Eren Pov.
Die letzte Stunde endete und Levi musste noch kurz die Tafel wischen.
"Hey, Jäger!", rief Jean.
"Hm? Pferdefresse!", rief ich lächelnd zurück und begrüßte ihn mit einem Handschlag.
"Hab da noch was kleines für dich.", sagte er und drückte mir eine kleine Schachtel in die Hand, die er auch noch in Geschenkpapier verpackt hatte.
"Was ist das?", fragte ich.
"Mach es erst auf wenn du Zuhause bist.", sagte er und ging zu Marco.
"Warte!", rief ich, doch er reagierte nicht mehr.
Heute hatten wir zum Glück nur 5 Stunden, wir waren also schon um 12 Uhr wieder bei Levi Zuhause und seine Mutter war auf der Arbeit.
Ich packte meine Sachen schnell zusammen und stellte sie an die Haustür.
Levi nahm meinen Ärmel und zog ein wenig daran.
"Ich will nicht, dass du gehst.""Ich kann von mir aus noch ein bisschen bleiben, aber heute Nachmittag muss ich auf jeden Fall gehen...", sagte ich.
"Dann komm aber wieder in mein Zimmer. Wir sind gerade doch sowieso alleine.", sagte er.
Ich folgte ihm und wir legten uns wieder zusammen in sein Bett. Es war außerordentlich bequem fast zwei Wochen hier mit ihm schlafen zu dürfen.
Er legte seine Arme um mich und ich um ihn.
"Was wollte Jean eigentlich vorhin von dir?", fragte er nun.
"Stimmt ja, er hatte mir irgendein kleines Päckchen gegeben.", erinnerte ich mich und ging zu meinem Rucksack, um es raus zu holen.
"Sogar verpackt? Was ist das?", fragte Levi.
Ich zuckte mit den Schultern und packte es aus.
"Ehh.."
Ich wurde etwas rot als ich es sah.Levi grinste:"So ein Idiot."
Es war eine Packung Kondome.
Darauf eine Notiz:
Wirst du brauchen ;)Schweigend standen wir nun nebeneinander und starrten die Packung an.
Sollte es heute...
"Bist du noch Jungfrau?", fragte Levi mich.
Ich wurde noch röter:"W-Was?!"
"Sag schon."
"J-Ja.", sagte ich nun leiser.
"Gut, ich habe auch noch nie mit einem Mann geschlafen.", sagte er nun.
Erneutes Schweigen.
"Und was jetzt?", fragte Levi.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Wollen wir die Packung jetzt für immer anstarren, oder sie auch mal benutzen?", lachte er nun.
Beschämt sah ich zu Boden und sagte nichts.
"Also willst du nicht? Es ist auch oka-", begann er.
"I-Ich will..", unterbrach ich ihn leise.
Was zur Hölle mache ich hier?!
"Du willst?", versicherte er sich noch einmal.
Bleib cool, Eren. Irgendwann wäre es sowieso dazu gekommen.
Bleib locker und sag was!
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Nachhilfe 《 Ereri 》
FanfictionTokyo - eine große und verwirrende Stadt, vorallem wenn man neu ist. Der Umzug seiner Familie macht Eren das Leben für einige Zeit sehr schwer. Neuer Wohnort, neue Schule, die Aufgabe neue Freunde zu suchen und womöglich seine große Liebe? Ein kompl...