Dana
Das Finn die Aufmerksamkeit der Männer auf sich gezogen hat ist so gut gewesen. Ich bemerkte nämlich ein offenes vergessenes Fenster. Wieso niemand dadrauf geachtet hatte. Ich bewegte mich langsam darauf zu. Wenn ich es schaffen würde, könnte ich Hilfe holen. Ich war fast an meinem Ziel angekommen als mir jemand in den Weg trat. Tanja. Man diese bescheuerte Bitch. "Na, Dina, wenn du überhaupt so heißt, wo willst du hin?" sagte Tanja. Ich konnte nichts sagen. "Zurück mit dir." sagte eine weitere Stimme. Der Chef trat neben Tanja. "So jemand wie dich können wir für unseren Plan gut gebrauchen. Hast du interesse?" fragte der Chef Tanja. "Ja, klar, aber nur gegen Barzahlung." sagte Tanja. "Klar, Den Gewinn teilen wir unter uns dann auf." sagte der Chef.
Ich kam nicht mehr weiter und musste daher zurück neben Finn. Finn wirft mir nur einen Blick zu den ich nicht deuten kann. Wir müssen hier raus, oder jemanden Kontaktieren, aber wie sollen wir das anstellen so ohne Handy?
Die Stunden vergingen langsamer als gewöhnlich. Ich dachte andauernd nach wie wir das Anstellen könnten hier raus zu kommen. Die drei Männer und Tanja gingen von der Restaurantküche und den Raum wo wir waren hin und her. Finn und ich konnten noch nicht herausfinden was sie vor haben oder was sie suchen. Als die Männer und Tanja wieder einmal nicht bei uns waren stößt mich Finn leicht an. Ich richtete meinen Blick auf ihn, er deutete mit den Blick auf was. Es war der Feueralarm.
"Wenn wir den Auslösen, wird gleich jemand kommen." flüsterte Finn mir zu. Ich nickte nur. Der Feueralarm war genau neben der Küchentür und somit unmöglich zu erreichen. Finn stand auf und bewegte sich langsam und vorsichtig wie auf glühenden Kohlen zum Feuerlöscher. Die anderen im Raum und ich sahen ihn nur zu. Ich nahm den Blick von ihm und sah ein Mädchen neben mir an. Sie sah nicht Finn an, sondern sie sah auf ihren Schoß, die Hände komisch verschrenkt. Ich sah sie merkwürdig an, dass muss sie bemerken denn sie hob den Blick und nahm eine Hand von ihrem Schoss. Da erkannte ich was sie tat.
Sie schrieb mit jemanden, sie hatte ein Handy. "Du...Du hast ein Handy." flüsterte ich kaum hörbar zu ihr. Sie zuckte zusammen. "hast du die Polizei informiert?" flüsterte ich. Das Mädchen schüttelte nur den Kopf. "Geb her." sagte ich bestimmt und schnappte mir ihr Handy. Gerade als ich die Nummer meines Vaters eingab, kam Günther zurück. Schnell versteckte ich das Handy hinter meinen Rücken, ich war so frei trotzdem noch den anruferbutton zu drücken. Das Telefon baut eine Verbindung auf, ich drückte die Lautstärke runter. Das Mädchen sah mich an, dann hörte ich wie jemand abnahm.
Günther hatte ebenfalls ein Handy da und telefonierte. Dabei sah er jeden von uns Geiseln an.
Günther steckte sein Handy ein und lies ein seufzer durch den Raum schweifen, da kamen die anderen auch heraus und Günther sagte: " Peter will die Rolle früher." Ich zuckte zusammen als er Rolle sagte, hat er gerade etwas preisgegeben was sie suchen? Ich kann damit nichts anfangen aber vielleicht sagt er noch was. Doch das war nicht so, denn genau in den Moment drückte Finn den Feueralarm und ein lautes Geräusch ertönte. Ich könnte ihn umbringen, wieso jetzt, wir könnten gerade erfahren was diese Bande vor hat. "Raus hier?" sagt Robert, aber Günther hielt ihn auf: " Es brennt nicht, jemand dieser hat ihn ausgelöst." Er zeigte dabei auf mich. "Aber wir müssen verschwinden, bevor jemand auftaucht." sagte Robert. "Quatsch. Nicht ohne die Schriftrolle." sagte Günther.
"Ich weiß das die Schriftrolle wichtig ist und Peter sie haben will aber wir müssen die Sache abbrechen." sagte Robert.
"Nein! Ich breche nicht ab, wir haben noch Zeit bevor die Polizei und die Feuerwehr ankommt. Also los." sagte Günther und scheuchte alle zurück an die Arbeit. Finn der jetzt unter den Feueralarm gesunken war sah mich an. Ich sah ihn auch an. Unsere Blicke konnte man so vieles deuten aber in wahrheit zeigten sie nur verwirrung. Ich zog das Handy hinter meinen Rücken hervor und sah das mein Vater noch immer dran war. Er hat zumindest nicht aufgelegt. Vorsichtig spreche ich in den Hörer: " Baba, bist du noch dran?"
Ich hörte am Anfang nichts, doch dann hörte ich Paul seine Stimme: " Dana?" Ich lies einen erleichterten Seufzer hören, ich war froh seine Stimme zuhören. "Ja." sagte ich leise. "Wo seit ihr?" fragte Paul. Ich gab ihm die Koordinaten durch. Ich hörte wie Paul mit jemanden redete, wahrscheinlich mein Vater oder Jenny. Dann sagte Paul zu mir: " Wir sind auf dem Weg." Er legte auf und ich gab das Handy dem Mädchen wieder. Finn musterte mich auf der anderen Seite des Raums die gesamte Zeit. Ich sah ihn ebenfalls an. Er sah ja nicht gerade schlecht aus, nein er sah überhaupt nicht schlecht aus, dieser Gesichtsausdruck den er gerade zeigte erinnert mich irgendwie an jemanden aber ich kann nicht drauf an wenn.
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AFC11 zusammen sind wir stark FF
FanfictionFinn Bartels (Lion Wasczyk) und Dana Gerkhan (Gizem Emre) sind neu bei der Autobahn Polizei. Als auszubildende Polizisten hat man es nicht leicht. Es gibt viel zu lernen, Papierkram, Büroarbeit..., am liebsten würden sie sofort aufs ga...