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Wir wurden sofort von allen erwartet und ausgefragt. Daniel berichtete es ihnen und gemeinsam wurde geplant wann den die Babys ungefähr kommen würden. Ich war froh, dass es vor dem Sommer sein würde. Chantal hatte mir zwar verraten, das man danach ziemlich rasch die Figur zurück hatte und allgemein nicht viel zu nahm, aber das glaubte ich nicht so und daher wollte ich das wieder runter trainieren können vor dem Sommer. Und so war es dann so weit.

Jeder war mega aufgeregt. Nur ich verstand die Aufregung nicht. Auch meine Eltern waren gekommen. Chantal saß mit ihrem Kind im Schaukelstuhl. Ich hatte nie mitbekommen wie sie es bekam, da sie da extra mit zu ihrem Freund in das Team gekommen war. Ich hatte schon versucht sie zu fragen, doch sie wollte mir diese Frage nicht beantworten also saß ich stumm auf dem Sofa und sah fern. Dabei streichelte ich meinen hochschwangeren Bauch. Auf einmal durchzog mich ein Stromschlag. Ich schrie. Danach bekam ich nichts mehr um mich herum mit.

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Ich hörte nur wie jemand schrie und meine Schwester mich suchen kam. Sofort war klar, es ging los. Ich ließ mich zu ihr bringen. Auch alle anderen kamen heran geeilt. Wir brachten sie sofort in unser Zimmer, wo dann nur ihre Eltern und der Arzt dabei blieben. Im Moment war es wahnsinnig gut, dass ich sie überreden konnte heute nur ein Nachthemd an zu lassen. Ich saß neben ihr und hielt ihre Hand. Ihre Mutter legte ihr ein kaltes Tuch auf die Stirn während der Arzt mit ihrem Vater die Beutel auf den Ständern verteilte und anschloss, falls wir sie benötigen würden. Da öffneten sich ihre Augen wieder. "Ich bin hier Schatz. Ich liebe dich!" Ich drückte ein letztes Mal ihre Hand bevor sie schrie. Wir wussten alle, dass es jetzt los ging. Es dauerte gar nicht mal so lange bis wir das Schreien des Babys vernehmen konnten. Kurz darauf schlossen sich die Augen meiner Prinzessin wieder. "Es ist alles gut. Beide sind Wohlauf." Somit gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn bevor ich dem Vater und dem Arzt ins Bad folgte, wo wir den Kleinen wuschen und wogen. Anschließend wickelte ich ihn und zog ihm etwas an. Zurück im Zimmer sah ich nur wie der Arzt die Beutel abbaute. Ich war froh, dass wir sie nicht benötigt hatten. Da alles gut war und sie nur noch schlief nahm ich den kleinen mit runter und ließ ihn auf meinem Bauch schlafen während ich fern sah. Alex' Mutter hatte mir ein Fläschchen mit Blut gebracht, dass ich dem Kleinen jetzt gab. Danach schlief er genüsslich und ruhig.

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MooneyeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt