Ach ja, was ein versuchter Mord alles anstellen kann. Zum einen dient es zur Verbannung, was Logan, Max und John betrifft. Andererseits findet man das Glück in der Liebe. Wer der Glückliche ist? Harry Hook, wer auch sonst. Seit dem Vorfall ist Harry kein einziges Mal von meiner Seite gegangen, selbst wenn ich Alpträume gehabt hatte kam er zu mir ins Zelt und blieb auch, bis zum nächsten Morgen. Dadurch kamen wir uns immer näher und näher. Ich wollte mehr als nur Freundschaft und es stellte sich heraus, dass Harry genauso empfindet.
Als wäre es gestern gewesen als wir uns unsere Liebe gegenseitig gestanden hatten .>Liebes Tagebuch,
eine weitere Nacht ohne Schlaf ist vergangen. Ich ahne, dass die nächste Nacht ebenfalls mit Schlafmangel verläuft. Diese Alpträume wollen einfach nicht aufhören, selbst mit Harry an meiner Seite. Ob ich ihn endlich meine Romantischen Gefühle beichten soll? Empfindet er das selbe mir gegenüber? Ich lasse es lieber, sonst wird noch unsere Freundschaft darunter leiden.<
,ich lege den Stift zur Seite , schließe mein Tagebuch und verstecke es unter meinem Kissen. Ich krabble aus den Zelt und laufe direkt in Harry rein. ,,Guten Morgen, Schönheit", verlegen streichle ich mir eine Strähne hinters Ohr. ,,Du sollst doch nicht schleimen." ,,Wieso schleimen? Ich soll immer die Wahrheit sagen.", erneut verlegen fange ich an zu Lachen und Harry stimmt mit ein. Nachdem wir uns wieder beruhigt haben, greift er nach meiner Hand und flüstert mir zu:,,Komm, ich muss dir was zeigen.", und schon zieht er mich hinter sich her. Nach einer Weile des Laufens kommen wir an einer Höhle an, versteckt von Bäumen und wilden Sträuchern. Erzieht mich in die Höhle rein und was ich da erblicke, raubt mir den Atem.
Überall aus den Wenden, sogar auf'm Boden, ragen weiße Kristalle. In mitten dieser Schönheit erstreckt sich eine blau-türkise Lagune. Er führt mich zu dieser Lagune und gemeinsam setzen wir uns davor. ,,Wie hast du diesen Ort gefunden?",,Für kurze Zeit war ich unglücklich, bereute es sogar hier her gekommen zu sein. Eines Tages sollte ich Holz holen, auf den Weg zurück ins Lager hab ich mich verlaufen und bin hier gelandet.", in gewissen Massen weiß ich wie er sich gefühlt haben muss. Ich hatte ebenfalls diese Phasen in denen ich mich hier unwohl fühlte, besonders in der Zeit in der Harry nicht in meiner Nähe war. Weswegen ich nur noch glücklicher bin, dass er endlich wieder bei mir ist. Ob ich ihn meine Gefühle jetzt Beichten sollte? Es wäre der perfekter Ort und der perfekte Moment. Doch ehe ich nur ein Wort sagen kann, erlöst er mich von meiner Beichte:,,Weißt du noch damals, als wir uns kennen lernten? Die Jungs dachten du wärst eine Gefahr für uns, für Peter. Doch ich war vom ersten Moment an davon überzeugt, dass du alles andere bist, aber nicht gefährlich. Und jeder Moment mit dir beweist meine Vermutung. Als wir uns zerstritten hatten, wollte ich die ganze Zeit über wieder in deine Nähe sein. Und in diesem Moment verspürte ich stärkere Gefühle dir gegenüber, Romantische. Ich weiß, dass du nicht das selbe für mich empfindest und das diese Beichte wahrscheinlich unsere Freundschaft zerstört, ich will nur das du Bescheid weißt.", mir kommen Tränen in die Augen, dass ist womöglich das süßeste was je jemand zu mir sagte. Er ist am Aufstehen, doch ich ziehe ihn wieder zu mir runter und drücke meine Lippen auf seine. Ich verspüre ein warmes, angenehmes Gefühl durch mich hindurch fließen, dass ist das schönste Gefühl was ich in meinen ganzen Leben gehabt habe. Wir lösen uns voneinander und ich lege meine Stirn gegen seine. ,,Ich liebe dich.", haucht er mir entgegen und ich erwidere ebenfalls ein flüsterndes 'Ich liebe dich auch.'Gemeinsam sitzen wir am Ursprungsort unserer Liebe. Wie bei vielen unserer Dates, treffen wir uns immer erst Abend, wenn alle Schlafen. Als Peter herausfand das ich und Harry ein Paar sind hat er eine neue Regel aufgestellt: Auf Neverland darf man nicht einander Lieben!
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir auffliegen, doch das ist uns Egal solange wir uns beide haben.
,,Ich habe ein Geschenk für dich.", Harry kramt aus einer seiner Taschen einen kleinen, weißen Stoffbeutel heraus, zugebunden mit einem dünnen Strick. Er zieht an dem Strick, wodurch der Beutel sich leicht öffnet, streikt seine Hand hinein und holt einen silbernen Ring heraus. Auf diesen ist eingraviert: 'Wahre Liebe'.
,,Eine Legende besagt, dass dieser Ring einst einem jungen, liebenden Paar gehörte, dem es aber verboten war zu lieben. Die Schwester und Königin der Frau verletzte ihre jüngere Schwester und deren Liebe schwer, die Königin selber musste damit mit den Tod bezahlen. Als die Liebenden auf ihren sicheren Tod warteten, verschränkten sich ihre Finger ineinander, wodurch das Blut der wahren Liebe den Ring berührten. Und nun möchte ich dir diesen Ring schenken, er soll der Beweis unserer verbotenen, doch wahren Liebe sein.", er steckte mit den Ring an meinen Ringfinger, woraufhin wir uns küssen. Wie hab ich nur so jemanden, wie Harry, an meiner Seite verdient? Wir trennen uns voneinander, er legt einen Arm um meine Taille, hebt mich auf seinen Schoß, ich lehne meinen Kopf an seine Brust und er legt sein Kopf auf meinen. So sitzen wir die ganze Zeit da, bis mir allmählich die Augen zu fallen und letztendlich komplett geschlossen sind....
Durch die Sonne werde ich geweckt, nicht so Klischeehaft, dass die Sonnenstrahlen mich auf der Nase kitzelt, sie strahlt mir genau in's Gesicht. Wie jeden Tag krabble ich aus den Zelt und....momentmal, wie bin ich in mein Zelt gekommen? Wenn es Harry war hoffe ich, dass uns keiner gesehen hat. Jedenfalls gehe ich meinen Weg zum Tisch, der wie immer voll beladen ist, fort und schnappe mir einen Apfel. ,,Evie!", ich gehe den Ruf nach und entdecke Peter der mich zu sich winkt, ich befolge seine stumme Anordnung zu ihm zu kommen. Als ich bei ihm angekommen bin, nimmt er mich an die Hand und schon steigen wir hinauf Richtung Himmel. Wir fliegen durch das Auge des riesigen Totenkopfes auf der Totenkopf-Insel und landen vor der großen Sanduhr. Mir fällt auf das sie schon viel Sand verloren hat, seit ich das letzte Mal hier war. ,,Es wird Zeit, dass wir was unternehmen. Wenn der Sand komplett weg ist, sind wir den Untergang geweiht." ,,Und an was hast du dabei gedacht?" ,,Das Herz eines Kindes was an das unmögliche glaubt." ,,Und wie bekommst du sein Herz?" ,,Ich habe Tamara und Greg losgeschickt ihn hier her zu bringen-" ,,Und dann wirst du die beiden töten.", vollende ich seinen Satz. Er spricht weiter:,,Ganz genau. Und hier kommst du ins Spiel: Wenn der Junge hier ist wirst du dich um ihn kümmern, damit er dir vertraut. Wenn wir sein komplettes Vertrauen erlangt haben, wird er mir sein Herz freiwillig geben.", irgendwas an dieser Sache hat einen Hacken. Um ihn nicht direkt zu fragen ,,schalte" ich mein ,,Gedankenlesen-Modus" ein.
Ich kann nur hoffen, dass die Retterin nicht versucht ihren Sohn zurück zu holen.
Wusste ich's doch. Ich wusste, dass diese Sache einen Hacken hat. Aber wer zum Teufel ist die Retterin? Die hört sich wichtig an. Hoffentlich macht die uns keine Schwierigkeiten, naja, wenn wir ihren Sohn entführt haben wird es eher dazu kommen. ,,Wer ist diese Retterin?", mir liegt diese Frage schon die ganze Zeit auf der Zunge. ,,Ich sagte doch, du sollst meine Gedanken nicht lesen!" ,,Und ich fragte wer diese Retterin ist?", nicht jeder hat den Mum so mit Peter zu reden, doch er hat genauso Respekt vor mir wie ich vor ihn. ,,Sie war dazu bestimmt den Fluch der bösen Königin zu brechen.", meine Augen sind wahrscheinlich gerade Tellergroß. Hat sie Mutter umgebracht? Das will ich ja nicht hoffen, immerhin hab ich mir dieses Ziel gesetzt. ,,War?", frag ich ihn nach, er antwortet:,,Sie hat ihn bereits gebrochen.", ich nicke einfach nur. ,,Bevor ich es vergesse, triffst du dich noch einmal mit Harry wird es schlimme Folgen für dich haben!", ich schlucke schwer, also hat er uns gesehen. Ich hoffe er hat Harry nichts angetan. Peter fliegt wieder fort, während ich immer noch wie erstarrt da stehe.
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Die Tochter der Bösen Königin (OUAT & Descendants Crossover)
FanfictionDas Leben von Evie, Tochter der bösen Königin, ist alles andere nur kein Zuckerschlecken. Mit klauen und morden erhält sie Geld und Respekt anderer Leute. Eines Tages trifft sie Peter Pan, der sie mit nach Neverland nimmt und ihr zeigt was es heißt...