Am nächsten Tag:
Ich konnte nicht schlafen, doch Mum kuschelte mich nach einer Zeit in den schlaf.Am morgen machten ich und Mum mich auf den weg zum Büro vom zuständigen Leiter der Abteilung.
Ich hatte echt Angst und mum auch, dass sah man.
Wir standen vor der Tür.Anscheinend waren wir zu früh.
Eine Krankenschwester bat uns schonmal hinein.Ich setzte mich langsam auf einen roten mit Polster bedeckten Stuhl. Mum nahm unter dem Schreibtisch meine Hand.
Gefühlt nach einer Ewigkeit kam endlich der Arzt.
Ich muss zugeben das ich mich leicht erschrak als die Tür aufging. Jetzt wurde es ernst.
Leider konnte man an dem Blick des Arztes nicht sagen ob ich jetzt Krebs hatte oder nicht.
Doch gleich würde ich es wissen. Mum stand auf und gab ihm die Hand.
Sie ließ sich dann auf den Stuhl fallen und seufzte. Ich hingegen wusste nicht was ich tun sollte.
Ich war hilflos. Der Arzt versuchte mit die Lage zu erklären.
Ja,ja..ich hatte zu wenige weiße Blut körperchen.
Das wusste ich schon längst.Ich hörte ihm nicht zu. Erst als er über das Ergebnis sprach horchte ich. Mum drückte meine Hand ganz fest.
„Tut mir sehr leid, aber du leidest an Leukämie auch Blut Krebs genannt und musst gleich noch zu Untersuchungen", sagte der Arzt mit einem mitfühlenden Blick.
Aber ganz ehrlich...woher sollte er schon wissen wie es sich anfühlt?
Schon bei 'tut mir leid' wusste ich das es schlecht für mich aussah und hörte nicht zu Ende. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte.
Das erste mal als wir darüber sprachen, sprang ich fröhlich rum. Ich war jung und ahnte nicht was auf mich zukommen würde..
Aber wie war es jetzt? Erst kam Trauer über mich , dann Hass.
Wieso ausgerechnet ich!?
Mum nahm mich in den arm während sie weinte. Mum bedankte sich bei dem Arzt und wir verließen das Büro.
Ich wollte da nie wieder rein. Für was bedankte sie sich
Eigentlich?Für diese schlechte Nachricht?
Sofort informierte sie Dad.
Zusammen gingen wir zurück zu meinem Zimmer. Vor dem Zimmer blieben wir stehen.Ich versuchte mir die Tränen einigermaßen weg zu wischen.
Doch es klappte nicht.Es kamen immer neue nach.
„Es ist okey, Zu weinen", sagte Mum aufgelöst.
Ich ging ins Zimmer wo schon Lia und Logan warteten. Sie wussten das es nichts gutes war.
Sie kamen sofort zu mir und umarmten mich ganz fest. Alle weinten auch wenn Ich nicht weinen wollte.
Ich wollte stark sein. Doch in diesem Moment gelang es mir nicht. Alle weinten nur noch.
Fr. Carpenter kam herein und umarmte mich auch. Sie würde das jetzt das zweite mal mit mir durch machen.
Sie war da um mich zu den Untersuchungen zu bringen.
Logan und Mum brachten mich noch bis zu dem Raum.
Ich hatte keine Angst mehr vor den schmerzen.Erst musste ich in einen CT.
Der volle Name davon heißt
'Computertomographie' damit kann man die Organe untersuchen.
Das erste mal da drin hatte ich mich geweigert. Doch es tut garnicht weh. Es ist nur ein bisschen erschreckend.Man muss sich hineinlegen und dann schiebt das band die Person in einen 'Tunnel'.
Dann wird das Ergebnis angezeigt. Mein Ergebnis zeigte an das der Krebs meine Organe noch nicht angegriffen hatte.
Jetzt ging es zur Knochenmarkpunktion. Damit kontrollierten sie ob der Krebs mein Gehirn geschädigt hatte.
Ich hasste das. Ich musste mich auf den OP Tisch legen. Um mich 3 Ärzte. An einem Fenster konnten Mum und Logan mich beobachten. Mum hasste das, weil sie sehen konnte wie viel schmerzen ich haben würde.
Der Arzt kam Mit einer 3-mal so doppelten, grossen spritze zu mir. Bevor er Knochenmark entnehmen konnte sah ich zu Logan am Fenster.
Er sah mich mit einem Blick von einer Mischung aus Schuldgefühlen und Mitleid an.
Es lief ihm eine Träne herunter.
Dann war es soweit der Arzt piekste zwischen meine Wirbelsäule. Ich schloss vor Schmerz die Augen und drehte meinem Kopf von Logan weg.
Ich wollte nicht das er mich weinen sieht. Der Schmerz war so unglaublich stark das ich eine Faust ballte und sie so doll zusammen drückte bis es vorbei war. Man sah meine Nagel Abdrücke an meiner Hand.
Der Arzt nahm die Spritzelangsam heraus und legte sie zur Seite.
Als ich die spritze sah, fiel ich in Ohnmacht.
Extra langes Kapitel √
Giuli ♥
Geschrieben am 9.6.17
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Sick In Love ✔️
Teen FictionMaddie (13) und Logan (14) verlieben sich von jung auf. Doch sie teilen dasselbe Schicksal. Ihr leben ändert sich wegen einer schlimmen Krankheit und ihre Welt bricht in einzelne Teile. Erlebt zusammen die Höhen und tiefen der Beiden. 🔗 ...