Eren Pov.
"Hey, Neuer!", klang es plötzlich von der Seite.
Ich sah rüber und sah, wie ein blonder Junge auf mich zu kam.
Wie nannte Armin ihn vorher? Jean?Ich schwieg und sah ihn nur an.
"Wieso so still? Hast du Angst?", fuhr er fort.
"Wieso sollte ich?"
"Was machst du überhaupt hier?", fragte er weiter.
"Nichts wichtiges, ich musste etwas erledigen.", antwortete ich.
"Hah. Du hast also Armin schon auf deiner Seite?"
Ich nickte.
"Neidisch?", neckte ich ihn.
"Ich?! Ha, dass ich nicht lache! Ich habe Marco, mehr brauche ich nicht!", antwortete er leicht wütend.
"Verstehe, dein Freund?", fragte ich nun etwas selbstsicherer.
"Bester Freund! Im Gegensatz zu dir bin ich keine Schwuchtel!", antwortete er.
"Ich bin keine Schwuchtel, du Pferdefresse!", sagte ich nun aggressiver.
Sein Blick war erstmal sehr verdutzt, wurde dann aber zu einem Grinsen.
"So gefällst du mir schon besser, Jäger! Ich mag Leute, die ihre Fresse auch mal aufreißen können."Er packte mich am Kragen:"Aber denk ja nicht, dass ich dich dadurch mag."
"Lass los!", schrie ich und er ließ los.
Der Bus fuhr nun an und ich stieg ein.
"Ach ja, Jäger! Deine Schwester ist ne scharfe Schnitte!", rief er mir hinterher.
Dieses Arschloch wird keinen Finger an Mikasa legen, soviel steht fest!
Zuhause angekommen rief ich erstmal Armin an und berichtete ihm von meinem Treffen mit Levi und der Begegnung mit Jean.
"Und Levi hat dir in die Augen gesehen?", fragte er.
"Ja, fast durchgehend."
"Oha, fühl dich geehrt, das macht er sonst bei keinem!"
"Trotzdem ist der Typ merkwürdig. Er ist gruselig."
"Levi soll ganz nett sein, ich selber kenne ihn leider kaum.", meinte Armin.
"Verstehe.. Guaah- Okay, Armin, ich glaube ich sollte mal auflegen, ich bin müde.", gähnte ich.
"Alles klar, bis morgen!"
Inzwischen war es schon 22 Uhr und ich fix und fertig.
Am Abend, kurz bevor ich schlafen ging, sah ich nochmal das Bild von meiner alten Klasse an.
Es war wie ein Stich ins Herz zu wissen, dass ich diese Leute vermutlich nie wieder sehen würde, vorallem weil ich viele von ihnen schon über 10 Jahre lang kannte.
Ich seufzte und machte das Licht aus.
"Lass diesen Abschnitt meines Lebens gut werden.", flüsterte ich und nahm meine Schlüsselkette in die Hand.
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Nachhilfe 《 Ereri 》
FanfictionTokyo - eine große und verwirrende Stadt, vorallem wenn man neu ist. Der Umzug seiner Familie macht Eren das Leben für einige Zeit sehr schwer. Neuer Wohnort, neue Schule, die Aufgabe neue Freunde zu suchen und womöglich seine große Liebe? Ein kompl...