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Am nächsten morgen stand ich auf und konnte mich wegen den Schmerzen nicht bewegen, aber ich habe mir vorgenommen den Busfahrer heute zu besuchen und weil ich weiß, dass Leyla mich nicht lassen wird, werde ich jetzt gehen, da sie noch am schlafen ist.
Ich machte mich fertig und ging los. Langsam, aber was hätte ich mir auch bei diesen Schmerzen denken können.
Endlich war ich an der xyz Straße angekommen und klingelte an der Haustüre.
Mir machte eine etwas pummlige aber süße Frau auf.

Frau: Hallo kennen wir uns?
Ich: Ihr Mann, er kennt mich. Könnten sie ihn rufen?
Frau: Natürlich Liebes.

Sie ging und fünf Minuten später kam er.

Hasan amca ( Onkel): Du bist ja wirklich gekommen. Ich dachte du wirst mich vergessen, genauso wie meine Söhne.
Ich: Niemals. Wenn ich was verspreche, dann halte ich es auch. Darf ich sie umarmen?
Hasan amca: Natürlich kleines.

Ich umarmte ihn und fühlte mich wohl. Noch nie habe ich mich so wohl gefühlt wie jetzt, nicht mal bei meinem leiblichen Vater.

Ich: Hasan amca ich werde dich öfters besuchen und du musst auch aufjedenfall zu meiner Hochzeit kommen.
Hasan amca: Du heiratest? Dann wirst du mich auch vergessen.
Ich: Wie gesagt ich halte mein Versprechen und du bist mir jetzt schon ans Herz gewachsen. Es würde mir jetzt schwer fallen dich zu verlassen amca.

Hasan amca umarmte mich wieder und erzählte mir in den nächsten 2 Stunden witzige Sachen, sodass seine Frau, die übrigens Su heißt, und ich die ganze Zeit lachten. Nach einer langen Zeit guckte ich auf die Uhr und sah, dass es schon 19 Uhr ist.

Ich: Amca, Teyze ich muss los. Mein Freund wartet.
Hasan amca: Komm ich fahre dich.
Ich: Brauchst du nicht. Ist nicht nötig.
Hasan amca: Doch um dieser Uhrzeit kann ich dich nicht alleine lassen, sonst passiert das gleiche wie letztens.

Ich nickte dann geschlagen und wir fuhren los. Vor der Haustüre blieb ich stehen und umarmte Hasan amca ganz feste und er ebenfalls.

Hasan amca: Komm uns öfter besuchen.
Ich: Werde ich.
Hasan amca: Görüşürüz kızım
(Sehen uns später meine Tochter).
Ich: Görüşürüz.

Schon war er weg.
Ich wollte mich umdrehen und zu Leyla gehen, aber Emir hatte die Türe schon längst geöffnet.

Emir: Na du Schlampe wie geht es dir.

Er drückte extra auf mein Rücken und lachte. Ich fing leise an zu weinen, da es sehr weh tat.

Ich: Wieso machst du sowas?
Emir: Weil du es verdienst du Schlampe.
Ich: JETZT REICHT ES MIR. DU WIRST MICH NIE WIEDER MEHR SCHLAMPE NENNEN, SONST WERDE ICH DIR DEIN LEBEN ZUR HÖLLE MACHEN UND WENN DU MIR NICHT GLAUBST. GEH UND FRAG SEDA WAS PASSIERT.

Emir wurde wütend und zog mich nach drinnen. Er gab mir im Haus eine fette, saftige Schelle.

Ich: Ok Emir du wolltest das.
Emir: Du bist nur ein Stück Scheisse und hör auf mir zu drohen, sonst passiert noch etwas schlimmes und das wird nicht nur beim peitschen bleiben.
Ich: Ja genies du deine letzten friedlichen Tage.

Ohne Emir zu beachten ging ich weg und legte mich auf mein Bett. Leute ich bin kein normales Mädchen. Ich war früher in der Mafia und einer der besten, aber dann wurde ich fett und arm. Ich hielt es dort nicht aus. Die Mitglieder diskriminierten mich immer und immer wieder, bis ich aus der Sache ausstieg und an dem gleichen Tag hatte ich dann einen Unfall. Mein Gedächtnis war weg, aber nach einer weile kam es dann auch zurück. Ich kann mich an alles erinnern, aber nicht an den Mafiaboss. Wie er aussah, das interessiert mich am meisten. Ich kann mich nur daran erinnern, wie er mich behandelt hat. Er hat mich wie seine Tochter geliebt und er wollte mich immer bei sich haben, weil er Angst hatte mir könne was passieren. Er wollte auch nie, dass ich auf eine Mission gehe. Er hat mal jeden angeschrien nur weil ich Nasenbluten hatte.
Ihr müsst wissen, wenn ich wieder einsteigen will, dann nehmen die mich auch wieder an. Also Emir du hast die Arschkarte gezogen. Jetzt sehe ich sogar besser als früher aus, da können die nicht nein sagen. Naja hoffe ich.
Ich ging duschen, aber bemerkte nicht, dass ich beobachtet wurde. Als ich fertig war, nahm ich mir meinen Bademantel und zog es mir über. Ich drehte mich um und sah schon wieder Emir.

Ich: Aaaaaah du Hund was soll das? Hast du mich schon wieder beobachtet oder was?
Emir: Ehm ja.
Ich: Ich werde dich umbringen und das auf einer schlimmen Art und Weise.
Emir: Ich werde warten Schlampe.
Ich: Warte, warte du nur. Missgeburt.

Er guckt mich wütend an und ballte seine Hände zu Fäusten und verlies das Zimmer. Ph juckt mich nicht. Ich ging schlafen und somit endete mein Tag.
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Wenn ihr das hier lest, will ich euch sagen, dass in letzter Zeit nichts schreiben konnte, weil mein Handy kaputt war.
Es tut mir leid!

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Bearbeitet: 23.05.2018

Zwangsheirat Ela&EmirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt