er sich zurück zieht. Er kann die Präsenz von Virgo vor seiner Türe spüren und erhebt sich von seinem Bett um den Raum zu verlassen aber nicht ohne nochmal einen Blick auf sie zu werfen. Sein wunderschöner Engel. Sobald sie aufwacht wird sie ihm gehören. Für immer. Dann verlässt Natsu sein Zimmer um Virgo mit einem mahnenden Blick ihre Arbeit tun zu lassen. Genau wie ihm befohlen bleibt direkt neben der Tür an die Wand angelehnt stehen. Er will nichts riskieren. Von drinnen hört er die Geräusche von Wasser, was bedeutet das Virgo ein Bad für Lucy einlässt. Er beginnt flach zu atmen um auch jedes noch so kleines Geräusch von drinnen zu hören. So bleibt er stehen mit geschlossenen Augen und allen anderen Sinnen aufs äußerste geschärft. Bis er Schritte hört. Bekannte Schritte. Es sind die Schritte von einer Dämonin mit kurzen weißen Haaren. Sie ist Natsu’s Kindheitsfreundin und dank der Über Dosis Östrogen das dieses Weib immer verströmt wenn sie ihn sieht weiß er das sie hoffnungslos in ihn verliebt ist. Nur kann sie sich das abschminken. Er will nur seinen Engel. Nur sie! „Natsu~!“, hört er ihre nerv tötend hohe, quietschige Stimme durch den Gang zu ihm rüber Schallen und er hätte schwören können das sich sein Gehör genau in diesem Moment von ihm verabschiedet. Doch zeigt er keine Regung, seine volle Aufmerksamkeit ist immer noch in seinem Zimmer, dort wo sich Virgo und sein Engel befinden. Nicht das er nicht weiß das sein Engel in Wirklichkeit Lucy heißt. Es ist nur so das ‚Mein Engel‘ sich viel Besitzergreifender anhört als ‚Lucy‘. Und genau so weiß er das Virgo im Gegensatz zu anderen Bedienstete in diesem Schloss auf seine und die Befehle seines Vaters hört und sie strickt befolgt. Es ist nur so sie ist nun mal sein Engel, deshalb wird er sie auf keinen Fall von seiner Seite weichen lassen und eine geschlossene Tür ist wirklich mehr als genug. „Natsu! Haaallooo!“, ruft Lisanna ihn, diesmal direkt ins Ohr. Mit wütendem Funkeln öffnet Natsu seine Augen und funkelt sie sauer an. „Halt deine nervige Klappe.“, zischt er die Weißhaarige an. Diese verstummt mit geschocktem Gesicht. So hat er noch nie mit ihr gesprochen. Sie will auch nicht das ihr Kindheitsfreund so mit ihr spricht und sie mit diesen hasserfüllten Augen anstarrt. Leicht lässt sie ihre Flügel hängen. Da riecht sie plötzlich etwas. Diesen Geruch. Es riecht nach Engel einer der süßesten Engel wohlbemerkt. Vanille und Erdbeere. Der Geruch kommt aus Natsu’s  Zimmer und auch von ihm selber. Da kommt Lisanna eine Idee. Vielleicht hat er diesen süßen Engel einzig und allein für sie gefangen um ihr bei einem Festmahl seine unsterbliche Liebe zu gestehen und sie zu fragen ihn zu heiraten. Natürlich wird sie ja sagen und natürlich werden ihre Kinder die süßesten Dämonenkinder aller Zeiten und gemeinsam mit ihrem Ehemann rotten sie endgültig die letzten Engel aus um den Planeten nur für ihre Rasse zu haben. Ein verträumtes Lächeln stielt sich auf ihr Gesicht als ihre Gedanken zu den heißen Nächten schweifen die sie verbringen werden. Ihre Gedanken werden erst von der rosa haarigen Maid unterbrochen, die Natsu bescheid sagt dass ‚Sie fertig ist und nur noch die Haare feucht seien.‘ Fast schon erfreut stößt sich der angesprochene von der Wand ab und verschwindet in sein Zimmer. Gerade als Lisanna ihm folgen will schlägt er die Tür vor ihrer Nase zu und schließt ab.

Im Zimmer geht Natsu zielsicher auf sein Bett zu, dort liegt sie weiß wie eine Wand mit leicht rosigen Wangen und verdammt nochmal wunderschön. Ihre ebenfalls rosa Lippen sind leicht geöffnet und ihr Brustkorb hebt und senkt sich in einem normalen Tackt. Virgo hat ihr ein rotes, knielanges, luftiges Kleid mit schwarzen Highlights aus Satin verpasst. Ein leichtes Lächeln umspielt seine, sonst von einem kalten emotionslosen Ausdruck geprägten Lippen. Das ist sie. Das ist sein Engel. Sein Blick fällt zu ihren Haaren. Strähnig und nass hängen sie ihr im Nacken und kleben an ihren Wangen. Das leichte Lächeln verschwindet und wird wieder ersetzt von diesem kalten Ausdruck. Vorsichtig setzt er sich an den Bettrand und hebt er sie an um sie gegen seine Brust zu lehnen. Sofort heizt er seine Finger auf und fährt diese durch ihre Haare. Es zischt hörbar, als Dampf aufsteigt und ihre Haare seidig, trocken und glatt ihren Rücken runter zu ihrer Taille fallen. Ein weiteres Zucken geht durch seine Mundwinkel als er sie komplett auf seinen Schoß zieht und an sich presst. Sein Engel durchzieht ein leichtes Zittern als sie sich enger an ihn schmiegt. Er kann genau ihren Herzschlag spüren. Sie lässt einen leichten Seufzer von sich hören, dann öffnet sie ihre braunen Augen und blickt sich verwirrt um. Es dauert einen kurzen Moment bis sie die Ereignisse der Nacht wieder ins Gedächtnis rufen kann und kaum erinnert sie sich daran, reißt sie ihre Augen auf und versucht sich von diesem Dämon zu lösen. Dieser hält sie aber nur noch fester. Sie gehört ihm, sie soll sich nicht von ihm entfernen. Nie wieder. Entschlossen schlingt er seinem einen Arm um ihre Taille und presst ihr Gesicht mit der anderen Hand gegen seines. Mit seinen Lippen fängt er ihre ein und hält sie mit beiden Händen und wenig Kraftaufwand fest, sodass sie sich ja nicht von ihm weg bewegen kann. Sein Engel hält geschockt inne. Nicht nur bekommt sie hier gerade ihren ersten Kuss. Nein sie bekommt ihn von ihrem geschworenen Erzfeind. Panisch versucht sie sich zu befreien. Sie zappelt und flattert mit ihren Flügeln, doch gegen den großen und kräftigen Körperbau des Dämons hat sie keine Chance. Im nu wirft er sie um, den Rücken gegen die Matratze gepresst und beugt über ihr. Hungrig presst er seine Lippen fordernder gegen ihre. Sie spürt wie etwas heißes, seltsam nasses und weiches an ihren Zähnen vorbei in ihren Mund schlüpft und sich um ihre Zunge legt. Es fühlt sich komisch an. Wie versteinert bleibt sie ruhig liegen. Sie kann sich nicht bewegen egal wie sehr sie wollte. Es ist als würde er mit seinem Kuss einen Bann auf ihren Körper legen. Schwere Ketten binden sich um ihren Geist und halten ihn davon ab aufzustehen oder sich zu bewegen. Eine Mundfessel verbietet ihr das Sprechen und wie ein Schwarzes Tuch legt sich etwas über ihren gesamten Körper und legt ihre Übertragung von Bewegungen auf ihre Neven still. Dann löst er sich von ihr. Seine tief schwarzen Augen stechen durch ihren Geist, als könne er so ihre Gedanken lesen und lassen sie darin versinken. Sie kann sich selbst in seinen Augen wieder erkennen. Ihr Blick wirkt emotionslos, wie der einer Puppe. Sie kann sich nicht Bewegen oder reden. Nicht das sie das vor hätte, niemand hier würde ihr helfen von daher.

Und nächster Teil ich hoffe er grfällt euch.
Ich habe diese Woche mit dem Führerschein angefangen und hoffe ich bekomm den möglichst schnell rum.
Gott ich fühl mich alt.
Wie auch immer bis nächstes mal.
Your Kookie

My Demon Who Loves MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt