Kapitel 5

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There are a million reasons why I should give you up, but the heart wants what it wants.

...

Ich lag schon gefühlte Stunden wach in Niall's Armen.
Niall schlief schon friedlich und dann passierte es wieder.

Der ganze Raum erhellte sich und kurz darauf war ein Donner zu hören.

Mein Körper fing an zu zittern. Meine Augen füllten sich mit Tränen.
Und alles was ich machen konnte war hier zu liegen und zu hoffen das es endlich aufhörte.

Die ganze Bilder von dieser einen Nacht schwirrten in meinem Kopf rum.

"Bitte hör auf" fing ich leise an zu weinen.
Ich wollte diese Bilder nicht mehr sehen. Ich konnte sie nicht mehr sehen.

"Liv" hörte ich auf einmal Niall's tiefe Stille neben mir.
"Hey, nicht weinen sweetie" sagte er sanft und strich die Tränen von meinen Wangen.
"Hast du Angst vor Gewitter?" fragte er mich liebevoll.
Ich nickte nur.

Ich rechnete mit allem ich dachte er lacht mich aus oder denkt sich 'was ist bitte falsch mit ihr' aber er nahm mich einfach in den Arm.

"Möchtest du darüber reden?" fragte Niall mich.

Ich fing an Niall alles zu erzählen.

Flashback :

Es war ein schöner Sommertag.
Mom, dad und mein großer Bruder Drake und ich waren am See.
"Schnell ins Auto es fängt an zu regnen" rief meine Mom uns zu und wir stürmten ins Auto.
Im Auto fingen wir alle erstmal an zu lachen.

Völlig erschöpft legte mich meinen Kopf an der Schulter von meinem Bruder ab.
"Müde Prinzessin ?" fragte er mich und ich nickte nur.
Drake fuhr mir immer wieder durch die Haare.
Das hat er schon gemacht als ich ein kleines Kind war.
Die Fahrt verlief eigentlich ruhig zwischen durch donnerte und Blitze ist, doch auf einmal ließ meine Mutter einen Schrei los und ein Auto raste direkt auf und zu.

Es knallte heftig und unser Auto überschlug sich einmal.

"Drake" schrie ich weinend und rüttelte an meinem Bruder der nicht reagierte.
"Mom" rief ich nun verzweifelt, doch auch sie reagierte nicht.
"Daddy" flüsterte ich und rüttelte an ihm.

Kurze Zeit später kam ein Krankenwagen.
Sie holten uns alle aus dem Auto, doch das einzigste was sie sagten war.
"Es tut uns leid wir könnten ihnen nicht mehr helfen".

Flashback Ende.

Selbst Ni liefen Tränen über die Wangen.
"Du brauchst nicht weinen" flüsterte ich heiser und strich ihm seine Träne weg.
"Ich wünschte ich wäre da gewesen und hätte dir geholfen, ich verspreche dir ich bleib bei dir solange du es willst." sagte er mit zarter Stimme.
Ich nickte nur und flüsterte ein leises "Danke".
"Wofür?" fragte Niall mich.
"Das du mir zu gehört hast"

Als Antwort gab er mir einen Kuss auf die Wange und arm in arm schliefen wir wieder ein.

...

Und wie findet ihr Liv's Geschichte?

Ich hoffe euch hat der Teil gefallen:)
xE ❤️🌹

„Everything happens for a reason." x Niall Horan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt