Mein ,,tolles" Leben

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Es war einmal,....., so fängt bekanntlicher Weise jedes Märchen an. Mein Leben ist alles andere, aber kein Märchen. Mein Name? Evie, Tochter der bösen Königin.

 Mein Name? Evie, Tochter der bösen Königin

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Das Leben. Wie man immer so schön sagt ,,Das Leben ist kein Ponyhof". Und mein Leben ist womöglich das beste Beispiel dafür.

Gerade erstmal mit einem Monat brachte Mutter mich zu armen Bauern. Der Grund? Sie setzte einen Fluch aus, wodurch alle Märchenfiguren an einen Ort ohne Happy End kamen, bla, bla, bla.
Bis heute weiß ich nicht was sie dazu veranlagte mich in diesem Kaff zurück zu lassen.
Wie dem auch sei.
Als ich 5 Jahre alt war entdeckten wir das ich ebenfalls wie Mutter ein Talent für Magie habe. Mit 13 Jahren bin ich von zuhause abgehauen, da meine achso gütigen Eltern mir das Zaubern austreiben wollten, indem sie mich geschlagen und/oder sogar verprügelten hatten, damit ich nicht wie Mutter werde.
Somit wurde meine Abneigung zu anderen Menschen noch größer.
Ich entschied mich zu Maleficent zu gehen, um meine Magie kontrollieren und anwenden zu können. Mit Erfolg wurde ich nach 3 Jahren mächtiger denn je. Damals ging ich sofort zu meinen ,,Eltern", riss ihnen das Herz heraus und lies sie langsam und qualvoll Sterben.

Heute verwende ich meine Magie natürlich für nichts gutes, dass wäre ja langweilig. Ich verwende sie als Geldanlage. Ich klaue und töte für Geld. Heutzutage ist das das normalste der Welt, wie soll man sonst hier überleben. Mein Ruf als Söldnerin eilt mir voraus, da sich alle bewusst fern von mir halten.

Zurück in die Realität.
Stolz laufe ich durch den stockdunklen Wald Richtung meiner Hütte. Ich komme gerade von einem Auftrag, naja, Auftrag kann man es nicht gerade nennen. Ein verzweifelter Mann rief mich damit ich ihn bei Herzschmerz helfen konnte, ich riss ihn also sein Herz heraus und zerquetschte es zu Staub. Er wollte etwas gegen Herzschmerz, ich gab ihn was gegen Herzschmerz. Nachdem ich ihn noch Geld und Wertsachen entwendet habe machte ich mich auf den Weg zur Hütte.

Wieder im hier und jetzt, ertönt auf einmal eine Flötenmelodie. Abrupt bleib ich stehen und seh mich nach den Flötenspieler um, keiner. Komisch. Weiter höre ich der Musik zu und folge ihr. Nach 'ner Zeit komme ich an einer Lichtung an, auf dieser wurde ein Lagerfeuer und Zelte aufgestellt. Um das Lagerfeuer herum tanzen Menschen, wo ich glaube das es sich hierbei um Jungs handelt, ihren rufen nach. Auf einmal ertönt eine Stimme hinter mir:,,Was verschlägt ein hübsches Mädchen, wie du, zu dieser Lichtung?", ich drehe mich herum und erblicke einen Jungen, ungefähr in meinen Alter, an einen Baum lehnen, dieser mustert mich interessiert. Ich gebe zurück:,,Ich habe die Melodie einer Flöte gehört.",in seinen Augen spiegeln sich Überraschung und Irritation ab , was ist daran so überraschend? Ist es denn nicht normal, wenn ein Mädchen allein durch den, von Dunkelheit umzingelten Wald streift. Er scheint meinen Blick bemerkt zu haben, denn er antwortet:,,Nur wenige hören diese Musik.", noch mehr irritiert schaue ich ihn an, er sagt nur:,,Oh, wo bleiben meine Manieren? Gestatten mich vorzustellen, ich bin Peter. Peter Pan.".

Die Tochter der Bösen Königin (OUAT & Descendants Crossover) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt