13. Kapitel

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Finn

Ich sah Dana gegenüber von mir an. Ich musste leicht lächeln, sie ist einfach so Stark. Sie würde hier alle alleine herausbringen, das weiß ich. Ich dagegen würde das nicht schaffen, ich habe den Feueralarm entdeckt und habe so die Polizei benachrichtigt aber das war so wenig und so leicht das jeder das gemacht hätte. Dana dagegen hat einen Anruf getätigt obwohl genau nebenan die Männer (und Tanja) waren. Ich konnte sie nur ansehen und ihr ein kleines unbedeutenes Lächeln schenken. Außerdem war sie auch so verdammt hübsch ohne das es Eingebildet war.

Ich merkte gar nicht das ich Dana die gesamte Zeit angeschaut hatte, bis mir jemand in den Weg tritt und mir somit die Sicht versperrte. Ich blinzelte ein paar mal. Günther stand vor mir, er hatte mir den Rücken zu gedreht und so sah er mich nicht. Er telefonierte mit jemanden und sah dabei alle Geiseln außer mich an. "Ja, wir haben die sachen," sagte Günther. Er drehte sich um neunzig Grad herum und sagte dann wieder in den Hörer: " Ja, Ja, wir machen die Hintertür auf." Nach dem Worten ging er ein paar Schritte Rückwärts und verschwand zur hälfte in der Tür. Ich sah zu wie er aus unserer Sicht verschwand und blickte dann zu Dana. Dana hatte wieder das Handy von dem Mädchen in der Hand und tippte was. Ich warf einen Blick zur Küche wo die Männer alle verschwunden waren und stand dann auf. Ich ging rüber zu Dana und setzte mich neben sie. "Wem schreibst du?" fragte ich leise und vorsichtig das niemand außer Dana mich hörte. "Meinem Vater. Wenn dieser Günther schon das mit der hintertür verrät." sagte Dana und tippte weiter. Ich sah wie sie auf Senden drückt und das Handy in ihre Knie drückte. Dana war zusammen gezuckt. Ich sah auf und entdeckte Tanja ihren Rücken in der Küchentür stehen. Ich sah Dana an, Dana  hatte das Handy noch immer zwischen ihren Knien. Das Mädchen sah sie an, sie hatte wahrscheinlich Angst das jemand Dana ihr Handy weg nahm. Ich sah Dana auch an, aber eher war ich beeindruckt das sie gemerkt hat das jemand in den Raum kam, auch wenn es nur Tanja ihr Rücken war. Doch da drehte sich Tanja um. Ihr Blick fiel durch den Raum. Sie sah alle an, ein Handgriff von Dana und dann war ihr Handy nicht mehr zwischen ihren Knien.

 Ich war verwundert, ich hatte ja sowas von keine Ahnung wie sie das gemacht hat. Tanja sah jeden an bevor sie sichwieder zur Küche umdrehte und mit ihrem Vater redet. Als sie  in die Küche ging flüsterte ich Dana zu: " Wo ist das Handy?" Ich war neugierig und verwirrt, wer konnte so schnell ein Handy verschwinden lassen? Dana zeigte auf ihren Auschnitt und grinste mich nur blöd an. Sie hat das Handy in ihren Ausschnitt gesteckt, wie Clever, wer kommt schon darauf? Okay meine Schwester kommt auch darauf aber Sie hat vor ein paar Monaten noch immer so enge Jeans angehabt, wo ein Handy einfach keinen Platz hat. Meine Schwester ist auch nicht der Typ der mit Handtasche rumläuft, also brauch ihr Handy ein neuen Ort. Manchmal bin ich echt verwundert wie gut Frauen ihr Zeug bei sich verstecken können.


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