Mooneye

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Er küsste mich wieder.

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Im nächsten Moment drang er vorsichtig in mich ein. Ich schrie kurz. Es tat nicht gerade wenig weh. Daniel wartete auch geduldig bis der Schmerz nach ließ. Danach zog er sich etwas zurück und stieß neu zu. Irgendwann kamen wir dann beide und er entfernte sich. Nun kuschelte ich mich an ihn. So schliefen wir beide ein.

Als ich aufwachte, war ich allein. Ich ging runter. Natürlich hab ich mich davor angezogen. Ein T-Shirt und eine Shorts mussten reichen.

In der Küche hörte ich meinen Dad und Daniel reden. "Du weißt schon, dass Lügen und Geheimnisse einer Beziehung nicht gut tun? Ich hab es am eigenen Leib erfahren." - "Ja ich weiß, aber was soll ich machen? Es wäre zu gefährlich." - "Ich hätte es ihr auch sagen können." - "Ich werd es ihr sagen." - "Aber lass dir nicht zu lang Zeit, mein Junge. Denk daran, wenn sie es selbst raus findet ist es vorbei." Nun betrat ich die Küche. "Morgen." Ich gab Daniel einen Kuss und umarmte meinen Dad. "Gut geschlafen, Babe?" - "Nein. Du warst nicht mehr da.", schmollte ich. Er stellte mir eine Schüssel Müsli hin. "Ich muss kurz weg. Alero braucht mich." - "Ist gut." Wir küssten uns bevor er verschwand.

Nachdem mir auch das Fernsehen zu langweilig wurde, beschloss ich spazieren zu gehen. Wäre ich mal lieber nicht gegangen.

Da unsere Straße nicht sehr belebt war und an einen Wald grenzte, war es hier nicht besonders sicher und ich entschied die Straße schnell zu verlassen. "Du Dreckssack! Lass mich los! Verpiss dich!" Schnell eilte ich dort hin.

Ein Mädchen versuchte gerade von einem Jungen los zu kommen. Sie schlug auf ihn ein. Er jedoch küsste ihren Hals. Plötzlich hörte das Mädchen auf zu zappeln. Der Junge ließ sie einfach fallen und sah mich an.

Fuck.

Der Junge, ich kannte ihn. Es war ein Freund von Daniel. "Wen haben wir den da?" - "Lass mich in Ruhe!" Er kam bedrohlich auf mich zu. "Alero bitte.", flehte ich. Es half nicht.

Verdammt tu doch irgendwas!