1. Zeitsprung

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Info:
In diesen und in den folgenden Kapiteln wird es von Zeitsprüngen handeln. Das geht so lange bis Henry nach Neverland kommt.

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Zeitsprung: 2 Jahre später

Mittlerweile sind bereits zwei Jahre vergangen. Mit der Zeit haben sich die Jungs an mich gewöhnt, was ihnen am Anfang erst einmal schwer gefallen ist. Peter hat mich sogar gekürt zu seiner linken Hand, da er bereits eine Ich habe neue Zauber gelernt, die es ganz schön in sich haben. Da wäre zu einem die Verwandlung in jedes gewünschte Tier, das Herz von jemand anderen verfluchen und dann wäre noch jemanden unter meine Kontrolle bringen. Eine etwas bessere Erklärung: Ich kann den betroffenden meines Zaubers Befehlen was er zutun hat, also eine Art Diener. Ich  benutzte Tiere zur Übung von den letzten beiden Zaubern. Diese nahm ich auch immer mit ins Camp, wo sie uns als Abendessen dienten.

Zwischen mir und Harry entstand ein enger Freundschaftsbund, besser gesagt:  Wir waren beste Freunde und nichts und niemand konnte uns trennen. Ganz genau, waren. Ich natürlich schaffte es meinen ersten, besten und wahrscheinlich letzten Freund zu verscheuchen und mit was natürlich? Nichts anderes als mit meiner Magie. Eigentlich war der Vorfall nicht nur meine Schuld. Jeremy. Ihr erinnert euch doch noch an ihn. Nein? Dann gebe ich euch einen Tipp: Bester Freund von Harry.

Ich schildere euch mal den Vorfall:

Es war ein normaler, sonniger Tag auf Neverland. Während Harry mit anderen Jungs jagen sitze ich hier und skizziere mein neuesten Entwurf eines Kleides in mein Skizzenbuch. Jedenfalls kommt Jeremy nach 'ner Ewigkeit zu mir und reißt mir das Buch aus der Hand. Da wir beide alleine im Camp waren, wie gesagt manche waren Jagen oder einfach nur weg, wie auch Peter, konnte mir oder ihn niemand zur Seite stehen. Blitzschnell stand ich auf und wollte nach den Buch schnappen, doch Jeremy schuppte mich zu Boden. Verachtend warf er einen Blick auf eine der Seiten, auf seinen Lippen bildet sich ein grinsen. Nicht so ein belustigtes und liebevolles Grinsen wie bei Harry, dieses Grinsen ist gehässig und böse. Lauthals lachte er auf, ging samt Buch Richtung Wasserbehälter und lies es hinein fallen. Schnell stand ich auf, rannte zum Behälter und holte mein Buch heraus. Prüfend schaute ich mir jede bezeichnete Seite an. All meine Entwürfe wurden durch den Kontakt mit  Wasser versaut, man erkannte nur noch leichte Schattierungen und ein großes Chaos an Farben, dass sich auf allen Seiten ausbreitete. Wütend schaute ich zu Jeremy, der mir nur ein gehässiges Grinsen zurück gab. Ich wollte ihn zu gerne töten, was ich aber beließ mit den Grund das Harry sauer auf mich wäre und mich für immer hassen würde, ich konnte ihn nicht verlieren. Was mir wieder einfiel, dass Mister Großklappe Höhenangst hat (andere Geschichte). Ehe er sich versehen konnte flog er auch schon Richtung Himmel, durch einen meiner Zauber. Er schrie vor Angst. Ich glaubte schon man hörte ihn auf ganz Neverland. ,,Evie!", hörte ich auf einmal eine mir zu bekannte Stimme hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und schaute in das von Wut verzehrte Gesicht von Harry. ,,Lass ihn sofort runter!", schrie er mich schon fast an, augenrollend ging ich seiner ,,bitte" nach und holte Jeremy von seinen Hölentrip. Nachdem sich Harry für gewissert hatte, dass es Jeremy an nichts fiel, warf er mir noch einen Wütenden Blick zu.

Seitdem redet er nicht mehr mit mir und die ganze Sache ist letztes Jahr passiert. Immer wenn ich nur in seine Nähe kam um mich zu entschuldigen, enfernte er sich gleich von mir.

Und zu meinen Gunsten musste ich heute auch noch mit Jeremy Holz holen, was eher schweigend verlief. Selbst jetzt beim Heimweg wechseln wir nicht ein Wort, worüber ich ehrlich gesagt froh bin. Auf einmal sagt er:,,Hallte dich fern von Harry.", irritiert von seiner plötzlichen Äuserung bleibe ich stehen und frage nach:,,Wie bitte?" ,,Du hast mich schon verstanden! Harry ist ohne dich besser dran!", was hat der für ein Problem mit mir? Sollte ich etwas Magie mitspielen lassen um seine Gedanken zu lesen? Vernünftige Leute würden es mit der Magie sein lassen, nur gut das ich nicht vernünftig bin. Ich spreche den - vor kurzen erst gelernten - Zauber im Kopf aus und auf die nächste Sekunde höre ich schon eine andere Stimme in meinen Kopf, die kann ja nur Jeremy gehören. ,,Harry gehört ganz mir. Nur ich darf ihn lieben, kein anderer. Besonders nicht so dummes, dahergelaufenes Mädchen, dass sich hinter ihren Fähigkeiten versteckt!", höre ich seine nervige Stimme in meinen Kopf. Warte, Jeremy liebt Harry? Ob Harry diese Gefühle ihn gegenüber erwidert? Dennoch lasse ich den letzten Satz nicht einfach so stehen. Keiner wagt es schlecht über  mich zureden! Da ich tief in meine Gedanken versunken war bemerke ich erst jetzt, dass Jeremy mich gegen einen Baum drückt und mir sein Dolch an die Kehle  hält. Okay, das geht zu weit. Ich rame meine Hand in seine Brust und ziehe meine Hand samt Herz wieder heraus. Das wäre die perfekte Möglichkeit das Herz eines Menschen zu verfluchen. Da kann Harry so lange wie er will auf mich sauer sein, doch niemand behandelt mich so. ,,Du sollst ab den heutigen Tag immer und jeden dein wahres Gesicht zeigen, verweigerst du dies wirst du einen stechenden Schmerz spüren, als ob du von einen Schwert auf gespießt wirst!", meine Hände und das Herz glühen blau auf. Bettelnd fällt er vor mir auf die Knie:,,Bitte, bitte tu das nicht.", bösartig grinse ich ihn an, Knie mich zu ihn hinunter und flüster in sein Ohr:,,Du hättest auf passen sollen mit wem du dich anlegst!", ich stecke ihn das Herz wieder in die Brust. Ich stehe wieder auf hebe das - von eben - herunter gefallene Holz auf und laufe mit puren Stolz zurück ins Lager, während Jeremy immer noch vor Schreck auf der Stelle stehen bleibt und mir hinterher schaut.

Die Tochter der Bösen Königin (OUAT & Descendants Crossover) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt