20. Kapitel

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Dana

Finn ist sofort nachhause gegangen. Ich konnte nicht anders und folgte ihm. Er hat sich so komisch verhalten als er abzog. Jetzt stand ich vor einem Haus und sah dort hinauf. Das Finn dort wohnte konnte ich mir nicht vorstellen. Ich habe mir das immer total anders vorgestellt. 

In einem Zimmer des Haus brannte Licht und ab und zu sah ich eine Siluette am Fenster stehen. Doch als sich noch eine zweite Siluette zu erkennen gab wusste ich das dort was nicht stimmte. Da ist jemand und dieser jemand ist nicht Finn. 

Ich hatte keine Ahnung was ich jetzt tat aber ich ging zur Eingangstür. Diese war nur angelehnt. Ich schlüpfte hindurch und setzte einen Fuß gerade auf die erste Treppenstufe als ich einen Schuss einer Pistole hörte. Ich zuckte zusammen.

Die Angst machte sich in mir breit und verweigert mir jeden nächsten Schritt. 

Ich versteckte mich hinter der Eingangstür, war vielleicht kein gutes versteck doch was anderes fiel mir nicht ein. Ich holte mein Handy hervor und wählte die Nummer meines Vaters. 

"Chef hier unten ist noch jemand!" hörte ich eine Stimme schreien. Die Angst in mir verweigert mir die Stimme, so das ich als mein Vater ans Handy ging nicht reden konnte. Ich drückte mich an die Wand. Doch da stieß jemand die Tür zu und entdeckte mich.

"Da ist ein Mädchen!" schrie der Mann. Ich hörte Schritte, dann hörte ich wie die Verbindung an meinen Handy abbrach. Verdammt.

"Sie hat ein Telefon." sagte der Mann und richtete die Waffe auf mich. Ich lies vor Schreck mein Handy fallen.

Die anderen Männer kamen jetzt auch auf mich zu.

"Was suchst du hier?" rief einer, ich schätze mal das ist der Anführer.

Meine Knie gaben nach, ich versuchte mich aufrecht zu halten. Langsam bewegte ich mich nach Links. 

"Stehen geblieben." schrie der eine Mann und richtete seine Waffe auf mich.

Ich blieb sofort stehen, doch ich drückte noch den Knopf vom Feueralarm, dieser sofort anging.

"Was ist das?" schrie der eine Mann über den Lärm hinweg. Dann hörten wir einen Schuss, dieser die Männer nochmal ablenkte. Ich rannte die Treppe hoch. 

Oben angekommen stand ein Mädchen, diese hält die Waffe in der Hand und war richtig aufgelöst. Tränen liefen ihr über die Wange. Ihre langen blonden Haare fielen ihr ständig ins Gesicht und sie kümmert sich nicht sie wegzuschieben.

"Hey, alles okay?" flüsterte ich. Das Mädchen schüttelte den Kopf und zog mich in ein Zimmer. 



AFC11 zusammen sind wir stark FFWhere stories live. Discover now