《26》Angst

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Eren Pov.

Ich lebe nun schon eine Woche bei Levi und seiner Mutter, in einer Woche kommt mein Vater mit Mikasa wieder nach Hause und kann ab dann endlich wieder bei uns leben.

In diesen paar Monaten hier in Tokio hat sich mein ganzes Leben verändert...
Eine neue Schule, neue Leute und ein neues Umfeld.
Doch ich freue mich.
Meine neuen Freunde - Armin, Jean und Marco.
Die Liebe meines Lebens - Levi.
Sie sind mir einfach wichtig geworden.

Jetzt ist März, ich habe Zeit bis Juni um meine Noten zu verbessern.
Ich muss es schaffen!
All die Leute, die ich hier kennengelernt habe...
Ich will - Nein, Ich darf sie nicht alle verlieren!

"Eren, bist du etwa eingeschlafen?", fragte mein Vater, der gerade mit Mikasa herin ins Krankenzimmer meiner Mutter kam.

Stimmt ja, Levi hat mich hier abgesetzt, weil er noch einkaufen musste.

"Scheint so.. Levi müsste mich aber bald schon abholen.", antwortete ich.

"Du sahst im Schlaf sehr besorgt aus, hast du etwa schlecht geträumt?", meinte er und setzte sich neben mich.

"Nein, alles gut."

"Und zwischen Levi und dir?", fragte Mikasa nun.

Ich wurde rot. "Was soll da denn sein?", fragte ich etwas nervös.

"Naja, ihr seid ja Freunde. Außerdem ist er auch dein Nachhilfelehrer. Bringt es denn überhaupt etwas?", meinte sie.

"Natürlich bringt es was, meine 6 in Mathe wurde in diesen drei Monaten zu einer 4+ und Sport zu einer 3. Wenn Mathe jetzt noch eine 3 wird, habe ich das Jahr bestanden."

Sie schwieg kurz und redete dann weiter:"Sicher dass du an dieser Schule bleiben willst?"

"Was soll das heißen, natürlich will ich! Willst du mich etwa los werden?!"

"Nein, ich weiß nur nicht ob deine neuen Freunde ein guter Umgang für dich sind.", meinte sie.

"Spinnst du, ich-", begann ich.

"Hey, aufhören!", mischte sich nun mein Vater ein.

"Sorry..", entschuldigten wir uns.

"Aber Eren, mich würde auch interessieren in welcher Position du wirklich mit Levi stehst.", fügte er hinzu.

"Kann ich das vielleicht wann anders erklären?", fragte ich.

"Nein, jetzt.", bestand mein Vater.

Es klopfte an der Tür und Levi trat ein.

Meine Rettung.

"Ah, Du bist schon da? Alles klar, tschüss ihr beiden! Bis demnächst!", verabschiedete ich mich stürmisch und ging zur Tür.

Levi wirkte erst sehr überrascht, verabschiedete sich dann aber auch von meiner Familie.

Ich schloss die Tür hinter mir und seufzte.

"Alles okay?", fragte mein Freund.

"Ach.. Es ist nichts. Ich fühle mich schlecht, dass ich ihnen nicht sagen konnte, dass wir zusammen sind.", erklärte ich.

"Sie haben gefragt?"

"Sie haben wissen wollen in welcher Verbindung wir beiden stehen. Sie wollten nicht akzeptieren, dass wir nur Freunde sind. Naja, schließlich sind wir es nicht.", sagte ich.

Levi legte seine Arme um mich und küsste mich.

"Lass dir Zeit dabei, Eren. Es ist nicht so einfach."

Ich nickte:"Danke, Levi."

Wir gingen runter zu seinem Motorrad und fuhren nach Hause.

"Ich habe die Einkäufe vorher schon hoch getragen, wir können ja gleich zusammen etwas kochen."

"Gerne!"

Am Abend schlief Levi wieder recht schnell ein.
Mir raunte jedoch die Tatsache wie feige ich doch bin den Schlaf.

Irgendwann muss ich es doch sowieso sagen...

Nachhilfe 《 Ereri 》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt